47° 21′ N, 6° 2′ O47.3466666666676.0333333333333Koordinaten: 47° 21′ N, 6° 2′ O
Höhe
214–310 m
Fläche
5,69 km2
Einwohner
302 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
53 Einw./km2
Postleitzahl
70190
INSEE-Code
70109
Schloss Buthiers
Buthiers ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Buthiers liegt auf einer Höhe von 225 m über dem Meeresspiegel, neun Kilometer südsüdwestlich von Rioz und etwa zwölf Kilometer nördlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Süden des Départements am nördlichen Rand der Talebene des Ognon, nahe der Mündung der Buthiers, nördlich des Höhenzuges des Fort de la Dame Blanche (Grande Côte).
Die Fläche des 5,69 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des mittleren Ognon-Tals. Die südliche Grenze verläuft meist entlang dem Ognon. Dieser fließt hier mit mehreren Mäandern durch eine Alluvialebene, die eine Breite von ungefähr zwei Kilometern aufweist und durchschnittlich auf 220 m liegt. Bei Buthiers mündet von Nordwesten her der gleichnamige Bach Buthiers, der westlich des Dorfes zu einem Weiher (Naturschutzgebiet) aufgestaut ist. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwärts über die Talebene in die offene Talmulde der Buthiers. Diese Mulde wird auf beiden Seiten von waldigen Höhen flankiert, die aus einer Wechsellagerung von kalkigen und sandig-mergeligen Schichten aus der oberen Jurazeit bestehen. Mit 310 m wird in der Forêt de Sorans die höchste Erhebung von Buthiers erreicht.
Zu Buthiers gehört der Weiler Avouaye-Dessus (250 m) in einer Rodungsinsel im Tal der Buthiers. Nachbargemeinden von Buthiers sind Perrouse im Norden, Mérey-Vieilley im Osten, Bonnay im Süden sowie Voray-sur-l’Ognon im Westen.
Geschichte |
Im Mittelalter gehörte Buthiers zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die Adelsfamilie Buthiers wird im Jahr 1140 erstmals schriftlich erwähnt. Ihr oblag die lokale Herrschaft, die 1494 an die Herren von Scey überging. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Buthiers mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Im Jahr 1805 wurde das vorher selbständige Avouay (1800: 54 Einwohner) nach Buthiers eingemeindet. Heute ist Buthiers Mitglied des 33 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes du Pays Riolais.
Sehenswürdigkeiten |
Die Dorfkirche von Buthiers wurde im 18. Jahrhundert neu errichtet. Überwiegend aus dem 17. Jahrhundert stammt der heutige Bau des Schlosses, das einen mittelalterlichen Bergfried (15. Jahrhundert) und zwei viereckige Türme besitzt. Es steht in einem großen Park mit Orangerie und chinesischem Pavillon.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
147
1968
144
1975
172
1982
181
1990
241
1999
296
Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1891 wurden noch 244 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1970er Jahre wieder ein kräftiges Bevölkerungswachstum verzeichnet. Seither hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Buthiers war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Heute gibt es verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Pendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Besançon ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Er liegt nahe der Hauptstraße N57, die von Besançon nach Vesoul führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 11 km. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Cromary und Bonnay.
Weblinks |
Commons: Buthiers (Haute-Saône) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si