Nestlé
















































Nestlé S.A.




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Rechtsform

Aktiengesellschaft

ISIN

CH0038863350

Gründung
1866

Sitz

Vevey und Cham[1][2],
SchweizSchweiz Schweiz

Leitung

Ulf Mark Schneider (CEO)[3]
Paul Bulcke
(VR-Präsident)[4]

Mitarbeiterzahl
323'000 (2017)

Umsatz
89,8 Mrd. CHF (2017) [5]

Branche
Nahrungsmittel

Website

www.nestle.com
www.nestle.ch
www.nestle.at
www.nestle.de
Stand: 15. Februar 2018





Nestle-Hauptsitz in Vevey




Der damalige Präsident Brasiliens Luiz Inácio Lula da Silva bei der Eröffnung einer Nestlé-Fabrik in Brasilien




Nestle Kindermehl in einer Annonce von 1898


46.4669444444446.835381Koordinaten: 46° 28′ 1″ N, 6° 50′ 6″ O; CH1903: 553633 / 146359


Nestlé S.A. (deutsch [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˈnɛstlə]; international [nɛsˈtle]) ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und das grösste Industrieunternehmen der Schweiz. Die Hauptverwaltung befindet sich in Vevey, Schweiz.


Mit einem Umsatz von 90,8 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 8,7 Milliarden USD steht Nestlé laut den Forbes Global 2000 auf Platz 34 der weltgrössten Unternehmen (Stand: 2017). Auch laut den Fortune 500 gehört es zu den 100 umsatzstärksten Unternehmen weltweit (Stand: Geschäftsjahr 2016). Das Unternehmen kam Anfang 2017 auf eine Marktkapitalisierung von 229,5 Mrd. USD, womit es das wertvollste Unternehmen der Schweiz ist.[6]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Unternehmen


    • 1.1 Führung


    • 1.2 Präsident des Verwaltungsrates




  • 2 Geschichte


  • 3 Marken


  • 4 Nachhaltige Unternehmensführung


    • 4.1 Lieferkettenmanagement


    • 4.2 Übergreifende Bewertungen




  • 5 Kritik


    • 5.1 Babynahrung


    • 5.2 Gentechnik


    • 5.3 Kinderarbeit, Menschenhandel und Zwangsarbeit


      • 5.3.1 Kakao-Anbau


      • 5.3.2 Sonstiges




    • 5.4 Unfairer Handel, Betrug und illegale Preisabsprachen


    • 5.5 Tierversuche


    • 5.6 Regenwaldzerstörung


    • 5.7 Trinkwasser


    • 5.8 Lebensmittelsicherheit


    • 5.9 Sonstiges




  • 6 Siehe auch


  • 7 Literatur


  • 8 Film


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Unternehmen |


Der Konzern erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von 88,8 Milliarden CHF und einen Reingewinn von 13,4 Milliarden CHF.[7] Nestlé betreibt 447 Produktionsstätten,[8] ist in 189 Ländern aktiv und beschäftigt insgesamt rund 335'000 Mitarbeiter.[7]


Der Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und in Nordafrika betrug 27,5 Milliarden CHF (31 % des weltweiten Umsatzes 2015), davon in Deutschland 2,9 Milliarden CHF (3,3 %), davon in der Schweiz 1,5 Milliarden CHF (1,7 %).[7]


Der weltweite Umsatz (2015) nach Produktkategorien gliedert sich wie folgt:[7]



22 % Getränke in flüssiger und Pulverform

17 % Nutrition- und Gesundheits-Produkte

16 % Milchprodukte und Speiseeis

14 % Fertiggerichte und Produkte für die Küche

13 % Produkte für Heimtiere

10 % Süsswaren

8 % Wasserprodukte


Zu den bedeutenden Gemeinschaftsunternehmen zählen die Cereal Partners Worldwide (CPW), ein 1990 gegründetes 50/50-Joint Venture zusammen mit General Mills, USA, für Frühstücksgetreideprodukte ausserhalb der USA,[9] sowie das Gemeinschaftsunternehmen Beverage Partners Worldwide (BPW) mit Coca-Cola für den Vertrieb von Tee-Getränken mit Fokus auf Europa und Kanada.[10]



Führung |


Seit 1. Januar 2017 ist Ulf Mark Schneider Geschäftsführer (CEO) von Nestlé.[3]


Die Führung erfolgt für die meisten Produkte nach Geografie, respektive nach Ländern. Die Leiter der drei Regionen Europa, Amerikas sowie Asien, Ozeanien und Afrika sind Mitglieder der Konzernleitung. Davon ausgenommen sind folgende, davon getrennt global geführte Produktbereiche:




  • Nestlé Waters (Wasser)


  • Nestlé Nutrition (Säuglingsnahrung)


  • Nespresso (Kaffee)


  • Nestlé Professional (Gastronomie)


  • Nestlé Health Science (Behandlung chronischer Krankheiten über Ernährung)


Die Leiter der in Fettschrift aufgeführten Einheiten sind ebenfalls Mitglieder der Konzernleitung. Die Ergebnisse von Waters und Nutrition werden im Geschäftsbericht getrennt ausgewiesen.[11][12]



Präsident des Verwaltungsrates |



  • Juni 1990 bis Mai 2000: Helmut Maucher

  • April 2005 bis April 2017: Peter Brabeck-Letmathe

  • seit April 2017: Paul Bulcke



Geschichte |


Dem Schweizer Apotheker deutscher Herkunft Henri Nestlé gelang es 1867, ein lösliches Milchpulver herzustellen, das Säuglingen als Muttermilchersatz gegeben werden konnte (Nestlé Kindermehl). Als Verpackung wurden Dosen verwendet, die vor allem kondensierte Kuhmilch und Zwieback enthielten. In der Werbung wurde die Schweizer Herkunft in den Vordergrund gestellt, und es wurde anstelle von Lebensmittelhändlern von Apothekern und Ärzten verkauft.


Die Farine Lactée Henri Nestlé lk.A. war von ihm 1866 gegründet worden.[13]
Als Unternehmenslogo verwendete er sein Familienwappen. Sein Familienname bedeutet im Schwäbischen «kleines Nest». Das Familienwappen mit der Brutpflege war passend für sein erstes Produkt und ist bis heute Unternehmenswappen.[14]


1875 verkaufte Henri Nestlé alles und zog sich ganz aus dem Unternehmen zurück. Damals wurden über eine Million Dosen pro Jahr produziert und in 18 Länder auf fünf Kontinenten verkauft.[15][16]




Zertifikat über 100 Aktien der Nestlé and Anglo-Swiss Condensed Milk Co. vom 1. November 1918


1898 wurde die erste ausländische Fabrik übernommen, ein Milchpulverwerk in Norwegen. 1905 fusionierte Nestlé mit der damals deutlich grösseren Anglo-Swiss Condensed Milk Company in Cham ZG. Der Markenname Nestlé wurde aber wegen der grösseren Bekanntheit in der Bevölkerung beibehalten. 1929 schlossen sich die Schokoladeproduzenten Peter, Cailler, Kohler und Nestlé zusammen, wiederum setzte sich der Name Nestlé durch. Die Vermarktung löslichen Kaffees (Nescafé) ab dem Jahr 1938 brachte dem Unternehmen grosse Gewinne.[17] 1947 folgte die Fusion mit der Maggi AG und der Namenswechsel zu Nestlé AG. Es folgten weitere Übernahmen: 1963 die Findus AG und 1971 Ursina-Franck AG (siehe dazu auch Johann Heinrich Franck, Caro-Kaffee, Thomy und Bärenmarke). Der Unternehmensname wurde nun in Nestlé S.A. geändert.


1974 erwarb das Unternehmen 51 % an der Holdinggesellschaft Gesparal[18] und damit erstmals Anteile an einem Non-Food-Unternehmen. Die Gesparal hielt 53,7 % der Aktien des Kosmetikunternehmens L’Oréal. 2004 wurde die Gesparal mit L'Oréal fusioniert und Nestlé hält nun 23,3 %[19] des Unternehmens. 1981 wurde Galderma als Joint Venture von Nestlé und L’Oréal gegründet.[20]
2014 übernahm Nestlé den 50-%-Anteil von L’Oréal, Galderma ist seither Teil der neuen Sparte Nestlé Skin Health.[21] Die Marke Bübchen gehört seit 1983 zum Konzern. 1986 Gründung der eigenständig geführten Nestlé Nespresso S.A.


1985 erfolgte die nächste Übernahme in der Nahrungsmittelindustrie – für drei Milliarden US-Dollar wurde der US-Konzern Carnation übernommen. 1988 folgte die Übernahme des britischen Schokoladen- und Süsswarenkonzerns Rowntree Mackintosh sowie des italienischen Teig- und Süsswarenkonzerns Buitoni. Mit der Übernahme von Perrier und Sanpellegrino stieg Nestlé in den 1990er-Jahren in den Mineral- und Tafelwassermarkt ein.


2002 übernahm Nestlé den amerikanischen Tierfutterkonzern Ralston Purina für 10,3 Mrd. US-Dollar und integrierte ihn als Nestlé Purina PetCare in den Konzern.[22]
Nestlé wurde dadurch weltweit Marktführer im Bereich Tiernahrung für Hunde- und Katzenfutter. In Deutschland liegt Nestlé mit ca. 20 % Marktanteil jedoch noch hinter Mars (39 %) zurück. Ebenfalls 2002 wurde die Schöller-Holding (Schöller- und Mövenpick-Eis) von den bisherigen Gesellschaftern Südzucker AG und der Familie Schöller übernommen.[23][24]


Im Juni 2002 gab Nestlé bekannt, in den USA seine Speiseeissparte mit dem grössten Speiseeis-Hersteller der USA Dreyer's zu fusionieren und dadurch 67 % an dem neuen, vergrösserten Unternehmen zu übernehmen.[25][26] 2006 übernahm Nestlé schliesslich Dreyer's zu 100 % und wurde damit Weltmarktführer im Speiseeis-Geschäft.[27]


Ende 2004 übernahm die deutsche Nestlé 49 % der Wagner Tiefkühlprodukte GmbH, um sich auf dem deutschen Markt im Bereich der Tiefkühlpizzas gegen die Konkurrenten Dr. Oetker und die Freiberger-Gruppe zu positionieren.
Anfang 2010 übernahm Nestlé bei Wagner mit 74 % schliesslich die Mehrheit.[28]




Logo von Nestlé-Schöller


Aus strategischen Gründen verkaufte Nestlé Schöller zum 1. Januar 2007 die Produktion von Handelsmarken-Eis (für Aldi, Lidl, Penny etc.) an den Standorten Nürnberg und Prenzlau an die Rosen Eiskrem GmbH.[29]


Im September 2006 gab die Europäische Kommission ihr Einverständnis für ein zum Jahresende 2006 beginnendes Joint Venture von Nestlé (40 %) mit Lactalis (60 %) im Bereich Frischeprodukte unter dem Namen Lactalis Nestlé Produits Frais (LNPF). Das Kooperationsprojekt erstreckt sich auf acht EU-Staaten (Frankreich, Belgien, Luxemburg, Vereinigtes Königreich, Irland, Spanien, Italien, Portugal), sowie die Schweiz. Durch diese Aktion bleibt Nestlé auf dem ersten Platz in der weltweiten Milchindustrie vor Lactalis, Dean Foods (USA) und Danone (Frankreich).


Im April 2007 übernahm Nestlé für 5,5 Milliarden US-Dollar den US-amerikanischen Kindernahrungshersteller Gerber vom Pharmakonzern Novartis. Damit wurde Nestlé im Bereich Säuglingsnahrung nicht nur in den USA zur Nummer 1, dem hierfür grössten nationalen Markt, sondern auch weltweit.[30]


Seinen 77-Prozent-Anteil am Augenpflegemittel-Hersteller Alcon verkaufte Nestlé in zwei Tranchen komplett an Novartis: 2008 wurden 25 % für 11 Milliarden Dollar veräussert, 2010 dann die restlichen 52 % für rund 28 Milliarden Dollar.[31][32]


Am 5. Januar 2010 gab Nestlé die Übernahme des Tiefkühlpizza-Geschäfts des US-Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods (seit 2012: Mondelēz International) für 3,7 Milliarden US-Dollar bekannt. Hierzu gehören unter anderem die Marken DiGiorno, Tombstone, California Pizza Kitchen, Jack's und Delissio.[33] Damit wurde Nestlé auch im Marktsegment Tiefkühlpizzen zum Weltmarktführer.[34]


Im April 2012 kaufte Nestlé die Babynahrungssparte des US-Pharmakonzerns Pfizer, um sein Engagement auf den schnell wachsenden Märkten für Babynahrung in Schwellen- und Entwicklungsländern weiter auszubauen.[35]


Im Rahmen des Pferdefleischskandals 2013 wurde bei eigenen Kontrollen Spuren von Pferdefleisch in Produkten der Tochterfirma Buitoni nachgewiesen. Nestlé nahm die betroffenen Produkte daraufhin vom Markt.[36]


Am 19. Januar 2016 kündete das Unternehmen an, dass eine Partnerschaft mit dem Onlinehändler Alibaba eingegangen wurde. Der Konzern will damit deren E-Commerce-Aktivitäten ausweiten.[37]


Am 17. Januar 2018 wurde bekannt, dass Nestlé das US-Süsswarengeschäft an Ferrero abgibt.[38][39][40]


Am 28. März 2018 gab Nestlé bekannt, sich von dem Wassergeschäft in Brasilien zu trennen. Die Marken «Sao Lourenco» und «Petropolis», drei Werke sowie verschiedene Vertriebslizenzen würden von Indalá Minalba, einer Tochter der Grupo Edson Queiroz übernommen. Dabei trennt sich auch von den Lizenzen für «Pureza Vital» und den Vertriebsrechten von Perrier, S.Pellegrino und Acqua Panna für Brasilien. Die Transaktion müsse von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden, heisst es weiter. Ein Kaufpreis wurde dabei nicht genannt.[41]


Am 7. Mai 2018 wurde die Zusammenarbeit mit Starbucks bekannt gegeben. Nestlé übernimmt weltweit die Rechte für die Vermarktung der Konsum- und Gastronomieprodukte von Starbucks für 7,15 Milliarden Dollar in bar.[42]



Marken |



Durch zahlreiche Fusionen und Zukäufe gehören zum Nestlé-Konzern eine Vielzahl bekannter Marken.


Nestlé verfügt weltweit laut verschiedenen eigenen Angaben über 2'000[43] Marken.



Nachhaltige Unternehmensführung |



Lieferkettenmanagement |


Nestle erkennt an, dass bedeutende Umweltauswirkungen und -risiken – etwa im Wasserbereich – vom Bezug seiner landwirtschaftlichen Rohstoffe ausgehen.[44] Das unternehmenseigene Programm zur Rückverfolgbarkeit in verantwortungsvollen Lieferantenbeziehungen (Responsible Sourcing Traceability Program) beinhaltet mehrere Komponenten:[45]



  1. Ein Überprüfungsprogramm für die unmittelbaren Lieferanten (tier 1; Audit Programme),

  2. Ein Farmer Connect-Programm; nach unabhängig rezipierten Angaben hat Nestlé allein 690'000 landwirtschaftliche Betriebe in der Lieferkette,[44]

  3. Verpflichtende Vorgaben für die Lieferanten (The Nestlé Supplier Code),[46]

  4. Ergänzende Empfehlungen für verantwortliche Lieferbeziehungen (Nestlé Responsible Sourcing Guideline)[47].


Die Vorgaben des Supplier Code richten sich nicht nur an unmittelbare Lieferanten, sondern auch an Unterlieferenten und Unterauftragnehmer innerhalb der gesamten Lieferkette.[44]
Für den Bezug von Kakaorohstoffen ist eine Rückverfolgbarkeit bis zur Ebene einzelner Bauerngruppen geplant; Rückverfolgbarkeitsanstrengungen wurden 2012 nach Unternehmensangaben auch für Kaffee, Milchprodukte, Eier, Fisch und Meeresfrüchte, Haselnüsse, Fleisch, Palmöl, Papier und Karton, Geflügel, Soja, Zucker und Vanille entweder unternommen oder waren in Entwicklung.[44]
Als Anreiz für die Lieferanten «nachhaltigere Praktiken einzuführen» zahlt Nestlé Trainings- und Ausbildungsmassnahmen oder bei festgestellten Mängeln eingeforderte Verbesserungsprogramme.[48]



Übergreifende Bewertungen |


Im Jahre 2013 bewertete Oxfam die Nachhaltigkeitsanstrengungen verschiedener grosser Lebensmittelunternehmen (Behind the Brands Scorecard). Nestlé wurde wie die anderen Unternehmen stark kritisiert: «Nicht einmal auf dem Papier zeigen die Unternehmen ein ausreichendes soziales und ökologisches Problembewusstsein».[49]
Die Scorecard von 2015 führt Nestlé hinter Unilever mit 69 % auf Platz zwei.[50]
Die Leiterin der Behind-the-Brands-Kampagne sagte im September 2015, «All das sind grundsätzliche Verpflichtungen, und wir sehen Fortschritte, weil Nachhaltigkeit im Lebensmittelbereich neu ist. Die grosse Herausforderung für die Unternehmen ist jetzt den Worten Taten folgen zu lassen, das auch praktisch umzusetzen».[51]



Kritik |



Babynahrung |


In den 1970er- und 1980er-Jahren wurden Nestlé und andere Unternehmen für ihre Vermarktung von Säuglingsnahrung in Entwicklungsländern kritisiert. Ihnen wurde vorgeworfen, aggressive Verkaufsmethoden anzuwenden, etwa Verkaufspersonal als Krankenschwestern zu verkleiden und Gratismuster zu verteilen, deren Verwendung bei damit einhergehender Einstellung des Stillens zum Versiegen der Muttermilch führt. Damit würden Mütter dauerhaft von den teuren Produkten abhängig gemacht, die jedoch für Teile der Bevölkerung unerschwinglich seien; zudem würden gesundheitliche Schäden und Tod von Säuglingen durch Zubereitung mit verschmutztem Wasser in Kauf genommen.


Als die Arbeitsgruppe 3. Welt Bern 1974 die Studie Nestlé tötet Babys zum Thema herausgab, klagte Nestlé dagegen wegen Ehrverletzung. Als ehrverletzend empfand das Unternehmen den Titel sowie die Angaben, Nestlé sei verantwortlich für den Tod tausender Säuglinge, Nestlés Verhalten sei unethisch und Nestlé-Verkaufspersonal werde als Krankenschwestern verkleidet. Der «Nestlé-Prozess» endete 1976 mit einer Busse wegen des Studientitels und Freispruch in den übrigen Punkten sowie einer Ermahnung des Richters an Nestlé, seine Marketingpraktiken zu überdenken.
1984 erklärte sich das Unternehmen schliesslich dazu bereit, den 1981 von der WHO und UNICEF verabschiedeten Internationalen Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten einzuhalten.[52] Eine Ausgabe der Sendung Markencheck des Ersten Deutschen Fernsehens wies im Jahre 2015 auf auffällige Werbung für Milchpulver auf den Philippinen für ältere Kinder durch die Nestlé-Tochter Wyeth hin. Nestlé bestritt, dass diese Werbung zu einer zunehmenden Verbreitung von Milchersatz führe.[53]



Gentechnik |


Nestlé wurde wegen der Verwendung gentechnisch veränderter Zutaten kritisiert. 1999 wurde der Schokoriegel Butterfinger mit gentechnisch veränderten Bestandteilen nach mangelndem Erfolg vom deutschen Markt genommen. Zuvor war es zu Protesten von Greenpeace gekommen.[54]
Im Jahre 2010 wurden – nach Nestlé-Angaben für den US-Markt produzierte und unabhängig importierte – Schokoriegel Butterfinger und BabyRuth im deutschen Einzelhandel entdeckt.[55] Für den europäischen Markt verwendet Nestlé nach eigenen Angaben keine gentechnisch veränderten Rohstoffe.[56]



Kinderarbeit, Menschenhandel und Zwangsarbeit |



Kakao-Anbau |


Durch Preisverfall von Kakao zwischen 1980 (ca. 5'000 USD/Tonne) und 2000 (ca. 1'200 USD/Tonne) wurden aus Kostengründen in Westafrika vermehrt Kinder auf kleinbäuerlichen Kakaoplantagen zur Kakaoernte eingesetzt. Nestlé bezieht über ein mehrstufiges Netzwerk von Zwischenhändlern Kakao von kleinbäuerlichen Plantagen, u. a. aus der Elfenbeinküste. Nestlé wurde vorgeworfen, zu wenig zur Verbesserung der Zustände auf den Kakaoplantagen zu unternehmen. Im September 2001 unterzeichnete Nestlé das Harkin-Engel-Protokoll.[57] Dieses Protokoll beinhaltet Massnahmen, die zum Beenden der schlimmsten Formen von Kinderarbeit bzw. -sklaverei in der Kakaoindustrie führen sollten.[58] Die vereinbarten Massnahmen führten unter anderem zur Gründung der International Cocoa Initiative, die gegen Kinderarbeit und Zwangsarbeit im Kakaoanbau vorgehen soll.
Eine Reportage der ARD kam 2010 allerdings zu dem Schluss, dass «die Schokoladenindustrie Kinderhandel und Kinderarbeit zumindest duldet».[59] Die österreichischen Enthüllungsjournalisten Klaus Werner Lobo und Hans Weiss werfen dem Konzern «Ausbeutung und Kindersklaverei» auf den Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste vor.[60] Ein Bericht der Tulane-Universität von 2015 stellte fest, dass Kinderarbeit zwischen 2008/09 und 2013/14 in Ghana und der Elfenbeinküste insgesamt deutlich zugenommen hat.[61]


2005 reichten International Labor Rights Fund (ILRF) und die Kanzlei Wiggins, Childs, Quinn & Pantazis, LLC Klage gegen verschiedene Firmen, darunter auch Nestlé S. A und Nestlé U.S.A., wegen Kinderhandel, Folterung und erzwungener Kinderarbeit ein.
Sie betrifft Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren, die aus dem Mali in die Elfenbeinküste verschleppt worden waren, um dort ohne Lohn, Schlaf und mit physischer Gewalt zu Arbeit gezwungen worden waren.[62]



Sonstiges |


Nach Kritik der Internationalen Arbeitsorganisation an der Arbeitssituation in der thailändischen Fischereiindustrie im Jahr 2013 beauftragte Nestlé eine unabhängige Überprüfung seiner Lieferkette.[63] Im August 2015 reichten Käufer von Katzenfutter eine zivilrechtliche Sammelklage (class action) gegen zwei US-Firmen von Nestlé wegen Bruchs kalifornischer Konsumentenschutzgesetze ein. Nestlé wisse um billige Sklaverei-ähnliche Arbeitsbedingungen in seiner Lieferkette.[64]
Die von Nestlé beauftragte Überprüfung kam Ende 2015 zum Ergebnis, dass es «Hinweise auf Zwangsarbeit, Menschenhandel und Kinderarbeit» in der Lieferkette gäbe. Nestlé kündigte einen Aktionsplan an.[63][65]



Unfairer Handel, Betrug und illegale Preisabsprachen |


In Kolumbien werden Nestlé der Massenverkauf abgelaufenen Milchpulvers und Repressionen gegen Gewerkschaften vorgeworfen.[66]


Im September 2011 lancierte die NGO Solidar Suisse eine Kampagne[67], in der sie die Nestlé-Marke Nespresso aufforderte, fair gehandelten Kaffee anzubieten.[68] Das Unternehmen «Nestlé Nespresso AG» mit Sitz in Lausanne gehört zwar zum Nestlé-Konzern, agiert jedoch selbstständig am Markt. 2010 betrug der Umsatz 3,2 Milliarden Schweizer Franken und der Absatz 4,8 Milliarden Kaffeekapseln.[69] Im Zentrum der Kampagne stand die Parodie eines Nespresso-Werbespots mit George Clooney.[70]
Der Spot wurde innerhalb weniger Tage über 500'000 Mal auf Youtube angesehen.[71] Der Mutterkonzern Nestlé verweigert zu den Vorwürfen jegliche Stellungnahme.[72]


2013 verhängte das Bundeskartellamt ein Bussgeld in Höhe von 20 Mio. Euro gegen Nestlé wegen illegaler Preisabsprachen mit Kraft Foods Group.[73] Anschuldigungen zu Preisabsprachen bei Schokolade in Kanada wurden von Nestlé aussergerichtlich in einem Vergleich beigelegt[74][75].



Tierversuche |


Im August 2011 warf die Tierrechtsorganisation PETA Nestlé vor, für Tee der Marke Nestea bzw. dessen Inhaltsstoffe Tierversuche durchführen zu lassen. Die verwendeten Mäuse und Ratten würden nach ihrem Leiden enthauptet, obwohl diese Tierversuche für Getränkehersteller nicht gesetzlich vorgeschrieben seien.[76][77]
Ausserdem hätten amerikanische und europäische Aufsichtsbehörden betont, dass Tierversuche als Nachweis für die gesundheitsfördernden Eigenschaften eines Getränkes oder Lebensmittels weder erforderlich seien noch diese ausreichend belegen könnten.[78][79][80]



Regenwaldzerstörung |


Greenpeace veröffentlichte Anfang 2010 ein «provokantes Video»[81], in dessen Begleittext Nestlé, dem Hersteller von Kitkat, vorgeworfen wird, Palmöl von Unternehmen zu beziehen, die den indonesischen Regenwald zerstören und den Orangutan an den Rand der Ausrottung brächten.[82] Es begann eine grössere Social-Media-Kampagne gegen den Konzern. Nestlé stellte im März den Bezug von Palmöl von der kritisierten indonesischen Sinar Mas Group ein.[83]
Im Jahr 2009 hatte Greenpeace Sinar Mas beschuldigt, an illegaler Abholzung und Trockenlegung von Mooren beteiligt zu sein. Nach Ansicht des Unternehmens konnten die Vorwürfe nach einer unabhängigen Prüfung unter Beteiligung der British Standards Institution zurückgewiesen werden.[84]
Im Mai 2010 teilte Nestlé mit, dass man eine Allianz mit The Forest Trust eingehen werde. Zunächst sollten beim Einkauf von Palmöl strenge Sozial- und Umweltstandards eingehalten werden, danach auch bei Zellstoff und Papier. Greenpeace begrüsste dies, der Konzern bewege sich damit in die richtige Richtung.[85][86] Die von Greenpeace initiierte «Kitkat-Kampagne» gilt (auch wegen der grossen Beteiligung von Verbrauchern) als bis dahin erfolgreichster Umweltprotest in den sozialen Medien.[87]



Trinkwasser |




Protestschild gegen die Wasserentnahme von Nestlé in Elora, Ontario (Kanada)


Im 2009 erschienenen Dokumentarfilm Abgefüllt wurde kritisiert, dass der Konzern ohne Rücksicht auf die Bevölkerung in ländlichen Gemeinden deren Wasser praktisch kostenlos abpumpen lasse und mit grossem Gewinn weiterverkaufe. Darüber hinaus belasteten die Plastikflaschen die Umwelt und stellten eine Gefahr für die Weltmeere dar. Plastikflaschen gäben Kunststoffpartikel an das Wasser ab[88] und letzteres sei damit ungesünder als Leitungswasser.
Etwas Lebensnotwendiges wie Wasser dürfe nicht zu einem reinen Wirtschaftsgut werden.[89]
Das Unternehmen hat weltweit Wasserrechte, vor allem in den am wenigsten entwickelten Ländern und denen der Dritten Welt erworben. Durch die dort von Nestlé betriebene Wasserförderung sinkt der Grundwasserspiegel in den betroffenen Ländern und Brunnen trocknen aus.[90]


Im Jahr 2012 kam die Dokumentation Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit dem Wasser in die Kinos, die sich mit der Vermarktung von in Flaschen abgefülltem Trinkwasser beschäftigt. Darin bezeichnete die Umweltaktivistin und ehemalige Chefberaterin der UNO in Wasserdingen Maude Barlow Nestlé als ein «Raubtier auf der Suche nach dem letzten sauberen Wasser dieser Erde».[91][92] Insbesondere in der Dritten Welt würde Nestlé auch mit korrupten Regierungen zusammenarbeiten und beispielsweise Grundwasser aus armen Gegenden absaugen und dann für teures Geld an die wohlhabende Oberschicht verkaufen.[93][94]
Nestlé schildert seine Sicht dazu auf der Firmen-Website, wo es heisst, im Film würden Tatsachen meist falsch dargestellt und es fehle an Objektivität.[95]


Im Januar 2016 wurde Nestlé im Zusammenhang mit der Trinkwasserversorgungskrise in Flint (USA)[96] und im Mai 2016 im Zusammenhang mit der Finanzierung der Kampagne zur Ausbeutung der Oxbow Springs in Oregon kritisiert.[97]



Lebensmittelsicherheit |


Im Juni 2015 verbot die indische Behörde für Lebensmittelsicherheit (FSSAI) den Verkauf von Maggi-Fertignudeln wegen eines zu hohen Bleigehalts. Nestlé rief ungefähr 400 Millionen Packungen zurück und liess sie vernichten. Die indische Regierung klagte zudem auf 95 Millionen Franken Schadensersatz.[98]
Im August 2015 hob das Hohe Gericht in Bombay das Verkaufsverbot auf.[99]
Im November 2015 brachte Nestlé die Maggi-Fertignudeln wieder in den Verkauf.[100] Ein Gericht verurteilte die indische Nestlé-Tochter im November 2017 zu einer Geldstrafe von umgerechnet 70'000 Dollar.[101]



Sonstiges |


2007 wurden Aktionäre und verantwortliche Manager des Nestlé-Konzerns von der Stiftung Ethik & Ökonomie ethecon mit dem Negativpreis Black Planet Award für «herausragende Verantwortung bei Zerstörung und Ruin unseres Blauen Planeten hin zu einem Schwarzen Planeten» ausgezeichnet.[102]


In Kolumbien wurden mehrere kritische Nestlé-Gewerkschafter ermordet. In diesem Zusammenhang reichten am 5. März 2012 das in Berlin ansässige Europäische Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR) und Kolumbiens nationale Gewerkschaft der Beschäftigten in der Lebensmittelindustrie (Sinaltrainal) gemeinsam Strafanzeige gegen die Konzernleitung ein. Sie werfen dem Lebensmittelkonzern vor, den Mord an dem kolumbianischen Gewerkschafter Luciano Romero mitverursacht zu haben.
Es wurde jedoch kein Strafverfahren durch die zuständigen Staatsanwaltschaften in den Kantonen Kanton Zug und Kanton Waadt eröffnet, wogegen die Kläger beim Schweizer Bundesstrafgericht Berufung einlegten.[103][104][105]


Im Januar 2013 wurde Nestlé zusammen mit Securitas vom Bezirksgericht Lausanne wegen «unerlaubter Infiltration» bei der globalisierungskritischen Organisation Attac zur Zahlung eines Schmerzensgeldes an zwei Aktivistinnen von jeweils 3000 Franken verurteilt.[106][107]
Nestlé hatte eine Attac-Arbeitsgruppe, welche an einem kritischen Buch über Nestlé arbeitete, von 2003 bis 2005 durch einen Maulwurf der Securitas überwachen lassen. Der Fall war im Juni 2008 vom Fernsehsender TSR in der Sendung Temps Présent aufgedeckt worden.[108][109]


2015 wurde in den USA gegen Nestlés Tochterfirma Purina Klage erhoben, durch die Verwendung von minderwertigem Propylenglycol («in Industriequalität») verantwortlich für den Tod von 3000 Hunden zu sein.[110] Als Verunreinigung wurde Ethylenglycol nachgewiesen, was der typische Krankheitsverlauf (Magenblutungen, gefolgt von Nierenversagen) bei den Tieren vermuten liess. Propylenglycol als Zusatz bei Trockenfutter bewirkt eine geschmeidige Struktur der Flocken.



Siehe auch |


  • Liste der größten Molkereiunternehmen


Literatur |



  • Pierre Harrisson: Das Imperium Nestlé. Praktiken eines Nahrungsmultis am Beispiel Lateinamerikas. Rotpunktverlag, Zürich 1986, ISBN 3-89190-876-8, S. 413. 

  • Friedhelm Schwarz: Nestlé. Macht durch Nahrung. DVA, Stuttgart 2000, ISBN 3-421-05331-6, S. 295. 

  • Jean Heer (deutsche Ausgabe durch Hubertus von Gemmingen), Nestle: 125 Years 1866-1991. Nestlé 1991

  • Horst W. Nestle: Stammbaum der Familie Nestle. Stuttgart 1976. 

  • Klaus Werner, Hans Weiss: Das neue Schwarzbuch Markenfirmen: Die Machenschaften der Weltkonzerne. Ullstein Taschenbuch, 2010, ISBN 978-3-548-37314-0, S. 400. 

  • Arbeitsgruppe Dritte Welt Bern: Exportinteressen gegen Muttermilch. Der tödliche Fortschritt durch Babynahrung. Rowohlt TB-V., 1976, ISBN 978-3-499-14065-5, S. 136. 



Film |




  • Peter Krieg: Flaschenkinder. Dokumentarfilm. 26 min, 1975, Silbermedaille International Festival Science & Technology, Tokyo 1976

  • Urs Schnell: Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit dem Wasser. Dokumentarfilm, 90 min, 2012, Verleih FRENETIC FILMS AG, Zürich.[111][112]



Weblinks |



 Commons: Nestlé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Website von Nestlé

  • Albert Pfiffner: Nestlé. In: Historisches Lexikon der Schweiz.



Einzelnachweise |




  1. Handelsregister des Kantons Waadt (Memento vom 16. Februar 2018 im Internet Archive)


  2. Handelsregister des Kantons Zug


  3. ab Nestlé, Mark Schneider, abgerufen am 18. August 2017.


  4. Nestlé, Board Of Directors, abgerufen am 18. August 2017.


  5. Nestlé veröffentlicht Resultate für das Gesamtjahr 2017, 15. Februar 2018, abgerufen am 15. Februar 2018.


  6. Nestle on the Forbes Top Multinational Performers List. In: Forbes. (forbes.com [abgerufen am 20. November 2017]). 


  7. abcd
    Nestlé-Gruppe: Lagebericht 2015 der Nestlé-Gruppe. (PDF) Abgerufen am 21. Dezember 2016. 




  8. Nestlé-Gruppe: Nestlé-Gruppe weltweit. Abgerufen am 25. März 2014. 



  9. Frühstücksgetreideprodukte


  10. Refokussierung des JV mit Coca Cola


  11. Organigramm der Nestlé-Gruppe (PDF)



  12. Nestlé-Gruppe: Jahresbericht 2013 der Nestlé-Gruppe. (PDF; 5 MB) Abgerufen am 24. März 2014. 



  13. Firmengeschichte auf der Firmenwebseite, englisch


  14. Claudia Leu: Index Logo. MITP, ISBN 3-8266-1507-7, S. 115.


  15. Henri Nestlé: Auf Mehl gebaut. In: FAZ, 9. August 2014.


  16. Dora Horvath: Eine Pionierleistung. Migros Magazin 11. Juli 2016, Seiten 62–63


  17. John Revill: Nestlé prüft Verkauf von Tiefkühltochter Davigel. In: The Wall Street Journal. 14. November 2014, abgerufen am 14. November 2014. 


  18. de.sharewise.com


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  57. Schmutzige Schokolade. Reportage/Dokumentation von Miki Mistrati im Auftrag des NDR, 43:23 Minuten, deutsche Erstausstrahlung am 6. Oktober 2010 in Das Erste, abrufbar unter ardmediathek.de (Memento des Originals vom 18. Juli 2012 im Webarchiv archive.is) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ardmediathek.de Stelle: 5:25


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  60. Klaus Werner Lobo, Hans Weiss: Das neue Schwarzbuch Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne. Ullenstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-37314-0, S. 340f., 328f sowie S. 160–162.


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  71. Nespresso-Parodie von Solidar Suisse


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  87. Greenpeace vs. Nestlé: Erfolgreiche Anti-Kitkat-Kampagne, Utopia Magazin, 17. Mai 2010


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  104. Mord an Gewerkschafter Menschenrechtler wollen Nestlé zur Verantwortung ziehen, Der Spiegel, Online 6. März 2012


  105. Andreas Zumach: Anzeige gegen Nestlé verschleppt, Taz, Online 6. September 2012


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