47° 47′ N, 5° 52′ O47.7816666666675.8608333333333Koordinaten: 47° 47′ N, 5° 52′ O
Höhe
218–319 m
Fläche
8,56 km2
Einwohner
94 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
11 Einw./km2
Postleitzahl
70500
INSEE-Code
70078
Bougey ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Bougey liegt auf einer Höhe von 235 m über dem Meeresspiegel, sechs Kilometer südwestlich von Jussey und etwa 28 Kilometer nordwestlich der Stadt Vesoul (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im nordwestlichen Teil des Départements, in einem Talbecken südlich der Ougeotte in den östlichen Ausläufern der Höhen von Cherlieu.
Die Fläche des 8,56 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der gewellten Landschaft westlich des oberen Saônetals. Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Alluvialniederung von Bougey eingenommen, die durchschnittlich auf 230 m liegt. Die Senke weist eine Breite von rund zwei Kilometern auf und wird durch den Dorfbach nach Nordosten zur Ougeotte entwässert. Flankiert wird die Senke im Süden vom Höhenzug des Grand Bois und des Bois des Noues, auf dem mit 319 m die höchste Erhebung von Bougey erreicht wird. Nach Westen erstreckt sich das Gemeindeareal bis auf die Höhen der Forêt de Cherlieu (315 m). Diese Höhenzüge bilden die südöstlichen Ausläufer des Plateaus von Langres. In geologisch-tektonischer Hinsicht bestehen sie aus einer Wechsellagerung von sandig-mergeligen und kalkigen Sedimenten der Lias (Unterjura). Die nördliche Grenze verläuft meist entlang der Ougeotte, die das Gebiet zur Saône entwässert.
Nachbargemeinden von Bougey sind Jussey im Norden, Gevigney-et-Mercey und Augicourt im Osten, Oigney im Süden sowie Montigny-lès-Cherlieu im Westen.
Geschichte |
Überreste aus gallorömischer Zeit (Mauerfundamente und Stelen) weisen auf eine sehr frühe Besiedlung des Gebietes hin. Die Kirche von Bougey wird im Jahr 1127 urkundlich erwähnt. Seit dem 13. Jahrhundert befand sie sich im Besitz des Klosters Cherlieu. Im Mittelalter gehörte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Bougey bildete eine eigene Herrschaft, welche den Herren von Pesmes gehörte, bevor sie im 15. Jahrhundert an einen Seitenzweig der Grammont überging. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Bougey mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Heute ist Bougey Mitglied des acht Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes des Vertes Vallées.
Sehenswürdigkeiten |
Schloss
Die Dorfkirche von Bougey wurde 1851 neu erbaut. Sie beherbergt Altäre aus dem 18. Jahrhundert und mehrere Grabplatten.
Die heutige Bausubstanz des Schlosses, das als Monument historique klassifiziert ist, stammt von 1581. Die große Anlage besitzt einen Rundturm, einen Torturm aus dem 17. Jahrhundert sowie Überreste der ehemaligen Ummauerung.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
131
1968
125
1975
91
1982
92
1990
97
1999
91
2006
86
Mit 94 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Bougey zu den kleinsten Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1886 wurden noch 346 Personen gezählt), wurden seit Mitte der 1970er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Bougey war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) geprägtes Dorf. Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Jussey nach Oigney führt. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Gevigney, Augicourt, Cherlieu und Montigny-lès-Cherlieu.
Weblinks |
Commons: Bougey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si