47° 20′ N, 5° 54′ O47.33755.9069444444444Koordinaten: 47° 20′ N, 5° 54′ O
Höhe
202–276 m
Fläche
4,85 km2
Einwohner
347 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
72 Einw./km2
Postleitzahl
70150
INSEE-Code
70119
Chambornay-lès-Pin ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Chambornay-lès-Pin liegt auf einer Höhe von 218 m über dem Meeresspiegel, etwa 14 Kilometer nordwestlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Süden des Départements, am nördlichen Rand der Talebene des Ognon, gegenüber von Sauvagney, südlich der Monts de Gy.
Die Fläche des 4,85 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des unteren Ognon-Tals. Die südliche Grenze verläuft stets entlang dem Ognon. Dieser fließt hier mit großen Flussschleifen nach Südwesten durch eine Alluvialebene, die eine Breite von ein bis zwei Kilometern aufweist und durchschnittlich auf 210 m liegt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwärts über die Talebene auf das angrenzende Plateau, das aus tertiären Sedimenten aufgebaut ist. Es wird durch das Tälchen des Dorfbachs von Chambornay untergliedert. Das Plateau ist überwiegend von Acker- und Wiesland bestanden, zeigt aber auch einige Waldflächen. Mit 276 m wird ganz im Nordwesten die höchste Erhebung von Chambornay-lès-Pin erreicht.
Nachbargemeinden von Chambornay-lès-Pin sind Gézier-et-Fontenelay im Norden, Étuz und Cussey-sur-l’Ognon im Osten, Sauvagney im Süden sowie Vregille im Westen.
Geschichte |
Überreste eines befestigten römischen Lagerplatzes auf dem Châtelard weisen auf eine frühe Besiedlung des Gebietes hin. Erstmals urkundlich erwähnt wird Chambornay im Jahr 1301. Im Mittelalter gehörte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft hatte das Kloster von Gigny inne, das das Gebiet einem hier gegründeten Benediktinerpriorat überließ. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Chambornay mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich.
Sehenswürdigkeiten |
Die einschiffige Dorfkirche von Chambornay-lès-Pin wurde im 18. Jahrhundert erbaut und besitzt Mobiliar sowie eine Statue der Heiligen Jungfrau mit dem Kind aus dieser Zeit und sechs Kronleuchter im Stil Louis-seize.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
97
1968
96
1975
127
1982
254
1990
315
1999
335
Mit 347 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Chambornay-lès-Pin zu den kleinen Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1891 wurden noch 177 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein kräftiges Bevölkerungswachstum verzeichnet. Seither hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdreifacht.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Chambornay-lès-Pin war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) geprägtes Dorf. Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Besançon ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Marnay nach Étuz führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 13 km. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Sauvagney und Gézier-et-Fontenelay.
Weblinks |
Commons: Chambornay-lès-Pin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si