Berlin-Wannsee
Wannsee Ortsteil von Berlin | |
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Koordinaten | 52° 25′ 0″ N, 13° 9′ 0″ O52.41666666666713.15103 |
Höhe | max. 103 m ü. NN |
Fläche | 23,68 km² |
Einwohner | 10.192 (30. Jun. 2018) |
Bevölkerungsdichte | 430 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. Okt. 1920 |
Postleitzahl | 14109 |
Ortsteilnummer | 0607 |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Wannsee ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin, der im äußersten Südwesten der Stadt liegt.
Der zum größten Teil zwischen Seen gelegene Ortsteil ist ein beliebter Ausflugsort für viele Berliner und Touristen. Den Hauptbereich bildet eine Insel. Sie ist heute über fünf Brücken zu erreichen: Die Wannseebrücke, die Alsenbrücke, die Hubertusbrücke, die Parkbrücke und die Glienicker Brücke. Ein kleiner Teil dieser „Wannsee-Insel“, die Siedlung Klein Glienicke, gehört zu Potsdam.
Zum Ortsteil gehören unter anderem die Ortslagen Heckeshorn, Krughorn, Albrechts Teerofen, Kohlhasenbrück und Steinstücken sowie die Pfaueninsel und der Hauptort Stolpe mit dem historischen Zentrum des Ortsteils, ebenso die ehemaligen Villenkolonien Alsen und Wannsee.
Inhaltsverzeichnis
1 Lage
2 Geschichte
3 Verkehrsanbindung
4 Sehenswertes
4.1 Schlösser und Gärten
4.1.1 Park Klein-Glienicke
4.1.2 Pfaueninsel
4.1.3 Nikolskoe
5 Villenkolonien Alsen und Wannsee
6 Sport
7 Forschung und Bildung
8 Übersichten in Listenform
8.1 Geschichte
8.2 Denkmäler, Parkanlagen, Schlösser, Museen
8.3 Gewässer
8.4 Persönlichkeiten aus Wannsee
9 Siehe auch
10 Literatur
11 Weblinks
Lage |
In Wannsee befindet sich der westlichste Punkt des Bezirks Steglitz-Zehlendorf und somit von Berlin.
Umgeben wird der Ortsteil im Norden und Westen von der Havel, im Osten vom Großen Wannsee und im Süden von einer Seenkette, Griebnitzkanal genannt, sowie dem Griebnitzsee. Der Griebnitzkanal mit dem bekanntesten Teilsee, dem Kleinen Wannsee, verbindet den Großen Wannsee mit dem Griebnitzsee, an den im Osten der Teltowkanal anschließt. Der Westteil des Griebnitzsees ist über die Glienicker Lake mit der Havel verbunden, etwa auf Höhe der Glienicker Brücke. Der Havelbereich westlich von Wannsee wird vom Jungfernsee geprägt, der sich nach Nordwesten weiter ausdehnt.
Heute führt die in Ost-West-Richtung verlaufende Bundesstraße 1 mitten durch Wannsee, an der sich auch der heutige Siedlungsschwerpunkt befindet.
Wannsee ist im Norden und Westen mit Wald bedeckt, der im Wesentlichen das Gebiet des EU-Vogelschutzgebiets Westlicher Düppeler Forst ausmacht.
Geschichte |
Die älteste Keimzelle der Besiedlung ist das kleine Dorf Stolpe (das Gebiet um den Wilhelmplatz). Es ist mittelalterlichen Ursprungs. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Ufer des Großen Wannsees auch als Wohnort für wohlhabendes Bürgertum entdeckt und gezielt entwickelt. Dazu wurde gezielt die Wannseebahn gebaut und 1874 eröffnet. Es etablierten sich zwei Villenkolonien: Die Kolonie Wannsee (Ostufer) und die Colonie Alsen (Westufer) wurden Teil einer reizvollen Kulturlandschaft. 1878/1879 erfolgte der Bau der Stadtbahn durch den Grunewald nach Wannsee. 1898 wurde die Gemeinde Wannsee als selbstständige preußische Landgemeinde gegründet, als Zusammenfassung der beiden Villenkolonien und dem Dorf Stolpe. Nach der Eingemeindung nach Groß-Berlin 1920 gehörte Wannsee zum Bezirk Zehlendorf, ab 2001 zum neugebildeten Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Wannsee ist ein Ortsteil des Bezirks, zu dem außer der ehemaligen Gemeinde noch weitere Ortslagen gehören (siehe oben).
Verkehrsanbindung |
Zu den Verkehrsanbindungen gehört der Fern- und S-Bahnhof Wannsee, die Bundesautobahn 115, die weiter stadteinwärts als AVUS eine Vergangenheit als Rennstrecke hat, ferner die Königstraße zur Glienicker Brücke, die Berlin und Potsdam als Bundesstraße 1 verbindet, sowie als malerische Alternative zur AVUS, die kurvenreiche Havelchaussee entlang des Havelufers.
Sehenswertes |
Am Westufer des Großen Wannsees (Am Großen Wannsee 56/58) liegt die Villa, in der die Wannseekonferenz stattgefunden hat, bei der die Deportation und Ermordung der europäischen Juden organisiert und geplant wurde. Heute ist das Haus eine Gedenk- und Bildungsstätte. Nach der Sanierung der Liebermann-Villa wurde das Sommerhaus des Malers Max Liebermann am 30. April 2006 als Museum eröffnet. Im weiteren Verlauf der Straße Am Großen Wannsee liegt das Gelände der ehemaligen Reichsluftschutzschule des Architekten Eduard Jobst Siedler (1938/1939). Auf einem Plateau am Seeufer bei Heckeshorn, wo die Colonie Alsen in den Forst Düppel übergeht, befindet sich eine 2005 restaurierte Zinkkopie des Idstedt-Löwen aus dem Jahr 1874.
Das denkmalgeschützte Strandbad Wannsee, wahrscheinlich das größte Binnengewässerbad Europas, liegt am Ostufer des Großen Wannsees. Es gehört allerdings nicht zum Ortsteil Wannsee, sondern zum Ortsteil Nikolassee.
Im Ortskern des Dorfes Stolpe befindet sich die nach Plänen des Schinkelschülers Friedrich August Stüler 1858/1859 erbaute Kirche am Stölpchensee sowie das älteste Gebäude Wannsees, das seit 1980 als Galerie Wannsee geöffnet ist.
Am Kleinen Wannsee liegt auf der Ostuferseite das Kleist-Grab. Auf dem Neuen Friedhof finden sich unter anderem die Gräber des Physikers Hermann von Helmholtz, des Mediziners Ferdinand Sauerbruch und des Chemie-Nobelpreisträgers Emil Fischer. Auf dem Alten Friedhof Wannsee in der Friedenstraße liegen der Architekt Hans Poelzig sowie der Droschkenkutscher Gustav Hartmann begraben, letzterer wurde als „Eiserner Gustav“ durch seine Protestfahrt im Jahr 1928 nach Paris gegen den Niedergang des Droschkengewerbes berühmt.
Nördlich der Bundesstraße 1 befindet sich der zweithöchste Turm Berlins, der Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg.
Schlösser und Gärten |
In Wannsee liegt ein Teil der Kulturlandschaft UNESCO-Welterbe Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin.
Park Klein-Glienicke |
Im Westen befinden sich mit dem Glienicker Schloss und dem Jagdschloss Glienicke zwei Schlösser, die im Park Klein-Glienicke liegen.
Überquert man die Parkbrücke in Klein Glienicke, hat man schon das Potsdamer Schloss Babelsberg mit einem weiteren Park vor Augen.
Pfaueninsel |
Auf der Pfaueninsel befindet sich Schloss Pfaueninsel, ein Lustschloss in romantischer Ruinenarchitektur, das von Friedrich Wilhelm II. im 18. Jahrhundert als gemeinsames Refugium für ihn und seine Mätresse, die Gräfin Lichtenau in Auftrag gegeben wurde.
Das Schloss ist umgeben von einem englischen Landschaftspark, der die gesamte Insel umfasst.
Nikolskoe |
In der Nähe der Pfaueninsel befindet sich die Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe, bestehend aus dem namensgebenden Blockhaus mit Nebengebäude, der Kirche, der ehemaligen königlichen Freischule und dem Friedhof der Pfaueninsel.
Der umgebende Wald ist ein eingetragenes Gartendenkmal. Nikolskoe wurde anlässlich eines Staatsbesuchs der preußischen Prinzessin Charlotte, der Tochter des damals regierenden Königs Friedrich Wilhelm III. mit ihrem Ehemann, dem russischen Prinzen Nikolai, dem späteren Zaren angelegt, und wurde nach dem Prinzen benannt (Nikolskoe = dem Nikolai gehörig).
Im Blockhaus befindet sich bis heute ein Ausflugslokal.
Schloss Glienicke
Jagdschloss Glienicke
Schloss Pfaueninsel
Nikolskoe (historische Darstellung)
Villenkolonien Alsen und Wannsee |
Ab 1870 entstand in Wannsee eine Kulturlandschaft, die im Kaiserreich und der Weimarer Republik ihresgleichen suchte. Viele prachtvolle Villen entstanden zu dieser Zeit, von denen heute nur noch wenige übrig geblieben sind.
Als das Zeitalter der Industrialisierung begann, trieb es viele Berliner aus dem Zentrum an den Stadtrand. Zu diesem Zeitpunkt war die Gegend um das Dorf Stolpe noch weitgehend unbesiedelt. 1863 erwarb Wilhelm Conrad, Naturfreund, erfolgreicher Bankier und Direktor der Berliner Handelsgesellschaft, den Gasthof Stimmings Krug. Durch Zukäufe erweiterte er seinen Landbesitz in den Folgejahren auf 320 Morgen Land. 1870 ließ Conrad die Gaststätte abreißen und an gleicher Stelle die Villa Alsen errichten. Diese Villa war der Startschuss für die weitere Besiedlung und Gründung der Colonie Alsen.
Wilhelm Conrad stellte sich ein Gesamtkunstwerk von Villen vor, nach dem Muster der neuesten Berliner Villenkolonien, aber in einer Parklandschaft gelegen, umgeben vom Wasser der Havelseen. Der Peter Joseph Lenné-Schüler und Berliner Gartenbaudirektor Gustav Meyer wurde beauftragt, einen Plan auszuarbeiten. In diesem wurde das Zentrum der Kolonie als Hippodrom angeordnet, durch das die Königstraße in der Längsachse geführt wurde. Conrad verstand sein Handwerk und fand Käufer für zahlreiche Parzellen, von denen keine kleiner als ein preußischer Morgen (180 Quadratruten = 2553 m²) war. Nur zwei Jahre nachdem er die Villa Alsen bezogen hatte, wohnten bereits 64 Siedler in zwölf neuen Villen in der Kolonie.
Ab 1874 begann die Besiedlung entlang des Ostufers des Großen Wannsees. Prinz Friedrich-Karl, der Besitzer der Parzellen, veräußerte sie unter anderem an die Petroleumlampenfabrikanten Ernst Wild und Friedrich Wilhelm Wessel. Die Villen, die in der Villenkolonie Wannsee angelegt wurden, waren zumeist noch größer als die der gegenüberliegenden Colonie Alsen.
Um zusätzliches Publikum für die Ansiedlung in den Kolonien zu gewinnen, musste eine effektive Infrastruktur geschaffen werden. 1874 wurde nach starkem Widerstand, aber auf Willen von Conrad, eine Bahnverbindung zwischen Berlin und Wannsee durchgesetzt. Außerdem fuhr die Bahn im Anschluss bis hinaus nach Potsdam. Im Berliner Volksmund wurde die neu entstandene Wannseebahn auch Wahnsinnsbahn auf Conrädern oder Bankierszug genannt. Mit ihr verkürzte sich die Reisezeit von der Berliner Innenstadt in die Kolonie auf nur 20 Minuten.
Im Jahr 1898 entstand die Gemeinde Wannsee aus dem Dorf Stolpe, der Colonie Alsen und der Kolonie Wannsee. Im Zuge der Bildung Groß-Berlins 1920 wurde die Gemeinde dem Bezirk Zehlendorf zugeordnet.
Sport |
Wannsee verfügt über einen eigenen Golfplatz, der 1895 gegründet wurde. Neben 21 Segel- und zehn Rudervereinen gibt es mit dem FV Wannsee einen Fußballverein und dem TuS Wannsee einen Verein, dessen Mitglieder Leichtathletik betreiben. Seit März 2012 ist im Ortsteil Wannsee auch der Sitz der Gesellschaft für internationalen Wassertourismus e. V. angesiedelt, die vor allem ausländische Berlin-Touristen für das wassertouristische Angebot sensibilisieren soll. Außerdem befindet sich am ehemaligen Don-Bosco-Heim mit dem ReitTherapieZentrum Berlin ein Reiterhof. Darüber hinaus gibt es verschiedene Bademöglichkeiten, besonders das –im angrenzenden Ortsteil Nikolassee gelegene – Strandbad Wannsee sowie die große Badewiese am Alten Hof.
Forschung und Bildung |
In Wannsee steht Berlins einziger Atomreaktor, der Berliner Experimentier-Reaktor. Er befindet sich auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie und dient ausschließlich zu Forschungszwecken.
Im Jagdschloss Glienicke hat das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB). seinen Sitz.
In Ortsteil gibt es zwei Grundschulen, eine Sonderschule und ein Gymnasium.
Übersichten in Listenform |
Geschichte |
- 1299: erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Stolpe
- 1660: Bau der ersten Glienicker Brücke
- 1838: Eröffnung der ersten preußischen Eisenbahnstrecke, der Berlin-Potsdamer Eisenbahn (BPE), von Berlin nach Potsdam über Steglitz, Zehlendorf und Kohlhasenbrück
- 1869: Gründung der Villenkolonie Alsen
- 1874: Eröffnung der Wannseebahn
- 1879: Eröffnung der Wetzlarer Bahn von Charlottenburg nach Wetzlar über Bahnhof Wannsee und Steinstücken
- 1898: Zusammenschluss von Stolpe und Alsen
- 1901: Eröffnung des Teltowkanals
- 1920: Wannsee wird in den Bezirk Zehlendorf eingegliedert
- 1942: Wannseekonferenz (nach dem Zweiten Weltkrieg geprägter Begriff) in der ehemaligen Villa Marlier, veranstaltet von den Nazis zur Planung der sogenannten „Endlösung der Judenfrage“
- 1945–1990: Wannsee gehört zum amerikanischen Sektor von Berlin
- 1961: Bau der Berliner Mauer, die Siedlung Steinstücken ist nur noch mit Passierschein erreichbar; die Glienicker Brücke wird geschlossen
- 1972: Gebietsaustausch zwischen dem Berliner Senat und der DDR; Steinstücken erhält einen Landweg nach Kohlhasenbrück
- 1989: Fall der Berliner Mauer; die Glienicker Brücke wird wieder für den Verkehr freigegeben
- 1999: 700-Jahr-Feier Stolpes
Denkmäler, Parkanlagen, Schlösser, Museen |
- Idstedt-Löwe
- Liebermann-Villa
Haus der Wannseekonferenz (ehemalige Villa Marlier), Am Großen Wannsee 56–58
Heinrich von Kleists Grab- Schloss Glienicke
- Jagdschloss Glienicke
- Hubschrauberlandeplatz Steinstücken
Siemens-Villa, heute: Immanuel-Krankenhaus
Gewässer |
- Havelgewässer westlich vom Berliner Forst
- Kälberwerder (Insel) (Lage)
- Pfaueninsel (Insel) (Lage)
Moorlake (Lage)
Jungfernsee (Lage)
Havel mit Haveleck (Lage)
- Gewässer im Osten
Großer Wannsee (Lage)- Eulenbruch (Lage)
Heckeshorn am Großen Wannsee (Lage)
- Gewässer im Süden
Kleiner Wannsee (Lage)- Tatarenteich und Tatarengraben (Lage) mit Abfluss zum Kleinen Wannsee
Pohlesee (Lage)
Griebnitzseekanal zwischen Pohle- und Stölpchensee (Lage) sowie auch als Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal von Stölpchensee zum Griebnitzsee (Lage)
Stölpchensee (Lage)
Teltowkanal (Lage)
Griebnitzsee (Lage)
Glienicker Lake (Lage)
Persönlichkeiten aus Wannsee |
Philipp Franck, Maler, wohnte im später nach ihm benannten Philipp-Franck-Weg
Götz George, Schauspieler, wuchs in Wannsee auf
Otto Erich Hartleben, Dramatiker, Lyriker und Erzähler
Gustav Hartmann, Droschkenkutscher, bekannt als Eiserner Gustav, wohnte 1900–1938 in der Alsenstraße
Max Liebermann, Maler und bedeutender Vertreter des Impressionismus, sowie der Berliner Secession
Rosemarie Reichwein, Bobath-Therapeutin
Theodor Rosenhauer, Maler, starb hier 1996
Arthur Scherbius, Erfinder und Unternehmer, wohnte 1924–1929 in Wannsee
Heinz Schröder, sozialdemokratischer Widerstandskämpfer
Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944, wohnte in der Tristanstraße 8–10
Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944, wohnte zeitweise bei seinem Bruder Berthold in der Tristanstraße 8–10
Wolfgang Immenhausen, Schauspieler, Galerist und Experte für die Berliner Secession
Siehe auch |
- Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Wannsee
- Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Wannsee
- Liste der Kinos in Berlin-Wannsee
- Liste der Stolpersteine in Berlin-Wannsee
Literatur |
- Theseus Bappert, Wolfgang Immenhausen, Sabine Schneider (Hrsg.): Ein Wannsee-Bilderbuch. Edition Galerie Mutter Fourage, Berlin 1992.
- Hinnerk Dreppenstedt, Klaus Esche (Hrsg.): Ganz Berlin. Spaziergänge durch die Hauptstadt. 3. Auflage. Nicolai, Berlin 2004, ISBN 3-89479-139-X.
Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 5: Fünf Schlösser. „Dreilinden“ – Dreilindens Umgebung.
Villenkolonien in Wannsee 1870–1945. Großbürgerliche Lebenswelt und Ort der Wannsee-Konferenz. Haus der Wannsee-Konferenz (Hrsg.), Hentrich, Berlin 2000, ISBN 3-89468-260-4 (Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz 8).
Ingo Krüger: Landhäuser und Villen in Berlin + Potsdam. Bd. 2: Kleiner Wannsee. Aschenbeck & Holstein, Delmenhorst u. a. 2004, ISBN 3-932292-57-X.- Ingo Krüger: Landhäuser & Villen in Berlin + Potsdam. Bd. 3: Großer Wannsee. Colonie Alsen. Villa Liebermann. Aschenbeck & Holstein, Bremen 2009, ISBN 978-3-932292-77-4.
Michael Stoffregen-Büller: Uferblicke. Geschichten rund um den Wannsee, Nicolai Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-89479-879-6.- Christoph Voigt: Altes und Neues von Stimmings Krug. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins 49, 1932, ZDB-ID 3615-8, S. 50–54.
- Karl Wolff: Wannsee und Umgebung. Klein-Glienickes Schlösser und Park. Pfaueninsel. Nikolskoe. Vergangenheit u. Gegenwart. 7. Auflage. Elwert und Meurer, Berlin 1978.
Weblinks |
Commons: Berlin-Wannsee – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Berlin/Wannsee – Reiseführer
Wikisource: Wannsee – Quellen und Volltexte
- Berlin-Wannsee.de
- Sonderausstellung: Villenkolonien in Wannsee, 1870–1945
- Geschichte der alten Wannseebahn
- Die ersten Kolonisten der Villenkolonie Wannsee
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