47° 50′ N, 5° 45′ O47.8308333333335.7552777777778Koordinaten: 47° 50′ N, 5° 45′ O
Höhe
223–367 m
Fläche
3,72 km2
Einwohner
33 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
9 Einw./km2
Postleitzahl
70500
INSEE-Code
70070
Betoncourt-sur-Mance ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Betoncourt-sur-Mance liegt auf einer Höhe von 235 m über dem Meeresspiegel, 2 km nördlich von Vitrey-sur-Mance und etwa 39 km nordwestlich der Stadt Vesoul (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im äußersten Nordwesten des Departements, am nördlichen Talrand der Mance, am Fuß des Essarts in den östlichen Ausläufern des Plateaus von Langres.
Die Fläche des 3,72 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Plateaus von Langres westlich des oberen Saônetals. Die südliche Grenze verläuft meist entlang der Mance, welche hier durch eine rund 1,5 Kilometer breite Alluvialniederung nach Osten fließt. Die Talaue liegt durchschnittlich auf 225 m und wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwärts über die Talaue und einen rund 100 m hohen Steilhang bis auf das angrenzende Hochplateau, das eine mittlere Höhe von 320 m erreicht. Gerade oberhalb von Betoncourt befindet sich das Plateau von Les Essarts (343 m). Das Areal reicht weiter nordwärts bis an den Rand des Bois de Neuvelle. Mit 367 m wird auf dieser Hochfläche die höchste Erhebung von Betoncourt-sur-Mance erreicht. In geologisch-tektonischer Hinsicht besteht das Gelände aus einer Wechsellagerung von sandig-mergeligen und kalkigen Sedimenten, die zur Hauptsache während der Lias (Unterjura) abgelagert wurden.
Nachbargemeinden von Betoncourt-sur-Mance sind Voisey im Norden, Vernois-sur-Mance im Osten, Vitrey-sur-Mance im Süden sowie Pisseloup im Westen.
Geschichte |
Erstmals urkundlich erwähnt wird Betoncourt im Jahr 1239. Im Mittelalter gehörte Betoncourt zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft hatte das Kloster Cherlieu inne. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Bis 1790 gehörte Betoncourt zur Pfarrei Pisseloup.
Sehenswürdigkeiten |
Die Dorfkirche von Betoncourt-sur-Mance wurde in der Zeit der Französischen Revolution errichtet. Sie besitzt verschiedene Gemälde, darunter dasjenige der Heiligen Ferréol und Ferjeux.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
108
1968
90
1975
68
1982
70
1990
62
1999
52
2006
44
Mit 33 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Betoncourt-sur-Mance zu den kleinsten Gemeinden des Département Haute-Saône. Während des gesamten 20. Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl kontinuierlich ab (1881 wurden noch 261 Personen gezählt).
Wirtschaft und Infrastruktur |
Betoncourt-sur-Mance ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) geprägtes Dorf. Außerhalb des primären Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplätze im Ort. Einige Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Blondefontaine nach Anrosey führt. Eine weitere Straßenverbindung besteht mit Vitrey-sur-Mance.
Weblinks |
Commons: Betoncourt-sur-Mance – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si