47° 29′ N, 6° 17′ O47.4827777777786.2852777777778Koordinaten: 47° 29′ N, 6° 17′ O
Höhe
240–341 m
Fläche
5,15 km2
Einwohner
136 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
26 Einw./km2
Postleitzahl
70230
INSEE-Code
70082
Bouhans-lès-Montbozon ist eine französische Gemeinde im Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Bouhans-lès-Montbozon liegt auf einer Höhe von 258 m über dem Meeresspiegel, etwa 18 Kilometer südöstlich der Stadt Vesoul (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich nördlich der Talebene des Ognon, in einer Mulde des Dorfbachs Ruisseau de Bouhans, am Rand der waldigen Höhen des Bois de Bouhans.
Die Fläche des 5,15 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des mittleren Ognon-Tals. Die südöstliche Grenze verläuft entlang dem Ognon, der hier mit verschiedenen Bögen durch eine ungefähr ein Kilometer breite Niederung nach Südwesten fließt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwestwärts über die Alluvialebene, die durchschnittlich auf 255 m liegt, bis in die Talmulde des Ruisseau de Bouhans. Weiter nach Nordwesten steigt das Gelände allmählich zu einem Plateau an, das aus Kalkschichten der oberen Jurazeit besteht. Es liegt auf rund 280 m und ist teils mit Acker- und Wiesland, teils mit Wald bedeckt (Bois du Franois). Ein schmaler Streifen reicht in die Waldhöhen des Bois de Bouhans. Hier wird mit 341 m die höchste Erhebung von Bouhans-lès-Montbozon erreicht.
Nachbargemeinden von Bouhans-lès-Montbozon sind Dampierre-sur-Linotte im Norden, Cognières und Montagney-Servigney im Osten, Thiénans im Süden sowie Fontenois-lès-Montbozon im Westen.
Geschichte |
Verschiedene Funde weisen darauf hin, dass das Gemeindegebiet von Bouhans bereits im Neolithikum und während der gallorömischen Zeit besiedelt war. Urkundlich erwähnt wird das Dorf im Jahr 1239. Bouhans gehörte im Mittelalter zur Grafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die kirchliche Oberhoheit oblag dem Kapitel von Besançon. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Seit 2000 ist Bouhans-lès-Montbozon Mitglied des 21 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes du Pays de Montbozon.
Sehenswürdigkeiten |
Zu den Sehenswürdigkeiten von Bouhans-lès-Montbozon zählen verschiedene Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert im traditionellen Stil der Haute-Saône, ein Herrschaftssitz aus dem 19. Jahrhundert sowie das überdachte Lavoir (Brunnen und Waschhaus), das Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
85
1968
65
1975
66
1982
64
1990
81
1999
89
Mit 136 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) gehört Bouhans-lès-Montbozon zu den kleinsten Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1891 wurden noch 172 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1980er Jahre wieder ein leichtes Bevölkerungswachstum verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Bouhans-lès-Montbozon war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Außerhalb des primären Sektors gibt es nur sehr wenige Arbeitsplätze im Dorf. Mittlerweile hat sich der Ort auch zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung ihrer Arbeit nachgehen.
Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Montbozon nach Esprels führt. Eine weitere Straßenverbindung besteht mit Fontenois-lès-Montbozon.
Weblinks |
Commons: Bouhans-lès-Montbozon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Informationen über die Gemeinde Bouhans-lès-Montbozon (französisch)
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si