47° 49′ N, 6° 1′ O47.8133333333336.0183333333333Koordinaten: 47° 49′ N, 6° 1′ O
Höhe
218–274 m
Fläche
6,27 km2
Einwohner
121 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
19 Einw./km2
Postleitzahl
70500
INSEE-Code
70106
Buffignécourt ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Buffignécourt liegt auf einer Höhe von 245 m über dem Meeresspiegel, neun Kilometer östlich von Jussey und etwa 24 Kilometer nordwestlich der Stadt Vesoul (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im nördlichen Teil des Departements, auf einer Anhöhe über der Mündung des Ruisseau de Praget in den Ruisseau de Révillon, östlich des Saônetals.
Die Fläche des 6,27 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt in der leicht gewellten Landschaft östlich des oberen Saônetals. Von Nordosten nach Südwesten wird das Gebiet von der Alluvialniederung des Ruisseau de Révillon durchquert, der für die Entwässerung zur Saône sorgt. Die Talebene liegt durchschnittlich auf 225 m und weist eine Breite von ungefähr einem Kilometer auf. Bei Buffignécourt mündet von Norden her der kurze Seitenbach Ruisseau de Praget. Flankiert wird die Niederung auf beiden Seiten von Hochflächen, die auf rund 260 m liegen. Mit 274 m wird nördlich des Ortes die höchste Erhebung von Buffignécourt erreicht. In geologisch-tektonischer Hinsicht besteht das Gelände aus einer Wechsellagerung von sandig-mergeligen und kalkigen Sedimenten, die zur Hauptsache während der Lias (Unterjura) abgelagert wurden. Das Gebiet wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt, größere Waldflächen gibt es entlang der Gemeindegrenzen.
Nachbargemeinden von Buffignécourt sind Venisey im Norden, Contréglise im Osten, Amance und Baulay im Süden sowie Montureux-lès-Baulay im Westen.
Geschichte |
Erstmals urkundlich erwähnt wird Buffignécourt im Jahr 1209. Der Ortsname leitet sich vom germanischen Personennamen Vulfingus und dem altfranzösischen Wort cort (Gehöft) ab. Im Mittelalter gehörte das Dorf zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft hatte das Kloster Faverney inne. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Heute ist Buffignécourt Mitglied des 16 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes de la Saône Jolie.
Sehenswürdigkeiten |
Die Dorfkirche von Buffignécourt wurde im 18. Jahrhundert neu erbaut. Sie besitzt eine reich skulptierte Kanzel und einen Altar aus dem 18. Jahrhundert. An den drei alten Ortseingängen stehen Calvaires, ein weiterer aus Schmiedeeisen (18. Jahrhundert) befindet sich vor der Kirche und ein steinerner vor der Mairie (Gemeindehaus). Aus dem 19. Jahrhundert stammt das Lavoir, dessen Dach von zahlreichen Säulen getragen wird. Es diente einst als Waschhaus und Viehtränke.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
120
1968
112
1975
99
1982
113
1990
153
1999
127
2006
118
Mit 121 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Buffignécourt zu den kleinen Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1881 wurden noch 317 Personen gezählt), wurde von 1975 bis 1990 wieder ein leichtes Bevölkerungswachstum verzeichnet. Seither ist erneut ein rückläufiger Trend zu beobachten.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Buffignécourt ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Weinbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Außerhalb des primären Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplätze im Ort. Einige Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Montureux-lès-Baulay nach Amance führt. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Baulay und Contréglise.
Weblinks |
Commons: Buffignécourt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si