Volleyball-Weltmeisterschaft 2006






Publikum bei der WM


Die Volleyball-Weltmeisterschaft 2006 fand vom 31. Oktober bis 3. Dezember in Japan statt. Zunächst wurde der Wettbewerb der Frauen ausgetragen. Russland wurde mit einem 3:2-Sieg im Endspiel gegen Brasilien Weltmeister. Die Wettkämpfe der Männer begannen am 17. November. Der amtierende Olympiasieger Brasilien gewann das Turnier mit einem klaren 3:0-Sieg im Finale gegen Polen. Bei beiden Wettbewerben war die deutsche Nationalmannschaft vertreten. Die Frauen belegten nach einer erfolgreichen Vorrunde am Ende nur Platz 11. Die Männer erreichten nach einer sehr erfolgreichen Vorrunde und einer erfolglosen Zwischenrunde mit zwei Siegen in den Platzierungsspielen den neunten Rang.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Modus


  • 2 Frauen


    • 2.1 Spielplan


      • 2.1.1 Erste Runde


      • 2.1.2 Zweite Runde


      • 2.1.3 Platzierungsspiele




    • 2.2 Endstand


    • 2.3 Einzelauszeichnungen


    • 2.4 Qualifikation


      • 2.4.1 Europa


      • 2.4.2 Afrika


      • 2.4.3 Asien


      • 2.4.4 Nord- und Mittelamerika


      • 2.4.5 Südamerika






  • 3 Männer


    • 3.1 Spielplan


      • 3.1.1 Erste Runde


      • 3.1.2 Zweite Runde


      • 3.1.3 Platzierungsspiele




    • 3.2 Endstand


    • 3.3 Einzelauszeichnungen


    • 3.4 Qualifikation


      • 3.4.1 Europa


      • 3.4.2 Afrika


      • 3.4.3 Asien


      • 3.4.4 Nord- und Mittelamerika


      • 3.4.5 Südamerika






  • 4 Medien


  • 5 Weblinks





Modus |


Der Modus war bei Frauen und Männern gleich. Das Turnier begann mit einer Vorrunde in vier Gruppen (A–D) mit je sechs Mannschaften. Die Auslosung fand am 29. November 2005 in Tokio statt. Der Sieger eines Gruppenspiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Bei Punktgleichheit entschied der Quotient der Ballpunkte (BPQ) über die Platzierung. Die besten vier Teams jeder Gruppe erreichten die zweite Runde. Dort wurden zwei Achtergruppen (E und F) gebildet, wobei die Ergebnisse aus den direkten Duellen der ersten Runde übernommen wurden. Die jeweils sechs besten Mannschaften der beiden Gruppen erreichten die Platzierungsspiele.



Frauen |



Spielplan |



Erste Runde |


In der Gruppe A kam es gleich am ersten Spieltag zum direkten Duell der beiden besten Mannschaften. Im asiatischen Duell setzte sich Taiwan gegen Japan durch. In den folgenden Spielen gaben die beiden Teams keinen Punkt mehr ab. Polen verlor lediglich gegen diese Gegner und erreichte damit Platz 3 in der Gruppe. Mit Südkorea qualifizierte sich ein weiterer Vertreter aus dem fernen Osten für die zweite Runde. Costa Rica und Kenia waren hingegen chancenlos. Die Mittelamerikanerinnen gewannen lediglich das direkte Duell der Außenseiter, die Afrikanerinnen unterlagen in allen fünf Spielen.


Die deutsche Mannschaft startete in Gruppe B mit einem souveränen Erfolg gegen die Dominikanische Republik in die WM. Auch im zweiten Spiel gegen Mexiko gab es für das Team von Giovanni Guidetti, der die Frauen zum ersten Mal bei einem großen Turnier betreute, einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Gegen den späteren Gruppensieger Russland gab es dann die erste Niederlage der DVV-Auswahl. Mit dem 3:0 gegen Aserbaidschan waren die Frauen anschließend wieder erfolgreich. Einen Tag später sorgte die deutsche Mannschaft mit einem 3:1-Erfolg gegen den amtierenden Olympia-Sieger China für eine Überraschung, die dem Volleyball zu einer ungewohnten medialen Aufmerksamkeit verhalf. Die Asiatinnen hatten zuvor bereits das Spiel gegen Russland verloren und landeten damit hinter Deutschland auf Platz 3. Als viertes Team qualifizierte sich Aserbaidschan mit zwei Siegen für die zweite Runde. Die Spielerinnen aus der Karibik konnten lediglich einen Sieg im Außenseiter-Duell gegen Mexiko verbuchen.


In Gruppe C dominierte Brasilien. Der WM-Favorit gab lediglich gegen die Niederlande zwei Sätze ab. Dahinter platzierte sich die Mannschaft der USA, die gegen die Südamerikanerinnen deutlich mit 0:3 unterlag, aber alle anderen Spiele für sich entscheiden konnte. Dritter wurde das Oranje-Team, das gegen die Favoriten jeweils erst im fünften Satz verlor. Rang 4 belegte Puerto Rico mit zwei Siegen. Kasachstan konnte zwar ein paar Achtungserfolge landen, musste sich jedoch ebenso nach der ersten Runde verabschieden wie das erstmals für eine WM qualifizierte Kamerun.


In Gruppe D überraschte die trotz der politischen Trennung noch gemeinsam angetretene Mannschaft von Serbien und Montenegro gleich zum Auftakt mit einem 3:1-Sieg gegen den Titelverteidiger Italien. Die Spielerinnen vom Balkan setzten sich schließlich als ungeschlagener Gruppensieger vor den Südeuropäerinnen durch. Der dreimalige Weltmeister Kuba belegte den dritten Platz. Außerdem konnte sich die Türkei für die nächste Runde qualifizieren. Die Außenseiter Peru und Ägypten schieden nach der Vorrunde aus.


























































Gruppe A in Tokio
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
1,226
15:4
10
2

JapanJapan Japan
1,234
13:5
9
3

PolenPolen Polen
1,062
11:10
8
4

Korea SudSüdkorea Südkorea
1,134
11:9
7
5

Costa RicaCosta Rica Costa Rica
0,713
4:14
6
6

KeniaKenia Kenia
0,710
3:15
5






















































Gruppe B in Sapporo
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

RusslandRussland Russland
1,249
15:4
10
2

DeutschlandDeutschland Deutschland
1,167
13:4
9
3

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
1,093
11:7
8
4

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
1,038
8:10
7
5

Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dominikanische Republik
0,888
5:12
6
6

MexikoMexiko Mexiko
0,587
0:15
5

































































































31. Oktober
Korea SudSüdkorea Südkorea

Costa RicaCosta Rica Costa Rica
3:0

PolenPolen Polen

KeniaKenia Kenia
3:1

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

JapanJapan Japan
3:1
1. November
KeniaKenia Kenia

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
0:3

Korea SudSüdkorea Südkorea

PolenPolen Polen
2:3

Costa RicaCosta Rica Costa Rica

JapanJapan Japan
0:3
3. November
TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

Korea SudSüdkorea Südkorea
3:2

PolenPolen Polen

Costa RicaCosta Rica Costa Rica
3:1

JapanJapan Japan

KeniaKenia Kenia
3:0
4. November
Costa RicaCosta Rica Costa Rica

KeniaKenia Kenia
3:2

PolenPolen Polen

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
1:3

Korea SudSüdkorea Südkorea

JapanJapan Japan
1:3
5. November
TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

Costa RicaCosta Rica Costa Rica
3:0

KeniaKenia Kenia

Korea SudSüdkorea Südkorea
0:3

JapanJapan Japan

PolenPolen Polen
3:1





























































































31. Oktober
Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dom. Rep.

DeutschlandDeutschland Deutschland
0:3

MexikoMexiko Mexiko

RusslandRussland Russland
0:3

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
3:1
1. November
AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan

RusslandRussland Russland
1:3

DeutschlandDeutschland Deutschland

MexikoMexiko Mexiko
3:0

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dom. Rep.
3:0
3. November
Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dom. Rep.

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
1:3

RusslandRussland Russland

DeutschlandDeutschland Deutschland
3:1

MexikoMexiko Mexiko

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
0:3
4. November
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

RusslandRussland Russland
1:3

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan

DeutschlandDeutschland Deutschland
0:3

Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dom. Rep.

MexikoMexiko Mexiko
3:0
5. November
DeutschlandDeutschland Deutschland

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
3:1

MexikoMexiko Mexiko

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
0:3

RusslandRussland Russland

Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dom. Rep.
3:1


























































Gruppe C in Kōbe
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

BrasilienBrasilien Brasilien
1,432
15:2
10
2

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
1,153
12:7
9
3

NiederlandeNiederlande Niederlande
1,059
13:8
8
4

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
0,877
6:10
7
5

KasachstanKasachstan Kasachstan
0,950
8:12
6
6

KamerunKamerun Kamerun
0,632
0:15
5






















































Gruppe D in Nagoya
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
1,196
15:4
10
2

ItalienItalien Italien
1,317
13:4
9
3

KubaKuba Kuba
1,113
11:8
8
4

TurkeiTürkei Türkei
1,025
6:11
7
5

PeruPeru Peru
0,937
9:12
6
6

AgyptenÄgypten Ägypten
0,464
0:15
5

































































































31. Oktober
BrasilienBrasilien Brasilien

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:0

NiederlandeNiederlande Niederlande

KamerunKamerun Kamerun
3:0

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

KasachstanKasachstan Kasachstan
3:2
1. November
KasachstanKasachstan Kasachstan

BrasilienBrasilien Brasilien
0:3

KamerunKamerun Kamerun

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
0:3

NiederlandeNiederlande Niederlande

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
2:3
3. November
BrasilienBrasilien Brasilien

NiederlandeNiederlande Niederlande
3:2

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

KasachstanKasachstan Kasachstan
3:1

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

KamerunKamerun Kamerun
3:0
4. November
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

BrasilienBrasilien Brasilien
0:3

KamerunKamerun Kamerun

KasachstanKasachstan Kasachstan
0:3

NiederlandeNiederlande Niederlande

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:0
5. November
BrasilienBrasilien Brasilien

KamerunKamerun Kamerun
3:0

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
0:3

KasachstanKasachstan Kasachstan

NiederlandeNiederlande Niederlande
2:3





























































































31. Oktober
PeruPeru Peru

AgyptenÄgypten Ägypten
3:0

TurkeiTürkei Türkei

KubaKuba Kuba
0:3

ItalienItalien Italien

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
1:3
1. November
AgyptenÄgypten Ägypten

TurkeiTürkei Türkei
0:3

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.

KubaKuba Kuba
3:1

ItalienItalien Italien

PeruPeru Peru
3:0
3. November
PeruPeru Peru

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
2:3

KubaKuba Kuba

AgyptenÄgypten Ägypten
3:0

TurkeiTürkei Türkei

ItalienItalien Italien
0:3
4. November
Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.

AgyptenÄgypten Ägypten
3:0

PeruPeru Peru

TurkeiTürkei Türkei
2:3

ItalienItalien Italien

KubaKuba Kuba
3:1
5. November
TurkeiTürkei Türkei

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

KubaKuba Kuba

PeruPeru Peru
3:2

AgyptenÄgypten Ägypten

ItalienItalien Italien
0:3



Zweite Runde |


Italien und Serbien-Montenegro belegten punktgleich die ersten Plätze in der Gruppe E. Während der Titelverteidiger diesmal ungeschlagen blieb, verlor die Mannschaft vom Balkan gegen Japan und setzte sich gegen Taiwan erst im fünften Satz durch. Alle Teams aus der Vorrunden-Gruppe D konnten sich für die nächste Runde qualifizieren, während für Südkorea und Polen die WM beendet war.


Für die deutsche Mannschaft begann die Zwischenrunde in der Gruppe F mit einer unglücklichen Niederlage. Drei Tage nach dem überraschenden Erfolg gegen China konnten die Frauen des DVV gegen die Niederlande eine 11:5-Führung und einen Matchball im fünften Satz nicht nutzen und unterlagen 2:3. Einen Tag später spielten sie trotz des 3:0-Sieges auch gegen Außenseiter Puerto Rico nicht souverän. Gegen den Favoriten Brasilien folgte eine deutliche 0:3-Niederlage. Im letzten Spiel gegen die USA vergaben die Deutschen erneut einen Matchball und verfehlten somit das vor der WM ausgegebene Ziel, mindestens Platz 8 zu erreichen. Die späteren Finalisten Brasilien und Russland dominierten diese Gruppe. Die Niederlande sicherten sich mit einem 3:2-Sieg gegen China, das wegen des minimal besseren Quotienten auch vor Deutschland landete, den dritten Platz. Außerdem konnte sich die USA für die nächste Runde qualifizieren, während Aserbaidschan und Puerto Rico ausschieden.









































































Gruppe E
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

ItalienItalien Italien
1,268
19:4
13
2

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
1,115
20:7
13
3

KubaKuba Kuba
1,086
17:7
12
4

JapanJapan Japan
1,012
14:14
11
5

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
0,903
12:16
10
6

TurkeiTürkei Türkei
0,913
7:16
9
7

Korea SudSüdkorea Südkorea
0,932
8:18
8
8

PolenPolen Polen
0,853
5:20
8




































































Gruppe F
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

BrasilienBrasilien Brasilien
1,215
21:5
14
2

RusslandRussland Russland
1,164
19:6
13
3

NiederlandeNiederlande Niederlande
0,960
16:13
11
4

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
1,009
15:14
10
5

DeutschlandDeutschland Deutschland
1,005
14:13
10
6

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
0,995
12:16
10
7

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
0,938
8:17
9
8

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
0,739
0:21
7








































































































8. November
Korea SudSüdkorea Südkorea

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

PolenPolen Polen

ItalienItalien Italien
0:3

JapanJapan Japan

KubaKuba Kuba
1:3

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

TurkeiTürkei Türkei
1:3
9. November
Korea SudSüdkorea Südkorea

ItalienItalien Italien
0:3

PolenPolen Polen

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

JapanJapan Japan

TurkeiTürkei Türkei
3:1

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

KubaKuba Kuba
0:3
11. November
Korea SudSüdkorea Südkorea

KubaKuba Kuba
0:3

PolenPolen Polen

TurkeiTürkei Türkei
0:3

JapanJapan Japan

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
3:2

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

ItalienItalien Italien
0:3
12. November
Korea SudSüdkorea Südkorea

TurkeiTürkei Türkei
3:0

PolenPolen Polen

KubaKuba Kuba
0:3

JapanJapan Japan

ItalienItalien Italien
0:3

TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
2:3



































































































8. November
RusslandRussland Russland

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:0

DeutschlandDeutschland Deutschland

NiederlandeNiederlande Niederlande
2:3

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:1

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan

BrasilienBrasilien Brasilien
0:3
9. November
RusslandRussland Russland

NiederlandeNiederlande Niederlande
3:0

DeutschlandDeutschland Deutschland

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:0

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

BrasilienBrasilien Brasilien
2:3

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:2
11. November
RusslandRussland Russland

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:0

DeutschlandDeutschland Deutschland

BrasilienBrasilien Brasilien
0:3

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:0

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan

NiederlandeNiederlande Niederlande
0:3
12. November
RusslandRussland Russland

BrasilienBrasilien Brasilien
1:3

DeutschlandDeutschland Deutschland

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
2:3

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

NiederlandeNiederlande Niederlande
2:3

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:0



Platzierungsspiele |


Die deutsche Mannschaft belegte nach einer enttäuschenden Niederlage gegen die Türkei, die im Spiel um Platz 9 den USA unterlag, und einem abschließenden 3:0-Sieg gegen Taiwan lediglich den elften Rang und schnitt damit trotz der erfolgreichen Vorrunde noch schlechter ab als vier Jahre zuvor beim Turnier im eigenen Land.


Deutschland spielte mit: Kathleen Weiß, Tanja Hart, Atika Bouagaa, Cornelia Dumler, Cathrin Schlüter, Christiane Fürst, Corina Ssuschke, Christina Benecke, Margareta Kozuch, Birgit Thumm, Angelina Grün und Kerstin Tzscherlich. Trainer war Giovanni Guidetti.


Die Niederlande konnten die Erfolge der Zwischenrunde nicht fortsetzen und verloren die Platzierungsspiele gegen Japan und Kuba. Olympia-Sieger China sicherte sich mit Siegen gegen das Team aus der Karibik und im asiatischen Duell den fünften Rang.


Im Halbfinale entthronte Russland mit einem deutlichen 3:0-Sieg den Titelverteidiger Italien, der auch das Spiel mit Platz 3 gegen Serbien und Montenegro in drei Sätzen verlor. Im Finale konnten sich die Russinnen mit 3:2 gegen Brasilien durchsetzen und wurden damit nach drei Bronze-Medaillen in Folge zum ersten Mal nach dem Ende der Sowjetunion Weltmeister.




























































































 
Halbfinale

Finale
 
 
 
 
 
 
 

15. November

 ItalienItalien Italien
0
 

 RusslandRussland Russland
3
 

 


16. November

 
 
 RusslandRussland Russland
3

 
 BrasilienBrasilien Brasilien
2

 

 


Spiel um Platz 3

15. November

16. November

 BrasilienBrasilien Brasilien
3

 ItalienItalien Italien
0

 Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
1
 

 Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
3



























































































 
Platzierungsspiele 5-8

Spiel um Platz 5
 
 
 
 
 
 
 

15. November

 KubaKuba Kuba
1
 

 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
3
 

 


16. November

 
 
 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
3

 
 Flag of Japan.svg Japan
0

 

 


Spiel um Platz 7

15. November

16. November

 NiederlandeNiederlande Niederlande
1

 KubaKuba Kuba
3

 Flag of Japan.svg Japan
3
 

 NiederlandeNiederlande Niederlande
0



























































































 
Platzierungsspiele 9-12

Spiel um Platz 9
 
 
 
 
 
 
 

15. November

 TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
0
 

 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3
 

 


16. November

 
 
 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3

 
 TurkeiTürkei Türkei
1

 

 


Spiel um Platz 11

15. November

16. November

 DeutschlandDeutschland Deutschland
1

 TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
0

 TurkeiTürkei Türkei
3
 

 DeutschlandDeutschland Deutschland
3


Endstand |



































































































1.
RusslandRussland Russland
2.
BrasilienBrasilien Brasilien
3.
Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
4.
ItalienItalien Italien
5.
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
6.
JapanJapan Japan
7.
KubaKuba Kuba
8.
NiederlandeNiederlande Niederlande
9.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
10.
TurkeiTürkei Türkei
11.
DeutschlandDeutschland Deutschland
12.
TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
13.
Korea SudSüdkorea Südkorea

AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
15.
PolenPolen Polen

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
17.
Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dominikanische Republik

Costa RicaCosta Rica Costa Rica

PeruPeru Peru

KasachstanKasachstan Kasachstan
21.
KamerunKamerun Kamerun

MexikoMexiko Mexiko

KeniaKenia Kenia

AgyptenÄgypten Ägypten


Einzelauszeichnungen |






































wertvollste Spielerin (MVP) Yoshie Takeshita
JapanJapan Japan
beste Scorerin Neslihan Demir Darnel
TurkeiTürkei Türkei
beste Angreiferin Rosir Calderon
KubaKuba Kuba
beste Blockerin Christiane Fürst
DeutschlandDeutschland Deutschland
beste Aufschlägerin Jelena Michailowna Godina
RusslandRussland Russland
beste Libera Suzana Ćebić
Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
beste Zuspielerin Yoshie Takeshita
JapanJapan Japan

Die wertvollste Spielerin und die Sieger auf den Positionen Libero und Zuspiel wurden von einem Gremium der FIVB gewählt. Während die Japanerin auch statistisch die beste Spielerin war, belegte die Serbin in der Rangliste hinter der Russin Swetlana Walentinowna Krjutschkowa und DVV-Libera Kerstin Tzscherlich nur den dritten Platz. Die anderen Auszeichnungen basieren auf der offiziellen Statistik. Neben Christiane Fürst konnte sich auch Angelina Grün, die in der Scorer-Liste nur fünf Punkte schlechter als die Türkin abschnitt und fünftbeste Aufschlägerin war, unter den Top 10 platzieren.



Qualifikation |



Europa |


Italien war als Titelverteidiger automatisch für die WM qualifiziert. In den Qualifikationsrunden wurden sieben weitere Teilnehmer ermittelt.


In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit je fünf Mannschaften. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzten sich Spanien und Serbien gegen Albanien, England und Schottland durch. In Gruppe B sicherten sich die Slowakei und Weißrussland die ersten Plätze vor Slowenien, Österreich und Portugal. In Gruppe C qualifizierten sich Frankreich und Belgien vor Finnland, Norwegen und Bosnien und Herzegowina.


Diese sechs Mannschaften bildeten mit sechs gesetzten Teams die drei Vierergruppen der zweiten Runde. Die Ersten und Zweiten qualifizierten sich für die dritte Runde. In Gruppe D setzten sich Aserbaidschan und Belgien gegen Rumänien und Spanien durch. In Gruppe E sicherten sich die Ukraine und Griechenland die ersten Plätze. In Gruppe F qualifizierten sich Serbien und Tschechien.


In der dritten Runde wurden wiederum drei Vierergruppen mit sechs gesetzten Team gebildet. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für die Endrunde in Japan, die Gruppendritten ermittelten in einer Play-Off-Runde den letzten Teilnehmer. In Gruppe G setzten sich Aserbaidschan und Russland gegen Bulgarien und Tschechien durch. In Gruppe H sicherten sich die Niederlande und die Türkei vor der Ukraine und Belgien die ersten Plätze. In Gruppe I qualifizierten sich Deutschland und Serbien vor Polen und Griechenland.


In der Play-Off-Runde setzte sich Polen gegen Bulgarien und die Ukraine durch.



Afrika |


Die Qualifikation wurde in drei Gruppen mit vier oder fünf Mannschaften ausgetragen. Die Gruppensieger waren für die WM qualifiziert.


In Gruppe A setzte sich Ägypten gegen Nigeria, Südafrika und Botswana durch. In Gruppe B sicherte sich Kenia gegen Algerien, die Republik Kongo, die Demokratische Republik Kongo und Eritrea den Sieg. In Gruppe C war Kamerun gegen Tunesien, Mauritius und Uganda erfolgreich.



Asien |


Japan war als Gastgeber gesetzt. In zwei Gruppen mit sechs bzw. fünf Mannschaften wurden vier weitere Teilnehmer ermittelt. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für die WM.


In Gruppe A setzten sich China und Taiwan gegen Australien, Usbekistan, Jordanien und Afghanistan durch. In Gruppe B waren Südkorea und Kasachstan gegen Thailand, die Philippinen und Tonga erfolgreich.



Nord- und Mittelamerika |


In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit vier bzw. fünf Mannschaften. Die drei Gruppensieger sowie der Zweite der Fünfergruppe qualifizierten sich für die nächste Runde.


In Gruppe A setzte sich Jamaika gegen die Niederländischen Antillen, die Britischen Jungferninseln und die Kaimaninseln durch. In Gruppe B war Barbados gegen Dominica, St. Kitts und Nevis und Anguilla erfolgreich. In Gruppe C sicherten sich Mexiko und Guatemala die ersten Plätze vor Nicaragua, Honduras und Panama.


In der zweiten Runde bildeten diese vier Mannschaften mit sechs gesetzten Teams zwei Fünfergruppen. Die besten drei Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die WM. In Gruppe D setzten sich die USA, Puerto Rico und Mexiko gegen Kanada und Barbados durch. In Gruppe E waren Kuba, die Dominikanische Republik und Costa Rica gegen Guatemala und Jamaika erfolgreich.



Südamerika |


Die Qualifikation wurde in einer einzigen Gruppe mit fünf Mannschaften ausgetragen. Die beiden besten Teams qualifizierten sich für die WM. Dabei setzten sich Brasilien und Peru gegen Argentinien, Uruguay und Ecuador durch.



Männer |



Spielplan |



Erste Runde |


In Gruppe A setzten sich die als Geheimfavorit gestarteten Polen souverän durch. Die Osteuropäer gaben in ihren fünf Spielen keinen einzigen Satz ab. Den zweiten Platz sicherte sich die Mannschaft des Gastgebers. Die Japaner unterlagen jedoch im asiatischen Duell gegen die nach der Vorrunde ausgeschiedenen Chinesen. Außerdem qualifizierten sich Argentinien und Puerto Rico für die nächste Runde. Die Südamerikaner verloren das direkte Duell gegen das nach Punkten und Sätzen gleichwertige Team aus der Karibik, profitierten jedoch vom Ballpunktquotienten und erreichten so den dritten Rang. Neben China musste sich auch Ägypten, das seinen einzigen Sieg gegen Puerto Rico schaffte, nach der ersten Runde verabschieden.


In Gruppe B wurden die Brasilianer ihrer Favoritenstellung als Gruppensieger gerecht. Die Südamerikaner mussten jedoch gegen den punktgleichen Zweiten Frankreich eine Niederlage hinnehmen. Die Franzosen verloren zwei Tage nach ihrem Erfolg gegen den Olympiasieger überraschend gegen die deutsche Mannschaft. Für das Team von Stelian Moculescu war es der vierte Sieg im vierten Vorrundenspiel. Damit starteten die Männer des DVV ähnlich wie zuvor die Frauen besser als im Vorfeld erwartet. Im letzten Spiel der ersten Runde waren die Deutschen gegen Brasilien jedoch chancenlos. Aufgrund des schlechteren Quotienten belegten sie den dritten Platz. Als vierte Mannschaft qualifizierte sich Kuba für die nächste Runde. Für Griechenland, das nur das direkte Duell der beiden ausgeschiedenen Mannschaften gewann, und das sieglose Australien war die WM hingegen beendet.


In Gruppe C startete Bulgarien mit einem Fünfsatz-Sieg gegen Italien und blieb auch in den weiteren vier Spielen ungeschlagen. Hinter diesen beiden Mannschaften lieferten sich Tschechien, die USA und Venezuela ein enges Duell. Die Tschechen belegten schließlich trotz einer Niederlage gegen das US-Team wegen des besseren Quotienten. Die Südamerikaner gewannen ihrerseits gegen die Vereinigten Staaten, mussten aber dennoch punktgleich mit den vor ihnen platzierten Gegnern die Heimreise antreten. Der Iran konnte in fünf Spielen lediglich zwei Sätze gewinnen.


In Gruppe D schaffte das trotz der politischen Teilung letztmals gemeinsam angetretene Team aus Serbien und Montenegro gleich zum Auftakt einen überraschend deutlichen Sieg gegen Russland und gab anschließend nur noch zwei Sätze ab. Die Russen gewannen ihre weiteren Spiele alle zu null. Kanada sicherte zwei mit zwei deutlichen Niederlagen gegen die Favoriten und drei Siegen den dritten Rang. Außerdem erreichte Tunesien die nächste Runde, während für Südkorea und Kasachstan das Turnier vorzeitig beendet war.


























































Gruppe A in Saitama
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

PolenPolen Polen
1,205
15:0
10
2

JapanJapan Japan
1,025
11:10
8
3

ArgentinienArgentinien Argentinien
1,004
9:12
7
4

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
0,994
9:12
7
5

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
0,948
9:13
7
6

AgyptenÄgypten Ägypten
0,906
8:14
6






















































Gruppe B in Fukuoka
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

BrasilienBrasilien Brasilien
1,194
13:4
9
2

FrankreichFrankreich Frankreich
1,054
13:7
9
3

DeutschlandDeutschland Deutschland
1,046
12:5
9
4

KubaKuba Kuba
0,946
8:11
7
5

GriechenlandGriechenland Griechenland
0,915
6:13
6
6

AustralienAustralien Australien
0,889
3:15
5

































































































17. November
PolenPolen Polen

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
3:0

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

ArgentinienArgentinien Argentinien
3:2

AgyptenÄgypten Ägypten

JapanJapan Japan
2:3
18. November
ArgentinienArgentinien Argentinien

PolenPolen Polen
0:3

AgyptenÄgypten Ägypten

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3:2

JapanJapan Japan

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
2:3
19. November
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

ArgentinienArgentinien Argentinien
2:3

PolenPolen Polen

AgyptenÄgypten Ägypten
3:0

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

JapanJapan Japan
1:3
21. November
AgyptenÄgypten Ägypten

China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
2:3

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

PolenPolen Polen
0:3

JapanJapan Japan

ArgentinienArgentinien Argentinien
3:1
22. November
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
1:3

ArgentinienArgentinien Argentinien

AgyptenÄgypten Ägypten
3:1

PolenPolen Polen

JapanJapan Japan
3:0





























































































17. November
KubaKuba Kuba

BrasilienBrasilien Brasilien
1:3

GriechenlandGriechenland Griechenland

FrankreichFrankreich Frankreich
1:3

DeutschlandDeutschland Deutschland

AustralienAustralien Australien
3:1
18. November
BrasilienBrasilien Brasilien

GriechenlandGriechenland Griechenland
3:0

AustralienAustralien Australien

FrankreichFrankreich Frankreich
1:3

DeutschlandDeutschland Deutschland

KubaKuba Kuba
3:0
19. November
KubaKuba Kuba

AustralienAustralien Australien
3:0

GriechenlandGriechenland Griechenland

DeutschlandDeutschland Deutschland
0:3

FrankreichFrankreich Frankreich

BrasilienBrasilien Brasilien
3:1
21. November
KubaKuba Kuba

GriechenlandGriechenland Griechenland
3:2

AustralienAustralien Australien

BrasilienBrasilien Brasilien
0:3

DeutschlandDeutschland Deutschland

FrankreichFrankreich Frankreich
3:1
22. November
BrasilienBrasilien Brasilien

DeutschlandDeutschland Deutschland
3:0

FrankreichFrankreich Frankreich

KubaKuba Kuba
3:1

GriechenlandGriechenland Griechenland

AustralienAustralien Australien
3:1


























































Gruppe C in Nagano
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

BulgarienBulgarien Bulgarien
1,128
15:4
10
2

ItalienItalien Italien
1,152
14:6
9
3

TschechienTschechien Tschechien
1,024
8:9
7
4

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
0,952
8:10
7
5

Venezuela 1954Venezuela Venezuela
0,926
8:11
7
6

IranIran Iran
0,835
2:15
5






















































Gruppe D in Sendai
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
1,239
15:2
10
2

RusslandRussland Russland
1,240
12:3
9
3

KanadaKanada Kanada
0,985
9:9
8
4

TunesienTunesien Tunesien
0,912
8:11
7
5

Korea SudSüdkorea Südkorea
0,923
7:13
6
6

KasachstanKasachstan Kasachstan
0,832
2:15
5

































































































17. November
ItalienItalien Italien

BulgarienBulgarien Bulgarien
2:3

TschechienTschechien Tschechien

IranIran Iran
3:0

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

Venezuela 1954Venezuela Venezuela
1:3
18. November
IranIran Iran

Venezuela 1954Venezuela Venezuela
1:3

TschechienTschechien Tschechien

ItalienItalien Italien
0:3

BulgarienBulgarien Bulgarien

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:0
19. November
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

TschechienTschechien Tschechien
3:1

Venezuela 1954Venezuela Venezuela

BulgarienBulgarien Bulgarien
1:3

ItalienItalien Italien

IranIran Iran
3:1
21. November
IranIran Iran

BulgarienBulgarien Bulgarien
0:3

TschechienTschechien Tschechien

Venezuela 1954Venezuela Venezuela
3:0

ItalienItalien Italien

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:1
22. November
BulgarienBulgarien Bulgarien

TschechienTschechien Tschechien
3:1

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA

IranIran Iran
3:0

Venezuela 1954Venezuela Venezuela

ItalienItalien Italien
1:3





























































































17. November
KanadaKanada Kanada

KasachstanKasachstan Kasachstan
3:0

RusslandRussland Russland

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

TunesienTunesien Tunesien

Korea SudSüdkorea Südkorea
3:2
18. November
RusslandRussland Russland

TunesienTunesien Tunesien
3:0

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.

KasachstanKasachstan Kasachstan
3:1

Korea SudSüdkorea Südkorea

KanadaKanada Kanada
1:3
19. November
KasachstanKasachstan Kasachstan

Korea SudSüdkorea Südkorea
1:3

TunesienTunesien Tunesien

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

KanadaKanada Kanada

RusslandRussland Russland
0:3
21. November
TunesienTunesien Tunesien

KanadaKanada Kanada
2:3

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.

Korea SudSüdkorea Südkorea
3:1

RusslandRussland Russland

KasachstanKasachstan Kasachstan
3:0
22. November
KasachstanKasachstan Kasachstan

TunesienTunesien Tunesien
0:3

KanadaKanada Kanada

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

Korea SudSüdkorea Südkorea

RusslandRussland Russland
0:3



Zweite Runde |


In Gruppe E setzte Polen seine Siegesserie fort und benötigte nur gegen Russland mehr als drei Sätze. Auch Serbien-Montenegro blieb bis zum abschließenden Duell gegen die Osteuropäer ungeschlagen. Russland verlor lediglich das Spiel über fünf Sätze gegen den Gruppensieger. Den vierten Rang belegte Japan, das die besser platzierten Teams nicht gefährden konnte. Die letzten beiden Plätze für die Finalrunde erreichten Puerto Rico und Kanada, wobei die Mannschaft aus der Karibik das direkte Duell klar für sich entscheiden konnte. Argentinien konnte nur gegen das ebenfalls ausgeschiedene Tunesien gewinnen.


In Gruppe F dominierte Brasilien, das nur im letzten Spiel gegen die zweitplatzierten und zuvor ungeschlagenen Bulgaren einen Satz abgab. Mit einem 3:2 im abschließenden Gruppenspiel gegen Italien erreichte Frankreich den dritten Rang. Hinter den drei europäischen Mannschaften zog die USA in die Finalrunde ein. Die deutsche Mannschaft konnte in keinem Spiel der Zwischenrunde an die Leistungen der ersten Runde anknüpfen und blieb in den vier Spielen ohne Sieg. Dennoch reichte es durch die Ergebnisse der Konkurrenz noch zum sechsten Platz. Den Tschechen half der letzte Sieg gegen Deutschland nicht mehr. Sie schieden ebenso aus wie Kuba, das zuvor das direkte Duell für sich entschieden hatte.









































































Gruppe E
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

PolenPolen Polen
1,161
21:2
14
2

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
1,171
18:5
13
3

RusslandRussland Russland
1,182
17:6
12
4

JapanJapan Japan
0,988
12:14
11
5

Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
0,956
10:17
9
6

KanadaKanada Kanada
0,871
7:19
9
7

ArgentinienArgentinien Argentinien
0,921
9:20
8
8

TunesienTunesien Tunesien
0,890
9:20
8




































































Gruppe F
Platz
Team
BPQ
Sätze
Punkte
1

BrasilienBrasilien Brasilien
1,155
19:6
13
2

BulgarienBulgarien Bulgarien
1,073
19:9
13
3

FrankreichFrankreich Frankreich
1,061
18:12
12
4

ItalienItalien Italien
1,074
16:11
11
5

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
0,935
12:15
10
6

DeutschlandDeutschland Deutschland
0,947
10:16
9
7

TschechienTschechien Tschechien
0,939
6:19
8
8

KubaKuba Kuba
0,846
6:19
8








































































































25. November
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
1:3

ArgentinienArgentinien Argentinien

RusslandRussland Russland
0:3

JapanJapan Japan

KanadaKanada Kanada
3:1

PolenPolen Polen

TunesienTunesien Tunesien
3:0
26. November
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

RusslandRussland Russland
0:3

ArgentinienArgentinien Argentinien

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
1:3

JapanJapan Japan

TunesienTunesien Tunesien
3:2

PolenPolen Polen

KanadaKanada Kanada
3:0
28. November
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

KanadaKanada Kanada
3:0

ArgentinienArgentinien Argentinien

TunesienTunesien Tunesien
3:2

JapanJapan Japan

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
0:3

PolenPolen Polen

RusslandRussland Russland
3:2
29. November
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico

TunesienTunesien Tunesien
2:3

ArgentinienArgentinien Argentinien

KanadaKanada Kanada
2:3

JapanJapan Japan

RusslandRussland Russland
0:3

PolenPolen Polen

Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
3:0



































































































25. November
BrasilienBrasilien Brasilien

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:0

FrankreichFrankreich Frankreich

TschechienTschechien Tschechien
3:0

DeutschlandDeutschland Deutschland

ItalienItalien Italien
0:3

KubaKuba Kuba

BulgarienBulgarien Bulgarien
0:3
26. November
BrasilienBrasilien Brasilien

TschechienTschechien Tschechien
3:0

FrankreichFrankreich Frankreich

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3:2

DeutschlandDeutschland Deutschland

BulgarienBulgarien Bulgarien
1:3

KubaKuba Kuba

ItalienItalien Italien
1:3
28. November
BrasilienBrasilien Brasilien

ItalienItalien Italien
3:0

FrankreichFrankreich Frankreich

BulgarienBulgarien Bulgarien
2:3

DeutschlandDeutschland Deutschland

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
2:3

KubaKuba Kuba

TschechienTschechien Tschechien
3:1
29. November
BrasilienBrasilien Brasilien

BulgarienBulgarien Bulgarien
3:1

FrankreichFrankreich Frankreich

ItalienItalien Italien
3:2

DeutschlandDeutschland Deutschland

TschechienTschechien Tschechien
1:3

KubaKuba Kuba

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
0:3



Platzierungsspiele |


Die deutsche Mannschaft besiegte nach der erfolglosen Zwischenrunde im ersten Platzierungsspiel das Team aus Puerto Rico, das anschließend gegen Kanada gewann. Anschließend bezwangen die deutschen Männer die USA in fünf Sätzen und erreichten damit den neunten Platz, was angesichts der langen Abstinenz von WM-Turnieren und Platz 32 in der Weltrangliste als Erfolg gewertet wurde.


Deutschland spielte mit: Frank Dehne, Simon Tischer, Björn Andrae, Marcus Popp, Robert Kromm, Mark Siebeck, Stefan Hübner, Norbert Walter, Ralph Bergmann, Christian Pampel, Jochen Schöps und Thomas Kröger. Trainer war Stelian Moculescu.


Die Gastgeber unterlagen Russland im Spiel um den siebten Platz, während Italien nach dem Duell in der zweiten Runde im Spiel um Platz fünf erneut auf Frankreich traf und diesmal deutlich gewann.


Die lange Zeit ungeschlagenen Bulgaren sicherten sich nach der Halbfinal-Niederlage gegen Polen mit einem 3:1 gegen das Team aus Serbien und Montenegro zum vierten Mal in der WM-Geschichte den dritten Platz. Im Finale ließen die Brasilianer den Polen keine Chance und verteidigten mit dem ungefährdeten 3:0-Sieg ihren Weltmeister-Titel.




Polnische Spieler vor dem Semifinale




Halbfinale Brasilien vs. Serbien-Montenegro




























































































 
Halbfinale

Finale
 
 
 
 
 
 
 

2. Dezember

 PolenPolen Polen
3
 

 BulgarienBulgarien Bulgarien
1
 

 


3. Dezember

 
 
 PolenPolen Polen
0

 
 BrasilienBrasilien Brasilien
3

 

 


Spiel um Platz 3

2. Dezember

3. Dezember

 BrasilienBrasilien Brasilien
3

 BulgarienBulgarien Bulgarien
3

 Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
1
 

 Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und M.
1



Spiel Japan-Frankreich




























































































 
Platzierungsspiele 5-8

Spiel um Platz 5
 
 
 
 
 
 
 

2. Dezember

 RusslandRussland Russland
0
 

 ItalienItalien Italien
3
 

 


3. Dezember

 
 
 ItalienItalien Italien
3

 
 FrankreichFrankreich Frankreich
0

 

 


Spiel um Platz 7

2. Dezember

3. Dezember

 FrankreichFrankreich Frankreich
3

 RusslandRussland Russland
3

 Flag of Japan.svg Japan
1
 

 Flag of Japan.svg Japan
1



























































































 
Platzierungsspiele 9-12

Spiel um Platz 9
 
 
 
 
 
 
 

2. Dezember

 Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
1
 

 DeutschlandDeutschland Deutschland
3
 

 


3. Dezember

 
 
 DeutschlandDeutschland Deutschland
3

 
 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
2

 

 


Spiel um Platz 11

2. Dezember

3. Dezember

 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3

 Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
3

 KanadaKanada Kanada
2
 

 KanadaKanada Kanada
1


Endstand |



































































































1.
BrasilienBrasilien Brasilien
2.
PolenPolen Polen
3.
BulgarienBulgarien Bulgarien
4.
Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro
5.
ItalienItalien Italien
6.
FrankreichFrankreich Frankreich
7.
RusslandRussland Russland
8.
JapanJapan Japan
9.
DeutschlandDeutschland Deutschland
10.
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
11.
KanadaKanada Kanada
12.
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
13.
ArgentinienArgentinien Argentinien

TschechienTschechien Tschechien
15.
TunesienTunesien Tunesien

KubaKuba Kuba
17.
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

Venezuela 1954Venezuela Venezuela

GriechenlandGriechenland Griechenland

Korea SudSüdkorea Südkorea
21.
AustralienAustralien Australien

AgyptenÄgypten Ägypten

IranIran Iran

KasachstanKasachstan Kasachstan


Einzelauszeichnungen |






































wertvollster Spieler (MVP) Giba
BrasilienBrasilien Brasilien
bester Scorer Hector Soto
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
bester Angreifer Dante Guimarães Amaral
BrasilienBrasilien Brasilien
bester Blocker Alexei Wladimirowitsch Kuleschow
RusslandRussland Russland
bester Aufschläger Matey Kazyinski
BulgarienBulgarien Bulgarien
bester Libero Alexei Igorjewitsch Werbow
RusslandRussland Russland
bester Zuspieler Paweł Zagumny
PolenPolen Polen

Der wertvollste Spieler und die Sieger auf den Positionen Libero und Zuspiel wurden von einem Gremium der FIVB gewählt. Der als „most valuable player“ ausgezeichnete Brasilianer Giba (vollständiger Name: Godoy Filho Gilberto) belegte in der Scorer-Wertung lediglich den achten Platz und war hinter seinem Landsmann zweitbester Angreifer. Die anderen Auszeichnungen basieren auf der offiziellen Statistik. In der Blockwertung belegten die deutschen Spieler Stefan Hübner und Ralph Bergmann mit einem minimalen Rückstand von 0,04 bzw. 0,06 Blocks pro Satz die Plätze zwei und drei. Bei den besten Aufschlägern platzierte sich Björn Andrae auf dem vierten Rang. Thomas Kröger kam als sechstbester Libero ebenfalls in die Top 10.



Qualifikation |



Europa |


In der ersten Runde gab es vier Gruppen mit drei bzw. vier Mannschaften. Die Gruppensieger qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzte sich England gegen Schottland und Nordirland durch. In Gruppe B war Slowenien gegen Ungarn, Aserbaidschan und Moldawien erfolgreich. In Gruppe C sicherte sich Rumänien gegen Weißrussland, Belgien und Norwegen den Sieg. In Gruppe D qualifizierte sich Estland gegen Albanien, Israel und Bosnien und Herzegowina.


In der zweiten Runde bildeten diese vier Mannschaften mit zwölf gesetzten Mannschaften vier Vierergruppen. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe erreichten die dritte Runde. In Gruppe E sicherten sich Bulgarien und die Türkei gegen Rumänien und die Slowakei die ersten Plätzen. In Gruppe F waren die Ukraine und Tschechien gegen Dänemark und England erfolgreich. In Gruppe G qualifizierten sich Portugal und Estland gegen Lettland und Österreich. In Gruppe H setzten sich Finnland und Deutschland gegen Slowenien und Kroatien durch.


In der dritten Runde trafen die Mannschaften in vier Vierergruppen auf acht gesetzte Teams. Die Ersten und Zweiten qualifizierten sich für die WM, die Gruppendritten ermittelten in einer Play-Off-Runde einen weiteren Teilnehmer. In Gruppe I waren Deutschland und Italien gegen die Ukraine und Spanien erfolgreich. In Gruppe J sicherten sich Griechenland und Serbien und Montenegro die ersten Plätze vor Portugal und der Türkei. In Gruppe K setzten sich Frankreich und Tschechien gegen die Niederlande und Finnland durch. In Gruppe L qualifizierten sich Russland und Polen gegen Bulgarien und Estland.


In der Play-Off-Runde setzte sich Bulgarien gegen Portugal, die Niederlande und die Ukraine durch.



Afrika |


In der ersten Runde gab es zwei Gruppen mit vier bzw. drei Mannschaften. Die beiden Gruppensieger qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzte sich der Sudan gegen Ghana, Uganda und Eritrea durch. In Gruppe B war Südafrika gegen Mauritius und Botswana erfolgreich.


In der zweiten Runde bildeten diese beiden Mannschaften mit sechs gesetzten Teams zwei Vierergruppen. Die Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. In Gruppe C sicherte sich Tunesien gegen Südafrika, Algerien und Marokko den Sieg. In Gruppe D qualifizierte sich Ägypten gegen Kamerun, die Demokratische Republik Kongo und den Sudan.



Asien |


Japan war als Gastgeber gesetzt. In der Qualifikation wurden fünf weitere Teilnehmer ermittelt. In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit fünf bzw. vier Mannschaften. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A sicherten sich Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate gegen Jordanien, Oman und die Malediven die ersten Plätze. In Gruppe B waren Thailand und Usbekistan gegen Afghanistan und Saudi-Arabien erfolgreich. In Gruppe C setzten sich Taiwan und Indonesien gegen die Philippinen, Macau und Tonga durch.


In der zweiten Runde bildeten diese Mannschaften mit sechs gesetzten Teams drei Vierergruppen. Die Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. Die Gruppenzweiten ermittelten in einer Play-off-Runde zwei weitere Teilnehmer. In Gruppe D setzte sich Kasachstan gegen Südkorea, Taiwan und die Vereinigten Arabischen Emirate durch. In Gruppe E sicherte sich China vor Indien, Indonesien und Thailand den Sieg. In Gruppe F war der Iran gegen Australien, Katar und Usbekistan erfolgreich.


In der Play-off-Runde qualifizierten sich Südkorea und Australien gegen Indien.



Nord- und Mittelamerika |


In der ersten Runde gab es drei Gruppen mit fünf bzw. vier Mannschaften. Die Gruppensieger und der Zweite der Vierergruppe qualifizierten sich für die zweite Runde. In Gruppe A setzte sich Barbados gegen Jamaika, die Niederländischen Antillen, die Britischen Jungferninseln und die Kaimaninseln durch. In Gruppe B sicherte sich Trinidad und Tobago vor St. Lucia, St. Kitts und Nevis, Dominica und Antigua und Barbuda den Sieg. In Gruppe C waren Costa Rica und Guatemala gegen Honduras und Nicaragua erfolgreich.


In der zweiten Runde bildeten die vier Mannschaften mit sechs gesetzten Teams zwei Fünfergruppen. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizierten sich für die WM. In Gruppe D setzten sich die USA und Puerto Rico gegen Mexiko, Guatemala und Barbados durch. In Gruppe E qualifizierten sich Kuba und Kanada gegen Panama, Trinidad und Tobago und Costa Rica.



Südamerika |


Brasilien war als Titelverteidiger gesetzt. Die restlichen Mannschaften ermittelten in zwei Gruppen mit drei bzw. vier Teams die restlichen Teilnehmer. Die beiden Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. In Gruppe A war Argentinien gegen Paraguay und Uruguay erfolgreich. In Gruppe B sicherte sich Venezuela gegen Kolumbien, Peru und Ecuador den Sieg.



Medien |


Der japanische Fernsehsender TBS produzierte die weltweit ausgestrahlten Live-Bilder. Für den deutschsprachigen Markt hatte der Pay-TV-Sender Arena, der bisher nur durch die Übertragung der Fußball-Bundesliga bekannt war, die Rechte erworben. Arena übertrug alle Spiele mit deutscher Beteiligung und weitere Höhepunkte live und in Wiederholungen. In Deutschland gab es keine Livebilder im Free-TV. Der Sportwettenanbieter bwin hatte sich die Rechte an der WM gesichert und zeigte Spiele im Livestream.



Weblinks |



 Commons: Volleyball World Championships 2006 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien



  • offizielle WM-Homepage (englisch)


  • Ergebnisse der Männer (englisch)


  • Ergebnisse der Frauen (englisch)

  • Informationen des DVV


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