Japanische Fußballnationalmannschaft
Spitzname(n) | Samurai Blue | ||
Verband | Japan Football Association | ||
Konföderation | AFC | ||
Technischer Sponsor | adidas | ||
Trainer | Japan Hajime Moriyasu (2018–) | ||
Kapitän | Makoto Hasebe | ||
Rekordtorschütze | Kunishige Kamamoto (75)[1] | ||
Rekordspieler | Yasuhito Endō (152) | ||
FIFA-Code | JPN | ||
FIFA-Rang | 50. (1414 Punkte) (Stand: 29. November 2018)[2] | ||
| |||
Bilanz | |||
---|---|---|---|
615 Spiele 284 Siege 140 Unentschieden 191 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Japanisches Kaiserreich Japan 0:5 China Republik China 1912–1949 (Tokio, Japan; 9. Mai 1917) | |||
Höchster Sieg Japan Japan 15:0 Philippinen Philippinen 1944 (Tokio, Japan; 27. September 1967) | |||
Höchste Niederlage Japanisches Kaiserreich Japan 2:15 Philippinen Philippinen 1912 (Tokio, Japan; 10. September 1917) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Weltmeisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 6 (Erste: 1998) | ||
Beste Ergebnisse | Achtelfinale 2002, 2010, 2018 | ||
Asienmeisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 8 (Erste: 1988) | ||
Beste Ergebnisse | Sieger 1992, 2000, 2004, 2011 | ||
Konföderationen-Pokal | |||
Endrundenteilnahmen | 4 (Erste: 1995) | ||
Beste Ergebnisse | Finale 2001 | ||
Südamerikameisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 1 | ||
Beste Ergebnisse | Vorrunde 1999 | ||
Olympische Spiele | |||
0Bronze0 | 1968 | ||
(Stand: 17. November 2015) |
Die japanische Fußballnationalmannschaft ist die nationale Fußballauswahl von Japan. Sie wird von der Japan Football Association (JFA) kontrolliert und seit 2018 von Hajime Moriyasu trainiert. Sie zählt seit Beginn der 1990er Jahre zu den stärksten Mannschaften Asiens. Sie gewann bisher viermal die Fußball-Asienmeisterschaft und ist damit Rekordtitelträger.
1998 konnte sich Japan erstmals für die Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren und nahm seither an jeder Endrunde teil.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 1996–1998
1.2 1998–2005
1.3 Seit 2006
2 Teilnahmen an den Olympischen Spielen
3 Teilnahmen an der Fußball-Weltmeisterschaft
4 Teilnahmen an den Asienmeisterschaften
5 Teilnahmen am Konföderationen-Pokal
6 Teilnahmen an den Ostasienmeisterschaften
7 Erfolge
8 Auszeichnungen
9 Aktueller Kader
10 Rekordspieler
11 Länderspiele gegen deutschsprachige Länder
12 Siehe auch
13 Weblinks
14 Verweise
Geschichte |
Obwohl Japan als eines der ersten Länder bereits 1917 ein Fußballspiel absolvierte, blieb Fußball nur eine Randsportart und konnte sich nicht gegen den beliebten Volkssport Baseball durchsetzen. Daran änderte auch der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 nichts. Erst 1991 wurde beschlossen, die halbprofessionelle Japan Soccer League zur professionellen J. League umzugestalten. Am 15. Mai 1993 wurden dort die ersten Spiele angepfiffen.
Bereits ein Jahr zuvor hatte die japanische Nationalmannschaft ihren ersten Titel bei der Fußball-Asienmeisterschaft 1992 im eigenen Land gewonnen. Sie gewann das Finale gegen den zweimaligen Titelträger Saudi-Arabien durch einen Treffer von Takuya Takagi mit 1:0. Die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1994 im Oktober 1993 war jedoch ein Rückschlag: Im letzten Qualifikationsspiel gegen den Irak musste die japanische Mannschaft in der 92. Spielminute den Ausgleich hinnehmen und somit Saudi-Arabien und Südkorea den Vortritt lassen. Dieses Ereignis ist bis heute als Tragödie von Doha bekannt. Bei der Fußball-Asienmeisterschaft 1996 gelang es den Japanern nicht, ihren Titel von 1992 zu verteidigen.
1996–1998 |
Zur ersten Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft kam es dann 1998. In der entscheidenden Qualifikationsphase hatten die Japaner den zweiten Platz hinter Südkorea belegt und mussten nun ein Play-Off Spiel gegen den Iran, den zweiten der anderen Gruppe, bestreiten. In Johor Bahru gewann Japan schließlich mit 3:2 nach einem Golden Goal und qualifizierte sich somit für die Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich. Dort gab es allerdings je eine 0:1-Niederlage gegen Argentinien und Kroatien sowie eine 1:2-Niederlage gegen Jamaika. Masashi Nakayama erzielte den ersten Treffer Japans bei einer WM-Endrunde.
1998–2005 |
Bei der Fußball-Asienmeisterschaft 2000 errang Japan erneut den Titel, wiederum wurde Saudi-Arabien mit 1:0 bezwungen. Torschütze war Shigeyoshi Mochizuki.
Den größten internationalen Erfolg feierte man allerdings bei der WM 2002 in Südkorea und Japan, als die Mannschaft von Philippe Troussier nach Siegen über Tunesien und Russland das Achtelfinale erreichte. Dort schied man allerdings nach einer 0:1-Niederlage gegen den späteren WM-Dritten Türkei aus. Beim Konföderationen-Pokal 2001, der zuvor ebenfalls von Japan und Südkorea ausgerichtet wurde, erreichten die Japaner das Finale und unterlagen hierbei nur Frankreich mit 0:1.
Seinen dritten Asienmeisterschaftstitel gewann Japan bei der Fußball-Asienmeisterschaft 2004 in China. Dort wurde China im Finale mit 3:1 besiegt. Beim Konföderationen-Pokal 2005 in Deutschland schied Japan trotz des Sieges gegen Europameister Griechenland (1:0) und einem 2:2-Unentschieden gegen Weltmeister Brasilien aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber den Brasilianern in der Vorrunde aus.
Seit 2006 |
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 traf Japan in der Vorrunde auf Australien, Kroatien und Brasilien. Bereits im ersten Spiel gegen die Australier gab es eine 1:3-Niederlage, wobei Japan in der 85. Minute noch geführt hatte. Ein torloses Unentschieden gegen Kroatien und eine weitere Niederlage gegen Brasilien (1:4) reichten nicht mehr zum Weiterkommen aus. Nach der WM übernahm Ivica Osim die Mannschaft vom Brasilianer Zico, der seit 2002 amtierender Trainer war.
Die Qualifikation zur Fußball-Asienmeisterschaft 2007 wurde souverän mit nur einer einzigen Niederlage (0:1 gegen Saudi-Arabien in Jeddah) absolviert. Bei der Endrunde trafen die Titelverteidiger auf Vietnam, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Gewinn der Gruppe, gewann man im Viertelfinale durch Elfmeterschießen 5:4 gegen Australien. Im Halbfinale verloren die Japaner dann gegen Saudi-Arabien 2:3. Auch das Spiel um den dritten Platz ging verloren. Südkorea gewann mit 6:5 nach Elfmeterschießen (0:0 nach regulärer Spielzeit).
In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 hatte sich Japan als Gruppenzweiter durchgesetzt und traf in der Vorrunde auf Dänemark, Kamerun und die Niederlande. Durch Siege gegen die in der Weltrangliste besser platzierten Mannschaften aus Dänemark und Kamerun, bei einer Niederlage gegen die Niederländer, qualifizierte sich die japanische Mannschaft erstmals außerhalb Japans für ein WM-Achtelfinale, in dem sie auf Paraguay traf und nach einem torlosen Spiel im Elfmeterschießen mit 3:5 unterlag.
Bei der Asienmeisterschaft 2011 konnte Japan zum vierten Mal den Titel gewinnen und ist damit alleiniger Rekordhalter. Die Teilnahme an der Copa América 2011, zu der Japan als Gast eingeladen war, wurde nach dem Tōhoku-Erdbeben und Tsunami sowie der daraus resultierenden Nuklearkatastrophe von Fukushima wegen der verschobenen Ligaspiele und der Probleme mit der Freistellung der bei europäischen Vereinen tätigen Spieler abgesagt.
Am 4. Juni 2013 qualifizierte sich Japan durch ein 1:1 gegen Australien vorzeitig als erste Mannschaft nach Gastgeber Brasilien für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Bei der WM-Endrunde scheiterten sie jedoch bereits in der Gruppenphase: Nach Niederlagen gegen die Elfenbeinküste und Kolumbien sowie einem torlosen Remis gegen Griechenland kamen die Japaner nicht über den letzten Platz in der Gruppe C hinaus.
Am 9. Spieltag der asiatischen WM 2018 Qualifikation konnte sich Japan in der Gruppe B vor Saudi-Arabien als Gruppenerster direkt für die WM 2018 Endrunde qualifizieren.[3] Bei der WM-Endrunde spielt man in der WM-Gruppe H gegen Polen, den Senegal und Kolumbien.[4] Man konnte sich als Zweiter der Gruppe hinter Kolumbien durchsetzen und dies gelang durch die Fair-Play-Wertung trotz gleicher Punktzahl mit dem Senegal. Im Achtelfinale scheiterte die Japaner trotz einer 2:0 Führung mit 2:3 an Belgien.
Teilnahmen an den Olympischen Spielen |
1900 – 1928 | nicht teilgenommen |
1936 in Berlin | Viertelfinale |
1948 in London | nicht zugelassen |
1952 in Helsinki | nicht teilgenommen |
1956 in Melbourne | 1. Runde |
1960 in Rom | nicht qualifiziert |
1964 in Tokio | Viertelfinale |
1968 in Mexiko Stadt | Bronzemedaille |
1972 in München | nicht qualifiziert |
1976 in Montreal | nicht qualifiziert |
1980 in Moskau | nicht qualifiziert |
1984 in Los Angeles | nicht qualifiziert |
1988 in Seoul | nicht qualifiziert |
Teilnahmen an der Fußball-Weltmeisterschaft |
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Ergebnis[5] | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
1930 | Uruguay | nicht teilgenommen | ||||
1934 | Italien | nicht teilgenommen | ||||
1938 | Frankreich | nicht teilgenommen | ||||
1950 | Brasilien | nicht teilgenommen | ||||
1954 | Schweiz | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Südkorea gescheitert | |||
1958 | Schweden | nicht teilgenommen | ||||
1962 | Chile | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Südkorea gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1966 | England | nicht teilgenommen | ||||
1970 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Australien gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1974 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Israel gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1978 | Argentinien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 1. Runde an Südkorea gescheitert, das sich aber ebenfalls wieder nicht qualifizieren konnte. | |||
1982 | Spanien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Nordkorea gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1986 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation im Ostasien-Finale an Südkorea gescheitert. | |||
1990 | Italien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 1. Runde an Nordkorea gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1994 | USA | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Saudi-Arabien und Südkorea gescheitert (siehe auch „Tragödie von Doha“) | |||
1998 | Frankreich | Vorrunde | Argentinien, Kroatien, Jamaika | 000000000000031.000000000031. | Takeshi Okada | Ohne Punkt als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2002 | Südkorea/Japan | Achtelfinale | Türkei | 000000000000009.00000000009. | Philippe Troussier | Als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert. |
2006 | Deutschland | Vorrunde | Australien, Kroatien, Brasilien | 000000000000028.000000000028. | Zico | Als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2010 | Südafrika | Achtelfinale | Paraguay | 000000000000009.00000000009. | Takeshi Okada | Niederlage im Elfmeterschießen (3:5) nach 0:0 n. V. |
2014 | Brasilien | Vorrunde | Elfenbeinküste, Griechenland, Kolumbien | 29. | Alberto Zaccheroni | Ohne Sieg als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2018 | Russland | Achtelfinale | Belgien | 11. | Akira Nishino | Im Achtelfinal-Spiel gegen Belgien mit 2:3 ausgeschieden. |
2022 | Katar |
Teilnahmen an den Asienmeisterschaften |
Japan ist mit vier Titeln Rekordsieger der Asienmeisterschaft, wobei die Mannschaft erst 1988 erstmals an der Endrunde teilnehmen konnte.
1956 in Hongkong – nicht teilgenommen
1960 in Südkorea – nicht teilgenommen
1964 in Israel – nicht teilgenommen
1968 in Iran – nicht qualifiziert
1972 in Thailand – nicht teilgenommen
1976 in Iran – nicht qualifiziert
1980 in Kuwait – nicht teilgenommen
1984 in Singapur – nicht teilgenommen
1988 in Katar – Vorrunde
1992 in Japan – Asienmeister
1996 in den Vereinigten Arabischen Emiraten – Viertelfinale
2000 in Libanon – Asienmeister
2004 in China – Asienmeister
2007 in Südostasien – Vierter Platz
2011 in Katar – Asienmeister
2015 in Australien – Viertelfinale
Teilnahmen am Konföderationen-Pokal |
Japan ist mit fünf Teilnahmen dritthäufigster Teilnehmer nach Brasilien und Mexiko.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzter Gegner | Ergebnis[K 1] | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1992 | Saudi-Arabien | nicht qualifiziert | |||||
1995 | Saudi-Arabien | Vorrunde | Argentinien, Nigeria | 6. | Kamo Shu | ||
1997 | Saudi-Arabien | nicht qualifiziert | |||||
1999 | Mexiko | nicht qualifiziert | |||||
2001 | Südkorea/Japan | Finale | Frankreich | Zweiter | Philippe Troussier | Erstmals werden beide Finalisten von Trainern aus demselben Land betreut | |
2003 | Frankreich | Vorrunde | Frankreich, Kolumbien, Neuseeland | 6. | Zico | ||
2005 | Deutschland | Vorrunde | Brasilien, Griechenland, Mexiko | 5. | Zico | ||
2009 | Südafrika | nicht qualifiziert | |||||
2013 | Brasilien | Vorrunde | Brasilien, Italien, Mexiko, | Alberto Zaccheroni | qualifiziert als Asienmeister 2011, nach zwei Niederlagen gegen Brasilien und Italien ausgeschieden | ||
2017 | Russland | nicht qualifiziert | |||||
|
Teilnahmen an den Ostasienmeisterschaften |
2003 in Japan – Zweiter
2005 in Südkorea – Zweiter
2008 in China – Zweiter
2010 in Japan – Dritter
2013 in Südkorea – Ostasienmeister
2015 in China – Vierter
Als inoffizielles Vorläuferturnier gilt der Dynasty Cup:
- 1990 – Vierter
- 1992 – Gewinner
- 1995 – Gewinner
- 1998 – Gewinner
Erfolge |
Ostasienmeister: 2013
Dynasty Cup: 1992, 1995, 1998
Vize-Konföderationen-Pokal: 2001
Asienmeister: 1992, 2000, 2004, 2011
Kirin Cup: 1991, 1995, 1996, 1997, 1998, 2000, 2001, 2004, 2007, 2008, 2009
Auszeichnungen |
Mannschaft des Jahres der AFC: 2010
Aktueller Kader |
- Stand des Kaders: 1. Juli 2018
- Stand der Leistungsdaten: 2. Juli 2018 (nach dem Spiel gegen Belgien)
Folgende 23 Spieler berief Nationaltrainer Akira Nishino am 31. Mai 2018 in den Kader für die WM 2018 in Russland[6]:
Name | Geburtstag | Spiele | Tore | Verein | Debüt | |
---|---|---|---|---|---|---|
Torwart | ||||||
Eiji Kawashima | 20.03.1983 | 88 | 0 | Frankreich FC Metz | 2008 | |
Masaaki Higashiguchi | 12.05.1986 | 5 | 0 | Japan Gamba Osaka | 2015 | |
Kōsuke Nakamura | 27.02.1995 | 4 | 0 | Japan Kashiwa Reysol | 2017 | |
Abwehr | ||||||
Wataru Endō | 09.02.1993 | 12 | 0 | Japan Urawa Red Diamonds | 2015 | |
Tomoaki Makino | 11.05.1987 | 33 | 4 | Japan Urawa Red Diamonds | 2010 | |
Yūto Nagatomo | 12.09.1986 | 109 | 3 | Turkei Galatasaray Istanbul | 2008 | |
Gōtoku Sakai | 14.03.1991 | 42 | 0 | Deutschland Hamburger SV | 2012 | |
Hiroki Sakai | 12.04.1990 | 47 | 0 | Frankreich Olympique Marseille | 2012 | |
Gen Shōji | 11.12.1992 | 15 | 1 | Japan Kashima Antlers | 2015 | |
Naomichi Ueda | 24.10.1994 | 4 | 0 | Japan Kashima Antlers | 2017 | |
Maya Yoshida | 24.08.1988 | 86 | 10 | England FC Southampton | 2010 | |
Mittelfeld | ||||||
Genki Haraguchi | 09.05.1991 | 36 | 7 | Deutschland Hannover 96 | 2011 | |
Makoto Hasebe (C) | 18.01.1984 | 114 | 2 | Deutschland Eintracht Frankfurt | 2006 | |
Keisuke Honda | 13.06.1986 | 98 | 37 | Mexiko CF Pachuca | 2008 | |
Takashi Inui | 02.06.1988 | 31 | 6 | Spanien SD Eibar | 2009 | |
Shinji Kagawa | 17.03.1989 | 95 | 31 | Deutschland Borussia Dortmund | 2008 | |
Yoshinori Mutō | 15.07.1992 | 24 | 2 | Deutschland 1. FSV Mainz 05 | 2014 | |
Ryōta Ōshima | 23.01.1993 | 5 | 0 | Japan Kawasaki Frontale | 2016 | |
Gaku Shibasaki | 28.05.1992 | 22 | 3 | Spanien FC Getafe | 2014 | |
Hotaru Yamaguchi | 06.10.1990 | 45 | 2 | Japan Cerezo Osaka | 2013 | |
Sturm | ||||||
Shinji Okazaki | 16.04.1986 | 116 | 50 | England Leicester City | 2008 | |
Yūya Ōsako | 18.05.1990 | 33 | 8 | Deutschland Werder Bremen | 2013 | |
Takashi Usami | 06.05.1992 | 26 | 3 | Deutschland FC Augsburg | 2015 |
Rekordspieler |
(Stand: 20. November 2018)
Rekordspieler[7] | |||
---|---|---|---|
Spiele | Spieler | Zeitraum | Tore |
152 | Yasuhito Endō | 2002–2015 | 15 |
122 | Masami Ihara | 1988–1999 | 5 |
116 | Yoshikatsu Kawaguchi | 1997–2009 | 0 |
116 | Shinji Okazaki | 2008–aktiv | 50 |
114 | Makoto Hasebe | 2006–aktiv | 2 |
110 | Yūji Nakazawa | 1999–2010 | 17 |
110 | Yūto Nagatomo | 2008–aktiv | 3 |
98 | Keisuke Honda | 2008–aktiv | 37 |
98 | Shunsuke Nakamura | 2000–2010 | 24 |
95 | Shinji Kagawa | 2008–aktiv | 31 |
93 | Yasuyuki Konno | 2005–aktiv | 4 |
89 | Kazuyoshi Miura | 1990–2000 | 55 |
89 | Maya Yoshida | 2010–aktiv | 10 |
88 | Eiji Kawashima | 2008–aktiv | 0 |
82 | Alex | 2002–2006 | 7 |
82 | Junichi Inamoto | 2000–2010 | 5 |
Rekordschützen[7] | |||
---|---|---|---|
Tore | Spieler | Zeitraum | Spiele |
75[R 1] | Kunishige Kamamoto | 1964–1977 | 76[R 2] |
55 | Kazuyoshi Miura | 1990–2000 | 89 |
50 | Shinji Okazaki | 2008–aktiv | 116 |
37[R 3] | Hiromi Hara | 1978–1988 | 75[R 4] |
37 | Keisuke Honda | 2008–aktiv | 98 |
31 | Shinji Kagawa | 2008–aktiv | 95 |
27 | Takuya Takagi | 1992–1997 | 44 |
26[R 5] | Kazushi Kimura | 1979–1986 | 54[R 6] |
24 | Shunsuke Nakamura | 2000–2010 | 98 |
23 | Naohiro Takahara | 2000–2008 | 57 |
21 | Masashi Nakayama | 1990–2003 | 53 |
19[R 5] | Teruki Miyamoto | 1961–1971 | 58[R 6] |
17 | Atsushi Yanagisawa | 1998–2006 | 58 |
17 | Yūji Nakazawa | 1999–2010 | 110 |
16 | Keiji Tamada | 2004–2010 | 72 |
15 | Yasuhito Endō | 2002–2015 | 152 |
15[R 5] | Ryūichi Sugiyama | 1961–1971 | 56[R 6] |
15[R 5] | Hiroyuki Usui | 1974–1984 | 38[R 6] |
↑ Davon 19 Tore in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1972 und 1976 sowie 3 Tore bei den Olympischen Spielen 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
↑ Davon 14 Spiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1972 und 1976 sowie 2 Spiele bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
↑ Davon 13 Tore in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1984 und 1988, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
↑ Davon 20 Spiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1984 und 1988, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
↑ abcd Davon evtl. Tore in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1984 und 1988 sowie Spiele bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
↑ abcd Davon evtl. Spiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1984 und 1988 sowie Spiele bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
Länderspiele gegen deutschsprachige Länder |
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | |
---|---|---|---|---|---|
1. | 23.01.1993 | Hongkong | Japan Japan | 1:1 | Schweiz Schweiz |
2. | 16.12.2004 | Yokohama | Japan Japan | 0:3 | Deutschland Deutschland |
3. | 30.05.2006 | Leverkusen | Deutschland Deutschland | 2:2 | Japan Japan |
4. | 07.09.2007 | Klagenfurt | Osterreich Österreich | 0:0 | Japan Japan |
5. | 11.09.2007 | Klagenfurt | Schweiz Schweiz | 3:4 | Japan Japan |
6. | 08.06.2018 | Lugano | Schweiz Schweiz | 2:0 | Japan Japan |
Bisher gab es kein Länderspiel gegen Liechtenstein oder Luxemburg.
Siehe auch |
- Fußball in Japan
- Japanische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)
- Japanische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)
- Japanische Fußballnationalmannschaft (U-23-Männer)
- Japanische Fußballnationalmannschaft der Frauen
- Liste der Länderspiele der japanischen Fußballnationalmannschaft
Weblinks |
Commons: Japanische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Homepage des japanischen Fußballverbandes (japan./engl.)
Verweise |
↑ Inkl. 20 Toren bei Olympischen Spielen oder Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen, die von der FIFA nicht mehr als A-Länderspiele gezählt werden. (Japan National Football Team Database)
↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 29. November 2018, abgerufen am 3. Dezember 2018.
↑ Gruppe B – Japan und Saudi-Arabien sind dabei. In: wmtrikots.info. Abgerufen am 10. April 2018.
↑ WM 2018 Gruppe H mit Polen. In: fussball-wm-2018.com. Abgerufen am 10. April 2018.
↑ Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2014 (PDF; 200 kB)
↑ SAMURAI BLUE (Japan National Team) Squad, Schedule - 2018 FIFA World Cup Russia, jfa.jp (englisch)
↑ ab rsssf.com: Japan – Record International Players (Stand: 5. Juli 2018)
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