47° 18′ N, 5° 38′ O47.2997222222225.6286111111111Koordinaten: 47° 18′ N, 5° 38′ O
Höhe
228–292 m
Fläche
4,95 km2
Einwohner
174 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
35 Einw./km2
Postleitzahl
70140
INSEE-Code
70142
Chaumercenne ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Chaumercenne liegt auf einer Höhe von 270 m über dem Meeresspiegel, fünf Kilometer ostnordöstlich von Pesmes und etwa 31 Kilometer westlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Süden des Départements auf einem breiten Rücken nördlich des Ognon-Tals und östlich der Saôneebene.
Die Fläche des 4,95 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der leicht gewellten Landschaft zwischen den Talebenen von Ognon im Süden und Saône im Norden. Der Hauptteil des Gebietes wird von einem Plateau eingenommen, das durchschnittlich auf 270 m liegt. Es ist aus tertiären Sedimenten aufgebaut und wird vorwiegend landwirtschaftlich genutzt, doch gibt es auch einige Waldflächen. Im Norden erstreckt sich das Gemeindeareal in die Waldung des Bois de Riand, im Süden bis in den Bois du Gâtis. Mit 292 m wird hier die höchste Erhebung von Chaumercenne erreicht. Auf dem ganzen Gebiet gibt es keine oberirdischen Fließgewässer.
Nachbargemeinden von Chaumercenne sind Valay im Norden, Montagney im Osten, Bard-lès-Pesmes im Süden sowie Pesmes und La Résie-Saint-Martin im Westen.
Geschichte |
Erstmals urkundlich erwähnt wird Chaumercenne im Jahr 1231. Im Mittelalter gehörte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft hatten die Herren von Pesmes inne, doch besaß auch das Kloster Acey Güter auf dem Gemeindegebiet. 1358 kam die Herrschaft an Jean de Bard, später an die Familie La Baume und im 18. Jahrhundert an die Petremand von Valay. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Chaumercenne mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Heute ist Chaumercenne Mitglied des 18 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes du Val de Pesmes.
Sehenswürdigkeiten |
Kirche Notre-Dame de la Nativité
Die Kirche Notre-Dame de la Nativité wurde im 16. Jahrhundert im spätgotischen Stil erbaut und besitzt eine reiche Ausstattung, darunter eine Marienstatue aus dem 15. Jahrhundert (Burgunder Schule). An der Straße nach Valay steht ein Oratoire (1625). Aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammt das Schloss mit seinen zwei viereckigen Türmen. Das Ortsbild ist durch zahlreiche Häuser aus dem Spätmittelalter und der Renaissance im traditionellen Stil der Haute-Saône geprägt.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
178
1968
160
1975
133
1982
129
1990
141
1999
138
Mit 174 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Chaumercenne zu den kleinen Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1891 wurden noch 304 Personen gezählt), wurden seit Mitte der 1970er Jahre nur noch relativ geringe Schwankungen verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Chaumercenne war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau, Weinbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes, darunter eine Sägerei. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen.
Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Sie liegt an der Hauptstraße D12, die von Pesmes nach Gy führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 16 km. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Valay, Marnay und Ougney.
Weblinks |
Commons: Chaumercenne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si