47° 16′ N, 5° 38′ O47.2586111111115.6413888888889Koordinaten: 47° 16′ N, 5° 38′ O
Höhe
192–221 m
Fläche
3,54 km2
Einwohner
195 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
55 Einw./km2
Postleitzahl
70140
INSEE-Code
70092
Bresilley ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Bresilley liegt auf einer Höhe von 198 m über dem Meeresspiegel, sechs Kilometer ostsüdöstlich von Pesmes und etwa 29 Kilometer westlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Süden des Départements, in der Talebene des Ognon am nördlichen Ufer des Flusses. Bresilley ist die südlichste Gemeinde des Départements Haute-Saône.
Die Fläche des 3,54 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des unteren Ognon-Tals. Die südliche Grenze verläuft stets entlang dem Ognon. Dieser fließt hier mit mehreren Windungen nach Westen durch eine Alluvialebene, die eine Breite von ungefähr drei Kilometern aufweist und durchschnittlich auf 195 m liegt. Sie wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwärts über die Talebene und die Terrasse von Bresilley (206 m) bis zur angrenzenden Niederung des Bois d'Aval. Diese wird durch den Bach Cassis zum Ognon entwässert. Ganz im Norden reicht das Gebiet auf das Plateau bei Bard. Hier wird mit 221 m die höchste Erhebung von Bresilley erreicht.
Nachbargemeinden von Bresilley sind Bard-lès-Pesmes und Montagney im Norden, Vitreux im Osten, Ougney und Thervay im Süden sowie Malans im Westen.
Geschichte |
Im Mittelalter gehörte Bresilley zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft hatte im 12. Jahrhundert eine Adelsfamilie inne, die den Namen des Dorfes trug. Kirchlich gehörte Bresilley zur Kommende von Montseugny. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Heute ist Bresilley Mitglied des 18 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes du Val de Pesmes.
Sehenswürdigkeiten |
Die Dorfkirche von Bresilley wurde im 18. Jahrhundert erbaut und besitzt Grabplatten sowie eine Statue des Heiligen Rochus aus dem 16. Jahrhundert. Im Dorf steht eine Eiche, die vermutlich im Jahr 1640 gepflanzt wurde und einen Stammumfang von acht Metern besitzt.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2008
106
108
100
89
100
125
166
Mit 195 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Bresilley zu den kleinen Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1891 wurden noch 206 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1980er Jahre wieder ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Bresilley war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) geprägtes Dorf. Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Besançon ihrer Arbeit nachgehen.
Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Gray nach Arc-et-Senans führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 11 km. Weitere Straßenverbindungen bestehen mit Montagney und Malans.
Weblinks |
Commons: Bresilley – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si