47° 42′ N, 6° 7′ O47.69256.1088888888889Koordinaten: 47° 42′ N, 6° 7′ O
Höhe
233–345 m
Fläche
9,18 km2
Einwohner
541 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
59 Einw./km2
Postleitzahl
70170
INSEE-Code
70079
Mairie Bougnon
Bougnon ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Bougnon liegt auf einer Höhe von 280 m über dem Meeresspiegel, etwa neun Kilometer nordnordwestlich der Stadt Vesoul (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im zentralen Teil des Departements, auf dem Plateau östlich der Talniederung der Scyotte, zwischen dem Flusstal der Saône im Westen und dem Becken von Vesoul im Osten.
Die Fläche des 9,18 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Bereich der leicht gewellten Landschaft östlich des Saônetals. Von Nordosten nach Südwesten wird das Gebiet von der Talniederung der Scyotte durchquert, welche für die Entwässerung zur Saône sorgt. Die Talaue weist eine Breite von maximal 500 m auf und liegt durchschnittlich auf 250 m. Flankiert wird das Tal auf seiner Ostseite von einem Plateau, das eine Höhe von 280 m erreicht. Hier herrscht landwirtschaftliche Nutzung vor. Die östliche Grenze wird durch die Waldung des Bois du Chanoi markiert. Nach Nordosten erstreckt sich das Gemeindeareal über das Tälchen des Ruisseau de Trépoux bis auf die bewaldete Kuppe des Grand Bois. Mit 345 m wird hier die höchste Erhebung von Bougnon erreicht. Westlich des Scyotte-Tals reicht der Gemeindeboden in die hügelige Landschaft der Grands Bois, welche die Überleitung zum Tal der Saône bildet. In geologisch-tektonischer Hinsicht besteht das Gelände aus einer Wechsellagerung von sandig-mergeligen und kalkigen Sedimenten der unteren Jurazeit (Lias).
Nachbargemeinden von Bougnon sind Provenchère im Norden, Auxon und Pusy-et-Épenoux im Osten, Charmoille und Grattery im Süden sowie Port-sur-Saône und Villers-sur-Port im Westen.
Geschichte |
Erstmals urkundlich erwähnt wird Bougnon im Jahr 1242. Im Mittelalter gehörte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Bougnon mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Das Gehöft von Vaurenaud gehörte ursprünglich dem Malteserorden. Heute ist Bougnon Verwaltungssitz des 13 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes Agir Ensemble.
Sehenswürdigkeiten |
Die Dorfkirche Saint-André von Bougnon zeigt gotische Stilelemente, wurde aber im 18. Jahrhundert teilweise neu erbaut. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen ein Herrschaftssitz, der heute als Landwirtschaftsbetrieb dient, der Rundbrunnen (1885) auf der Place de la Frôterie und mehrere weitere Brunnen.
Kirche Saint-André
Wasserturm
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
230
1968
228
1975
228
1982
388
1990
385
1999
442
2006
462
Mit 541 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Bougnon zu den kleineren Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1881 wurden noch 393 Personen gezählt), wurde seit Mitte der 1970er Jahre wieder ein kräftiges Bevölkerungswachstum verzeichnet. Seither hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Bougnon war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Heute gibt es verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes, vor allem in den Branchen Nahrungsmittelindustrie und Baugewerbe. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in der Agglomeration Vesoul ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Vesoul nach Faverney führt. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Grattery, Port-sur-Saône, Provenchère, Pusy und Auxon.
Weblinks |
Commons: Bougnon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si