Scheggino



































































Scheggino

Kein Wappen vorhanden.

Scheggino (Italien)


Scheggino



Staat

Italien

Region

Umbrien

Provinz

Perugia (PG)

Koordinaten

42° 43′ N, 12° 50′ O42.71666666666712.833333333333282Koordinaten: 42° 43′ 0″ N, 12° 50′ 0″ O

Höhe

282 m s.l.m.

Fläche
35,17 km²

Einwohner
449 (31. Dez. 2016)[1]

Bevölkerungsdichte
13 Einw./km²

Postleitzahl
06040

Vorwahl
0743

ISTAT-Nummer
054047

Volksbezeichnung
Schegginesi

Schutzpatron

San Nicola (6. Dezember)

Website

Gemeinde Scheggino

Panorama von Scheggino
Panorama von Scheggino

Scheggino ist eine italienische Gemeinde mit 449 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) in der Provinz Perugia in der Region Umbrien.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


  • 3 Sehenswürdigkeiten


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geografie |




Das Stadttor Valcasana




Die Kirche San Rocco unterhalb des Hauptortes


Die Gemeinde erstreckt sich über rund 35 km². Die Gemeinde liegt etwa 65 km südöstlich von Perugia am Fluss Nera und somit im Neratal. Die Gemeinde liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone D, 2076 GR/G.


Die Ortsteile (Frazioni), die alle südlich des Hauptortes entlang der Nera liegen und zum Schutz der Abtei Abbazia di San Pietro in Valle (heute Gemeindegebiet von Ferentillo) entstanden, sind Ceselli, Civitella, Collefabbri, Monte San Vito, Nevi, Pontuglia, San Valentino und Schioppo.


Die Nachbargemeinden sind Ferentillo (TR), Monteleone di Spoleto, Sant’Anatolia di Narco und Spoleto.



Geschichte |


Der erste Name der Burg war Schiaginum, danach wurde sie Schezzino genannt. Ab dem 18. Jahrhundert entstand der heutige Namen[2]. Die Burg bzw. die Gemeinde war bis 1561 mit Spoleto liiert, was 1391 und 1522 (durch Picozzo Brancaleoni) zu Belagerungen und Zerstörungen führte, danach gab sie sich die eigenen Statuten[3]. Der Ort selbst entstand im 16. Jahrhundert, als unterhalb der Burg Häuser gebaut wurden. Der Ortsteil Civitella kam 1895 zum Gemeindegebiet, ebenso wie Monte San Vito, der zuerst eigene Gemeinde war und später zu Sant’Anatolia di Narco gehörte. Nach der Einheit Italiens blieb die Bevölkerungszahl konstont bei ca. 900 Einwohnern, seit 1950 erlebt der Ort einen Bevölkerungsschwund, der sich aktuell bei ca. der Hälfte hält.



Sehenswürdigkeiten |




  • Chiesa di Giovanni Evangelista, Kirche aus dem 14. Jahrhundert im Ortsteil Civitella


  • Chiesa di San Michele Arcangelo, Kirche aus dem 14. Jahrhundert im Ortsteil Ceselli


  • Chiesa di San Michele Arcangelo, Kirche aus dem 13. Jahrhundert im Ortsteil Monte San Vito


  • Chiesa di San Nicolò, Kirche im Hauptort aus dem 13. Jahrhundert, renoviert und umgestaltet im 16. Jahrhundert. Enthält die Fresken Christis Geburt und Marienkrönung (1526) des Lo Spagna mit seinem Gehilfen Giovanni di Girolamo sowie das Bild Madonna col Bambino e i santi Giacomo, Rocco, Giovanni Evangelista, Sebastiano e un papa martire von Guido Ubaldo Abbatini


  • Chiesa di San Rocco, Kirche nahe der Nera im Hauptort


  • Chiesa di San Sebastiano, Kirche aus dem 15. Jahrhundert im Ortsteil Ceselli


  • Chiesa di Santo Stefano, Hauptkirche des Ortsteils Collefabri aus dem 15. Jahrhundert


  • Chiesa di San Valentino, Kirche aus dem 13. Jahrhundert im Ortsteil San Valentino, enthält mehrere Werke des Maestro di Eggi


  • Palazzo Graziani, Gebäude aus dem 18. Jahrhundert im Hauptort



Literatur |



  • TCI: Umbria, Mailand 1999, S. 455, ISBN 88-365-2542-3


Weblinks |



 Commons: Scheggino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Offizielle Website der Gemeinde Scheggino (italienisch)


  • Daten und Informationen zu Scheggino bei Comuni Italiani (italienisch)



Einzelnachweise |




  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.


  2. Webseite von La mia Umbria, abgerufen am 24. Mai 2011


  3. Webseite von BIM Cascia, abgerufen am 24. Mai 2011


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