21. Mai
Der 21. Mai ist der 141. Tag des gregorianischen Kalenders (der 142. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 224 Tage bis Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
5 Weblinks
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0878: Die Stadt Syrakus auf Sizilien wird von Sarazenen erobert und in der Folge für Jahrzehnte zu einem Zentrum des Islam in Italien.
0996: Der 16-jährige Otto III. wird auf seinem Italienzug in Rom von dem erst am 3. Mai von ihm zum Papst ernannten Gregor V. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt.
1097: Das Heer des Ersten Kreuzzugs unter Bohemund von Tarent und Gottfried von Bouillon schlägt bei der Belagerung von Nicäa das rum-seldschukische Entsatzheer Kılıç Arslans in die Flucht. Beide Seiten erleiden bei der Schlacht hohe Verluste.
1358: In Compiègne beginnt der Jacquerie genannte Bauernaufstand im Nordosten Frankreichs, der bis zum 10. Juni dauern wird. Ursache sind verlangte Frondienste und mangelnder Schutz seitens des Adels vor englischen Truppen im Hundertjährigen Krieg.
1363: Elisabeth von Pommern heiratet in Krakau Kaiser Karl IV. Sie wird im folgenden Monat zur Königin von Böhmen gekrönt. Der polnisch-böhmische Gegensatz wird mit der Heirat entschärft.
1420: Im Vertrag von Troyes erkennt Frankreichs König Karl VI. nach seinem Tod einen Thronanspruch des englischen Königs Heinrich V. an, den dieser durch die Heirat mit Katharina von Valois, der Tochter Karls VI., untermauert. Katharinas Bruder, der Dauphin Karl, ist von der Thronfolge vertraglich ausgeschlossen. Er bildet später in Bourges eine Gegenregierung.
1471: Im Londoner Tower wird der abgesetzte König Heinrich VI., der letzte aus dem Haus Lancaster, auf Befehl des neuen Königs Eduard IV. getötet.
1502: Der portugiesische Seefahrer João da Nova entdeckt die Insel St. Helena im Südatlantik.
1542: Am Ufer des Mississippi stirbt der spanische Eroberer Hernando de Soto. Die von ihm geführte Expedition durch den Südosten der heutigen USA wird daraufhin abgebrochen, die übriggebliebenen Mitglieder kehren nach Mexiko auf spanisches Territorium zurück.
1559: In Valladolid findet das erste dortige Autodafé mit 200.000 Zuschauern statt, darunter die Regentin Johanna von Spanien und Infant Don Carlos. 14 evangelische Christen, darunter Antonio Herrezuelo, werden verbrannt, 16 weitere, darunter Leonor de Cisnere, erhalten Bußstrafen.
1626: Der religiös motivierte Oberösterreichische Bauernkrieg gegen die bayerische Besetzung bricht los. In Peuerbach besiegen Bauern Soldaten des verhassten Statthalters Adam von Herberstorff, der am 15. Mai des Vorjahres 36 Männer im „Frankenburger Würfelspiel“ um ihr Leben hat würfeln lassen.
1674: Der bisherige Großhetmann der Krone Jan Sobieski wird nach seinen militärischen Erfolgen gegen die Türken als Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen Michael Wiśniowiecki zum König von Polen und Großfürsten von Litauen gewählt. Er verfolgt in seiner Regierung das Ziel, die Macht von Polen-Litauen im Baltikum zu festigen.
1725: Die russische Zarin Katharina I. stiftet nach dem Tod ihres Gemahls Zar Peter des Großen den Alexander-Newski-Orden.
1726: Die Ermordung des protestantischen Predigers Hermann Joachim Hahn durch den Katholiken Franz Laubler in der sächsischen Residenzstadt Dresden führt in den nächsten Tagen zu einem gegen die Katholiken der Stadt gerichteten Bürgeraufstand.
1809: Die zweitägige Schlacht bei Aspern beginnt, bei der Napoleon Bonaparte gegen die österreichische Armee unter Erzherzog Karl im fünften Koalitionskrieg seine erste Niederlage als Feldherr erleiden wird.
1813: Die Schlacht bei Bautzen, die im Zuge der Befreiungskriege zwischen der Koalition und den Franzosen am Vortag begonnen hat, endet mit dem Sieg der napoleonischen Truppen über Russen und Preußen unter Gebhard Leberecht von Blücher und Ludwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein.
1840: Der spätere Gouverneur William Hobson erklärt Neuseeland nach dem vorausgegangenen Vertrag von Waitangi als souverän unter der britischen Krone.
1856: Bushwhackers unter Sheriff Jones dringen im Kansas-Territorium ein, um die Druckpressen der gegen die Sklaverei eingestellten Zeitungen Herald of Freedom und Kansas Free State zu zerstören. Das Free State Hotel, das der Sklavereifeindlichen New England Emigrant Aid Company gehörte, fällt dem Sack of Lawrence ebenfalls zum Opfer. Es handelt sich um einen von vielen Zwischenfällen während der Zeit des Bleeding Kansas.
1871: Regierungstruppen dringen in die Pariser Innenstadt vor und brechen in der anschließenden „Blutwoche“ die Herrschaft der Pariser Kommune. In den Kämpfen und den folgenden Massenexekutionen werden etwa 30.000 Menschen getötet und etwa 40.000 inhaftiert.
1879: Die Seegefechte von Iquique und von Punta Gruesa enden mit einem Sieg der peruanischen Flotte unter Miguel Grau Seminario über Chile unter Arturo Prat, der in der Schlacht fällt. Damit kann Peru die Belagerung von Iquique durch Chile beenden. Doch bleibt Peru nach der Schlacht mit der Huáscar nur noch ein größeres Kriegsschiff, was letztlich zum Sieg Chiles im Salpeterkrieg führt.
1881: Die Krankenschwester und Lehrerin Clara Barton gründet in Washington, D. C., das Amerikanische Rote Kreuz, dessen erste Präsidentin sie wird.
1906: In Helsinki, der Hauptstadt des Großfürstentums Finnland, wird nach zehnjähriger Vorbereitungszeit unter Führung von Axel Lille als Interessenvertretung der Finnlandschweden die Schwedische Volkspartei gegründet.
1906: Der deutsche Reichstag ändert Artikel 32 der Reichsverfassung und hebt damit das Verbot von Abgeordnetendiäten auf.
1917: In der Nähe von Mesen in Westflandern beginnt die Schlacht von Messines, ein britisches 17-tägiges Großbombardement auf die deutschen Stellungen mit einem anschließenden Großangriff kurz vor der Dritten Flandernschlacht im Ersten Weltkrieg.
1932: Mit Alfred Freyberg im Freistaat Anhalt wird erstmals ein NSDAP-Politiker zum Ministerpräsidenten eines Landes des Deutschen Reiches gewählt.
1935: Das „Heidelberger Spargelessen“, eine Reihe gegen Adolf Hitler gerichtete öffentlicher Bekundungen Heidelberger Corpsstudenten, beginnt.
1939: Die Nationalsozialisten verleihen erstmals das mit kleinen Vorteilen verbundene Mutterkreuz. Sie versprechen sich von diesem Verdienstorden eine höhere Gebärfreudigkeit. Die erste Empfängerin des Mutterkreuzes ist die 61-jährige Louise Weidenfeller.
1951: Mit dem Montan-Mitbestimmungsgesetz wird die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der eisen- und stahlerzeugenden Industrie in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich festgelegt.
1970: Der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt trifft sich im Rahmen seiner neuen Ostpolitik in Kassel mit dem stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden der DDR, Willi Stoph.
1975: Im Gerichtsgebäude der Justizvollzugsanstalt Stuttgart beginnt der sogenannte Stammheim-Prozess gegen die Baader-Meinhof-Gruppe. Angeklagt wegen mehrfachen Mordes und Mordversuchs sind Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe.
1981: Nach seinem Wahlsieg am 10. Mai tritt François Mitterrand als Nachfolger von Valéry Giscard d’Estaing sein Amt als französischer Staatspräsident an. Er ist der erste sozialistische Präsident Frankreichs in der Geschichte der Fünften Republik.
1991: Da sich Rebellentruppen der Revolutionären Demokratischen Front der äthiopischen Völker nur noch wenige Kilometer vor der Hauptstadt Addis Abeba befinden, flieht der äthiopische Staatspräsident Mengistu Haile Mariam nach Simbabwe. Sein Nachfolger wird für kurze Zeit der bisherige Vizepräsident Tesfaye Gebre Kidan.
1991: Der indische Premierminister Rajiv Gandhi kommt in der Nähe von Madras bei einem Bombenattentat ums Leben. Die Selbstmordattentäterin wird den Liberation Tigers of Tamil Eelam zugerechnet.
1991: Der ehemalige Regierungschef der DDR, Willi Stoph, und der ehemalige Verteidigungsminister Heinz Keßler werden wegen der Schießbefehle an der DDR-Grenze festgenommen.
1997: Elf Jahre nach seinem Hauptstadtbeschluss siedelt der niederösterreichische Landtag von Wien ins neu geschaffene Regierungsviertel nach St. Pölten um.
1998: Nach einer blutigen Protestwelle tritt der indonesische Präsident Suharto zurück. Nachfolger wird der von ihm ausgewählte Bacharuddin Jusuf Habibie.
2006: Die Bevölkerung von Montenegro entscheidet sich in einer Volksabstimmung knapp für die Unabhängigkeit von Serbien und Montenegro, welches sich am 5. Juni in Serbien umbenennt.
Wirtschaft |
1797: In Frankreich werden alle umlaufenden Assignaten, das während der Französischen Revolution verwendete Papiergeld, für ungültig erklärt.
1894: Queen Victoria eröffnet offiziell den Manchester Ship Canal, der zu diesem Zeitpunkt die 64 Kilometer vom Meer entfernt gelegene Stadt Manchester zur drittgrößten Hafenstadt der britischen Insel macht.
1952: Königin Juliana übergibt in den Niederlanden den Amsterdam-Rhein-Kanal seiner Bestimmung.
Wissenschaft und Technik |
1388: Als eine der ältesten Universitäten im deutschen Sprachraum wird die Universitas Studii Coloniensis (1388–1798), die alte Universität zu Köln gegründet. Die Initiative für die vierte Universität im Heiligen Römischen Reich geht nicht wie sonst üblich vom Kaiser oder einem Fürsten aus, sondern vom Rat der Freien Reichsstadt Köln, die auch die Kosten für den Lehrbetrieb übernimmt.
1871: Die von den Ingenieuren Niklaus Riggenbach, Ferdinand Adolf Naeff und Olivier Zschokke gebaute Rigibahn in der Schweiz, die erste Zahnradbahn Europas auf einen Berg, wird eröffnet.
1927: Nach 33,5 Stunden Alleinflug über den Atlantik landet Charles Lindbergh mit seiner Spirit of St. Louis auf dem Flughafen Le Bourget in Frankreich.
1932: Amelia Earhart muss nach dem ersten Alleinflug einer Frau über den Atlantik „auf Gallaghers Weide“ in der Nähe von Londonderry in Nordirland notlanden. Sie ist damit auch der erste Mensch, der zweimal den Atlantik überflogen hat.
1946: Bei einem Zwischenfall bei einem Experiment mit dem Plutonium-Kern Demon Core im Los Alamos National Laboratory wird der kanadische Physiker Louis Slotin so schwer verstrahlt, dass er am 30. Mai an der Strahlenkrankheit stirbt.
1952: Mit der IBM 726 wird das erste kommerzielle Bandlaufwerk vorgestellt.
1992: Berlin und Brandenburg schließen einen Staatsvertrag zur Neukonstituierung der Preußischen Akademie der Wissenschaften als Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
2007: Die als Museumsschiff dienende Cutty Sark wird durch einen mutmaßlich von einem Staubsauger ausgelösten Brand nahezu völlig zerstört. Der in einem Trockendock in Greenwich liegende Klipper ist eines der letzten aus dem 19. Jahrhundert erhaltenen Segelschiffe.
Kultur |
1739: Die Ballettoper Les Fêtes d'Hébé ou Les Talents lyriques von Jean-Philippe Rameau hat ihre Uraufführung an der Grand Opéra Paris.
1804: Der außerhalb von Paris neu geschaffene Friedhof Père Lachaise wird belegt. Ein im Alter von fünf Jahren gestorbenes Mädchen wird als erste Tote begraben.
1865: Die Uraufführung des lyrischen Dramas Der Cid von Peter Cornelius erfolgt am Weimarer Hoftheater.
1925: Am Sächsischen Staatstheater in Dresden findet unter dem Dirigat von Fritz Busch die Uraufführung der Oper Doktor Faust von Ferruccio Busoni mit Robert Burg als Faust und Meta Seinemeyer als Herzogin statt.
1938: Furcht und Elend des Dritten Reiches, ein Theaterstück des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht, das dieser im Exil in Dänemark geschrieben hat, wird in einigen Szenen in Paris uraufgeführt.
1951: In einem abbruchreifen Geschäftsgebäude in der 9th Street in New York City beginnt die bis zum 10. Juni dauernde Kunstausstellung 9th Street Art Exhibition. Die Ausstellung zeigt die neue amerikanische Kunst des 20. Jahrhunderts, versammelt zahlreiche namhafte Künstler und markierte den Start der New Yorker Avantgarde der Nachkriegszeit, die in der Folgezeit als New York School bekannt wird.
1972: Ein verwirrter Mann beschädigt in einem Akt von Vandalismus Michelangelos Pietà im Petersdom. Der Täter schlägt mit einem Hammer auf die Skulptur ein.
1979: Elton John gibt als erster westlicher Popstar ein Konzert in der Sowjetunion in Leningrad. Insgesamt hat er bis zum 28. Mai acht Auftritte in Leningrad und Moskau.
2005: Im US-amerikanischen Freizeitpark Six Flags Great Adventure im Bundesstaat New Jersey wird der Launched Coaster Kingda Ka eröffnet. Er löst den Top Thrill Dragster als Rekordhalter in den Kategorien schnellste und höchste Achterbahn der Welt ab.
Gesellschaft |
1924: In dem Versuch, das perfekte Verbrechen zu begehen, locken die beiden Studenten an der University of Chicago, Nathan Leopold Junior und Richard Loeb, den 14-jährigen Bobby Franks in ihr Auto und ermorden ihn. Um eine Entführung vorzutäuschen, schicken sie dann eine Lösegeldforderung an die Familie des Opfers.
1936: In Tokio wird Abe Sada von Polizisten festgenommen. In ihrer Handtasche befinden sich die abgetrennten Genitalien ihres Geliebten, den sie drei Tage zuvor beim erotischen Spiel stranguliert hat. Der Fall erregt nationales Aufsehen.
Religion |
1536: In Wittenberg treffen reformatorische Theologen zu einem Disput über Auslegungsfragen zum Abendmahl ein. Sie einigen sich in den Folgetagen in der Wittenberger Konkordie.
1863: In Battle Creek (Michigan) bildet sich aus Gruppen früherer Anhänger des Predigers William Miller die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Die Mitglieder der Freikirche gehen unter Berufen auf die Bibel von der baldigen Wiederkunft Jesu Christi auf Erden aus. Im Jahr 1844 war sie Miller zufolge zu erwarten, blieb jedoch aus, was intensives Bibelstudium von Gruppen auslöste.
Katastrophen |
1792: Ein Ausbruch des Schichtvulkans Unzen auf der Shimabara-Halbinsel in Japan löst eine Gerölllawine in den Ozean aus. Es entsteht ein Tsunami, der die Stadt Shimabara völlig zerstört und etwa 15.000 Menschen das Leben kostet.
1917: In Atlanta entsteht ein Großbrand, der 1.938 Gebäude vernichtet und etwa 10.000 Menschen obdachlos macht. Es ist jedoch nur ein Todesopfer zu beklagen.
1996: Auf der Fahrt von Bukoba nach Mwanza auf dem Victoriasee in Ostafrika kentert die Linienfähre Bukoba und sinkt, wobei zwischen 500 und 1000 Menschen sterben.
2003: Vor der Küste Algeriens kommt es zu einem Erdbeben der Stärke 6,8, durch das 2.266 Menschen ums Leben kommen. Der anschließende Tsunami erreicht die Balearen, verursacht dort allerdings nur Sachschäden.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1904: In der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques in Paris wird auf Initiative von Robert Guérin und Carl Anton Wilhelm Hirschmann durch sieben europäische Fußballverbände der Weltfußballverband FIFA gegründet.
1911: Im Rahmen eines Leichtathletik-Städtekampfs zwischen München und Berlin wird das Stadion an der Grünwalder Straße in München eröffnet.
1967: In den USA wird aus dem Wellenreiten das Windsurfen entwickelt. Der Amerikaner Jim Drake startet in der Jamaica Bay in New York zum ersten Mal seinen aus einem Surfbrett und einem Segel bestehenden Windsurfer Old Yeller.
1997: Im Giuseppe-Meazza-Stadion gewinnt der FC Schalke 04 den UEFA-Cup gegen Inter Mailand. Das Hinspiel zwei Wochen zuvor im Gelsenkirchener Parkstadion gewann Schalke mit 1:0. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung im Rückspiel stand es 1:0 für Inter Mailand. Das anschließende Elfmeterschießen konnten die Schalker mit 4:1 für sich entscheiden.
2006: Mit dem Gewinn der Eishockey-Weltmeisterschaft 2006 im Finale gegen Tschechien im lettischen Riga wird das schwedische Tre Kronor Team die erste Eishockeynationalmannschaft, die die Weltmeisterschaft und die Olympischen Spiele im gleichen Jahr gewinnt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1382: Edward Hastings, englischer Ritter
1454: Hermolaus Barbarus, italienischer Scholastiker, Dichter und Humanist
1471: Albrecht Dürer, deutscher Maler, Zeichner, Graphiker und Kunstschriftsteller
1527: Philipp II., König von Spanien und als Philipp I. von Portugal
1688: Alexander Pope, englischer Schriftsteller
1706: Carl Friedrich Kaltschmied, deutscher Mediziner
1732: Friedrich von Anhalt, Graf von Anhalt
1759: Joseph Fouché, französischer Polizeiminister unter Napoléon Bonaparte
1776: Pierre Jean Baptiste Arnollet, französischer Ingenieur
1778: Ernst-Wilhelm Arnoldi, deutscher Kaufmann
1780: Elizabeth Fry, britische Reformerin des Gefängniswesens
1785: Immanuel Bekker, deutscher Altphilologe
1786: Karl Friedrich Klöden, deutscher Historiker und Geograph
1788: Katharina Pawlowna, Königin von Württemberg
1792: Gaspard Gustave de Coriolis, französischer Mathematiker und Physiker
1793: Paul de Kock, französischer Schriftsteller
1799: Mary Anning, britische Paläontologin
19. Jahrhundert |
1800: Anton Nikolaus Martens, war ein Propst in Dithmarschen.
1801: Ferdinand Lindheimer, deutsch-US-amerikanischer Botaniker, Journalist und Verleger
1817: Hermann Lotze, deutscher Philosoph
1817: Niklaus Riggenbach, elsässischer Ingenieur und Erfinder der Zahnradbahn
1826: Gabriel Hubert Iser, deutscher Reichsgerichtsrat
1828: Rudolf Koller, Schweizer Maler
1832: Andreas August Carl Hermann Auleb, deutscher Jurist, Autor und Politiker
1832: Hudson Taylor, erster christlicher Missionar der ins Innere Chinas vorgestoßen ist
1834: August Carl Lange, deutscher Architekt
Charles Albert Cobat
(* 1843)
Louis Renault
(* 1843)
Edward Gawler Prior
(* 1853)
Tudor Arghezi
(* 1880)
1843: Charles Albert Gobat, Schweizer Rechtsanwalt und Politiker, Friedensnobelpreisträger
1843: Louis Renault, französischer Jurist, Mitwirkender bei den Haager Friedenskonferenzen, Friedensnobelpreisträger
1844: Henri Rousseau, französischer Maler
1853: Edward Gawler Prior, kanadischer Politiker
1855: Ephraim Adler, deutscher Mediziner
1855: Émile Verhaeren, belgischer Dichter
1856: José Batlle y Ordóñez, Journalist und Staatspräsident von Uruguay
1857: Francisco Aguilar Barquero, Präsident von Costa Rica
1859: Otto Hupp, deutscher Grafiker
1860: Willem Einthoven, niederländischer Arzt, Entdecker des EKG, Medizinnobelpreis 1924
1861: Karl Anrather, tiroler Maler
1864: David Davies, australischer Maler
1865: Meinrad Lienert, Schweizer Mundart- und Heimatdichter
1868: Richard Kabisch, evangelischer Theologe, Pädagoge und Schriftsteller
1873: Hans Berger, deutscher Neurologe und Psychiater, Entdecker des EEG
1873: Emil Ermatinger, Schweizer Germanist
1876: Hermann Wopfner, österreichischer Historiker und Volkskundler
1879: Karl Felix Wolff, Südtiroler Schriftsteller
1880: Tudor Arghezi, rumänischer Dichter
1881: Iosif Iser, rumänischer Maler
1882: Carl Weidemeyer, deutscher Künstler und Architekt
1884: Friedrich Oertel, deutscher Althistoriker
1885: Otto Antonius, österreichischer Zoologe und Paläontologe
1885: Kurt Beitzen, deutscher Marineoffizier
1887: Walter Campbell Allison Aitkenhead, schottischer Fußballspieler
1887: Olga Oelkers, deutsche Fechterin
1888: May Frances Aufderheide Kaufman, US-amerikanische Ragtimekomponistin
1888: Evasio Lampiano, italienischer Automobilrennfahrer
1892: Peter Eng, österreichischer Karikaturist und Trickfilmzeichner
1897: Conrad Felixmüller, deutscher Maler
1897: Markus Feldmann, Schweizer Politiker, Bundesrat und Bundespräsident
1898: Karel Hába, tschechischer Komponist
1898: Walter Muschg, Schweizer Literaturhistoriker
1899: Constantin Bobescu, rumänischer Violinist, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1899: Eugène-Nestor de Kermadec, französischer Maler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Hermann Andersen, deutscher Politiker
1902: Marcel Breuer, ungarisch-US-amerikanischer Architekt und Designer
1904: Wolfgang Auler, deutscher Organist
1904: Robert Montgomery, US-amerikanischer Schauspieler
1904: Fats Waller, US-amerikanischer Jazzmusiker
1908: Watkins Moorman Abbitt, US-amerikanischer Politiker, Kongressabgeordneter für Virginia
1908: Heinz Wehner, deutscher Jazzmusiker
1911: Alfons Müller-Wipperfürth, deutscher Unternehmer
1911: Maurice Nadeau, französischer Schriftsteller, Literaturkritiker, Herausgeber und Verleger
1912: Carmelo Cappello, italienischer Bildhauer
1914: Gerhard Funke, deutscher Philosoph
1914: Olivier Guimond, kanadischer Schauspieler
1914: Erich Herrmann, deutscher Feldhandballspieler
1914: John Hubley, US-amerikanischer Zeichentrickfilmer
1915: Gerhard Assmann, deutscher Gewerkschaftsfunktionär
1915: Wolfgang Keilig, deutscher Offizier
1916: Erich Dittmann, deutscher Maler, Grafiker und Zeichner
1916: Harold Robbins, US-amerikanischer Schriftsteller
1916: Martinus Osendarp, niederländischer Leichtathlet
1917: Raymond Burr, US-amerikanischer Schauspieler
1920: Kurt Adel, österreichischer Literatur- und Sprachwissenschaftler
1920: John William „Bill“ Barber, US-amerikanischer Tuba-Spieler
1921: Jean Dewasne, französischer Maler, Bildhauer und Autor
1921: Richard Rudolf Klein, deutscher Komponist
1921: Andrei Sacharow, russischer Physiker, Nobelpreisträger
1922: Odal von Alten-Nordheim, deutscher Politiker, MdB
1922: Pio Laghi, Kardinal
1922: Albrecht Roser, deutscher Puppenspieler
1923: Armand Borel, US-amerikanischer Mathematiker
1923: Clarence Gaines, US-amerikanischer Basketballtrainer
1924: Peggy Cass, US-amerikanische Schauspielerin
1924: Alois Derfler, österreichischer Bauernbundpräsident
1924: Doris Schade, deutsche Schauspielerin
1924: Ludwig von Friedeburg, deutscher Soziologe
1925: Stefan Gierowski, polnischer Maler
1926–1950 |
1927: Werner Mangold, deutscher Soziologe
1928: Miha Baloh, slowenischer Schauspieler
1929: Charles Wadsworth, US-amerikanischer Pianist, Kammermusiker und Musikpädagoge
1930: Malcolm Fraser, australischer Premierminister
1931: Lorenz Specht, deutscher Motorradsportler
1932: Eugene Hartzell, US-amerikanischer Komponist
1932: Josef Wiese, deutscher Bäcker und Konditor, Unternehmer und Erfinder
1932: Gabriele Wohmann, deutsche Schriftstellerin
1933: Maurice André, französischer Trompeter und Hochschullehrer
1933: Fernand Tavano, französischer Automobilrennfahrer
1935: Hisako Matsubara, japanische Schriftstellerin
1936: Günter Blobel, deutsch-US-amerikanischer Biologe, Nobelpreisträger
1937: Hans Peter Schmitz, deutscher Politiker, MdB
1938: Urs Widmer, Schweizer Schriftsteller
1939: David Groh, US-amerikanischer Schauspieler
1939: Heinz Holliger, Schweizer Oboist, Komponist und Dirigent
1940: Martin Carthy, britischer Folksänger, -gitarrist und Mandolinespieler
1940: Tony Sheridan, britischer Musiker
1940: Peter Uhlig, deutscher Endurosportler
1941: Erhard Ahmann, deutscher Fußballspieler und Trainer
1942: Ferdinand Ahuis,deutscher Theologe
1942: Danny Ongais, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1943: Carlo Andreotti, italienischer Politiker, Rechtsanwalt und Journalist
1943: Jürgen Pooch, deutscher Schauspieler
1944: Haleh Afshar, persisch-britische Professorin für Politik
1944: Harald Schliemann, deutscher Jurist und Politiker
1944: Mary Robinson, irische Staatspräsidentin und UN-Hochkommissarin für Menschenrechte
1945: Ernst Messerschmid, deutscher Physiker und Astronaut
1945: Richard Hatch, US-amerikanischer Schauspieler
1946: Erwin Kostedde, deutscher Fußballspieler
1947: Joachim Kirst, deutscher Leichtathlet
1948: Leo Sayer, britischer Sänger und Songschreiber
1949: Stefano Anzi, italienischer Unternehmer und Skirennläufer
1949: Arno Hintjens, belgischer Sänger und Musiker
1951–1975 |
1951: Al Franken, US-amerikanischer Autor, Komiker und Radiomoderator
1951: Andreas Burckhardt, Schweizer Politiker
1952: Mr. T, US-amerikanischer Schauspieler
1953: Albrecht Broemme, Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
1953: Ralph Lewin, Schweizer Politiker und Ökonom
1955: Claudio Lardi, Schweizer Politiker
1955: Milly Quezada, dominikanische Merenguesängerin
1956: Wolfgang Puschnig, österreichischer Jazzmusiker
1956: Niklaus Starck, Schweizer Autor
1958: Christian Audigier, französischer Modedesigner und Unternehmer
1959: Andreas Trautmann, deutscher Fußballspieler
1959: Nick Cassavetes, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
1960: Jeffrey Dahmer, US-amerikanischer Serienmörder („Kannibale von Milwaukee“)
1960: Wladimir Salnikow, russischer Schwimmer, Olympiasieger
1962: Uwe Rahn, deutscher Fußballspieler
1963: Gilles Apap, französischer Violinist
1963: Anne Koark, britische Schriftstellerin und Unternehmerin
1963: Kevin Shields, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Musikproduzent
1964: Rui Maria de Araújo, osttimoresischer Politiker
1965: Eva-Maria Admiral, österreichische Schauspielerin
1966: Tazjana Ljadouskaja, weißrussische Hürdenläuferin, Olympiasiegerin
1966: Andrzej Lesiak, polnischer Fußballspieler und -trainer
1967: Andrei Michailowitsch Antropow, russischer Badmintonspieler
1967: Dirk Audehm, deutscher Schauspieler, Theaterregisseur und Sänger
1967: Lisa Edelstein, US-amerikanische Schauspielerin
1967: Chris Benoit, kanadischer Wrestler
1970: Brigita Bukovec, slowenische Leichtathletin
1971: Tatjana Gsell, deutsche Reality-TV-Teilnehmerin
1972: Christoph Georg Hartmann, deutscher Politiker
1972: Brett Tucker, australischer Schauspieler und Sänger
1972: The Notorious B.I.G., US-amerikanischer Rap-Musiker
1973: Niels Ruf, deutscher Fernsehmoderator, Autor und Schauspieler
1974: Claudia Müller, deutsche Fußballspielerin
1974: Julia Thurnau, deutsche Schauspielerin
1976–2000 |
1976: Julia Abe, deutsche Tennisspielerin
1976: Carlo Ljubek, deutscher Schauspieler
1977: Kerstin Landsmann, deutsche Schauspielerin
1977: Bodo Wartke, deutscher Kabarettist und Pianist
1978: Briana Banks, US-amerikanische Pornodarstellerin
1978: Katharina Wagner, deutsche Opernregisseurin und Festspielleiterin
1979: Mauricio Alberto Ardila Cano, kolumbianischer Radsportler
1979: Marion Reiff, österreichische Wasserspringerin
1979: Gaspard Augé, französischer Musiker, Mitglied des Electronica-Duos Justice
1980: Kweku Adoboli, ghanaischer Investmentbanker und Betrüger
1980: Lasse Kopitz, deutscher Eishockeyspieler
1980: Christopher Raab, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Craig Anderson, US-amerikanischer Eishockeytorwart
1981: David Appel, tschechischer Eishockeyspieler
1981: Belladonna, US-amerikanische Pornodarstellerin
1981: Edson Buddle, US-amerikanischer Fußballspieler
1981: Anna Rogowska, polnische Leichtathletin
1981: Max Mutzke, deutscher Sänger und Schlagzeuger
1983: Giuseppe Aquaro, italienischer Fußballspieler
1983: Kim-Sarah Brandts, deutsche Schauspielerin
1984: Julius Jellinek, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler
1984: Ivo Minář, tschechischer Tennisspieler
1984: Benjamin Schulz, deutscher Sportkegler
1985: Mutya Buena, britische Sängerin
1985: Mark Cavendish, britischer Radrennfahrer
1985: Sean McIntosh, kanadischer Automobilrennfahrer
1986: Tobias Kamke, deutscher Tennisspieler
1986: Mario Mandžukić, kroatischer Fußballspieler
1988: Muhammed Ali Atam, türkischer Fußballspieler
1989: Ivan Santini, kroatischer Fußballspieler
1990: Tiril Eckhoff, norwegische Biathletin
1990: Rene Krhin, slowenischer Fußballspieler
1992: Hutch Dano, US-amerikanischer Schauspieler
1992: Dylan van Baarle, niederländischer Radrennfahrer
1994: Thomas Daley, britischer Wasserspringer
1997: Lucas Ribamar, brasilianischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0587: Yōmei, 31. Kaiser von Japan
0822: al-Hakam I., Emir von Córdoba
0987: Ludwig der Faule, König von Frankreich
0991: Pilgrim, Bischof von Passau
1035: Ezzo, Pfalzgraf von Lothringen
1108: Gerard von Rouen, Lordkanzler und Erzbischof von York
1254: Konrad IV., römisch-deutscher König sowie von Sizilien und von Jerusalem
1381: Friedrich der Strenge, Sohn von Friedrich dem Ernsthaften
1388: Kuno II. von Falkenstein, Erzbischof und Kurfürst von Trier
1393: Robert FitzPayn, englischer Adeliger
1416: Anna von Cilli, Königin von Polen und Großfürstin von Litauen
1458: Petr Aksamit z Lidéřovic a Kosova, tschechischer Landedelmann und Heeresführer
1471: Heinrich VI., König von England aus dem Haus Lancaster
1481: Christian I., König von Dänemark 1448–1481
1489: Heinrich V. von Rosenberg, böhmischer Adeliger
1508: Giles Daubeney, 1. Baron Daubeney, englischer Adeliger, Militär und Staatsmann
1512: Pandolfo Petrucci, Herrscher Sienas
1524: Thomas Howard, 2. Duke of Norfolk, englischer Feldherr und Höfling
1527: Michael Sattler, gehörte zur ersten Täufergeneration
1542: Hernando de Soto, spanischer Konquistador
1559: Antonio Herrezuelo, spanischer evangelischer Märtyrer
1580: John Thynne, englischer Adliger und Politiker
1619: Girolamo Fabrizio, Anatom und Begründer der modernen Embryologie
1639: Tommaso Campanella, italienischer Philosoph, Dominikaner, Dichter und Politiker
1668: Christoph Delphicus von Dohna, schwedischer General und Diplomat
1668: Josephus Adjutus, Theologe
1670: Johan Picardt, deutsch-niederländischer Pastor, Mediziner und Schriftsteller
1686: Otto von Guericke, deutscher Erfinder und Politiker
1735: Johann Salomon Brunnquell, deutscher Rechtswissenschaftler
1724: Antonio Salvi, italienischer Librettist
1724: Robert Harley, 1. Earl of Oxford and Mortimer, britischer Politiker
1773: Heinrich Brockes II., deutscher Jurist und Bürgermeister von Lübeck
1783: Claude d’Apchon, französischer Bischof
1786: Carl Wilhelm Scheele, schwedischer Chemiker
19. Jahrhundert |
1803: Johann Friedrich Wilhelm Thym, deutscher reformierter Theologe und Pädagoge
1809: Friedrich Gisbert Wilhelm von Romberg, deutscher Offizier, preußischer Generalleutnant
1812: Joseph Wölfl, österreichischer Pianist und Komponist
1814: Ignacio Jordán Claudio de Asso y del Rio, spanischer Jurist, Diplomat und Naturforscher
1825: Stepan Iwanowitsch Dawydow, russischer Komponist
1826: Georg Friedrich von Reichenbach, deutscher Erfinder und Ingenieur
1829: Asaf Jah III., indischer Fürst
1829: Christoph Gottlieb Bogislav von Barnekow, preußischer Oberforstmeister und Gutsbesitzer
1839: Johann Christoph Friedrich GutsMuths, deutscher Pädagoge und Mitbegründer des Turnens
1843: Gustav Asverus, deutscher Jurist
1848: Feliks Janiewicz, polnischer Komponist und Violinist
1850: Christoph Friedrich Ammon, deutscher protestantischer Theologe
1854: Bernhard von Lindenau, deutscher Astronom
1860: Johannes Frederik Fröhlich, dänischer Komponist
1861: Eugen von Mazenod, katholischer Heiliger und Ordensgründer
1865: Christian Jürgensen Thomsen, dänischer Altertumsforscher
1868: Samuel Hebich, deutscher Missionar
1879: Arturo Prat, chilenischer Seeheld, Korvettenkapitän und Rechtsanwalt
1883: Thomas Alexander Scott, US-amerikanischer Politiker
1885: Gawriil Jakinowitsch Lomakin, russischer Komponist
1887: Georg Gustav Ludwig August Mylius, deutscher Missionar
1891: Alphonso Taft, US-amerikanischer Politiker
1894: August Kundt, deutscher Physiker
1895: Franz von Suppé, österreichischer Komponist und Autor
20. Jahrhundert |
1905: Émile Jonas, französischer Komponist und Kantor
1911: Williamina Fleming, US-amerikanische Astronomin
1919: Jewgraf Stepanowitsch Fjodorow, russischer Kristallograph und Mineraloge
1922: Michael Mayr, österreichischer Historiker und Politiker
1926: Georgi Catoire, russischer Komponist
1926: Friedrich Kluge, deutscher Sprachwissenschaftler
1929: Archibald Philip Primrose, britischer Staatsmann
1932: Eduard Endler, deutscher Architekt
1932: Franz Porten, deutscher Opernsänger und Filmregisseur
1933: Guy Bouriat, französischer Automobilrennfahrer
1935: Hugo de Vries, niederländischer Biologe
1935: Jane Addams, Feministin und Journalistin, Nobelpreisträger
1941: George Habib Antonius, libanesischer Schriftsteller
1942: Arthur Emmerlich, deutscher Widerstandskämpfer
1942: Alfred Grünberg, deutscher Arbeiter, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1943: Fritz Arthur Hugo Ausländer, deutscher Politiker
1944: René Daumal, französischer Schriftsteller
1944: Emanuel Larisch, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
1944: Surab Awalischwili, georgischer Historiker und Politiker
1945: Hans Adlhoch, deutscher Politiker
1948: Artur Dinter, deutscher Schriftsteller und Politiker
1949: Klaus Mann, deutscher Schriftsteller
1949: Antonio Mesa, dominikanischer Sänger
1952: John Garfield, US-amerikanischer Schauspieler
1953: Ernst Zermelo, deutscher Mathematiker
1953: Alfred Benninghoff, deutscher Anatom
1956: Kurt Heinig, deutscher Politiker und Schriftsteller, MdR
1957: Johannes Pinsk, deutscher Theologe
1958: Erich Langer, deutscher Politiker, MdB
1959: Ilse Abel, deutsche Schauspielerin
1960: Adolf Aber, deutscher Musikwissenschaftler und Kritiker
1964: James Franck, deutsch-US-amerikanischer Physiker
1965: Geoffrey de Havilland, britischer Flugpionier und Konstrukteur
1967: Robert Grosche, deutscher Theologe, Domkapitular
1970: Gerhard Klein, deutscher Filmregisseur
1972: Camilio Mayer, deutscher Hochseilartist
1973: František Bartoš, tschechischer Komponist
1973: Carlo Emilio Gadda, italienischer Schriftsteller
1973: Iwan Stepanowitsch Konew, sowjetischer Marschall
1973: Vaughn Monroe, US-amerikanischer Sänger
1976: Jean Andreff, Schweizer Zirkusclown
1978: Kurt Halbritter, deutscher satirischer Zeichner und Karikaturist
1979: Blue Mitchell, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
1980: Ida Kamińska, polnisch-jüdische Schauspielerin
1980: Vivian Langrish, britischer Pianist und Musikpädagoge
1983: Franz Adler, US-amerikanischer Soziologe
1983: Marie Schlei, deutsche Politikerin, MdB
1985: Karl Weber, deutscher Jurist und Politiker, MdB und Bundesminister
1987: Emmy Damerius-Koenen, deutsche Journalistin und Mitgründerin des Demokratischen Frauenbunds Deutschlands (DFD) der DDR
1988: Sammy Davis Sr., US-amerikanischer Entertainer
1989: Rolf Apreck, deutscher Kammer- und Opernsänger
1989: August Holweg, deutscher Politiker
1989: Tito Colliander, finnland-schwedischer Schriftsteller
1990: Morris Levy, US-amerikanischer Schallplattenempresario
1991: Rajiv Gandhi, indischer Politiker
1991: Julián Orbón, kubanischer Komponist
1994: Ralph Miliband, belgisch-britischer Staatswissenschaftler
1995: Les Aspin, US-amerikanischer Verteidigungsminister
1995: Annie M. G. Schmidt, niederländische Schriftstellerin
1995: Nora Minor, österreichische Schauspielerin
1996: Abu Ubaida al-Banschiri, ägyptischer Terrorist
1996: Fritz Ligges, deutscher Military- und Springreiter und Spring-Bundestrainer der Jugend
1997: Jan Paul Nagel, sorbischer Komponist und Domowina-Vorsitzender
2000: Barbara Cartland, britische Schriftstellerin
2000: Erich Mielke, deutscher Politiker, Minister für Staatssicherheit der DDR
2000: John Gielgud, britischer Schauspieler
21. Jahrhundert |
2002: Niki de Saint Phalle, französisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin
2003: Alejandro de Tomaso, argentinischer Rennfahrer und Präsident des Sportwagenherstellers De Tomaso
2006: Katherine Dunham, US-amerikanische Tänzerin, Choreografin und Bürgerrechtlerin
2006: Billy Walker, US-amerikanischer Country-Musiker
2007: Clark Adams, US-amerikanischer Freidenker und Atheist
2009: Robert Müller, deutscher Eishockeyspieler
2009: Jacques Poch, französischer Unternehmer und Autorennfahrer
2010: Anna-Lena Löfgren, schwedische Schlagersängerin
2010: Stan Jones, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
2012: Gonzalo Arroyo, chilenischer Priester und Befreiungstheologe
2013: Dominique Venner, französischer Historiker und Schriftsteller
2014: Digne Meller Marcovicz, deutsche Fotografin und Fotojournalistin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Konstantin der Große, römischer Kaiser (evangelisch, orthodox, armenisch)
- Hl. Helena, römische Kaisermutter (anglikanisch, orthodox, armenisch, evangelisch: ELCA, LCMS)
- Hl. Hermann Joseph von Steinfeld, deutscher Chorherr und Priester, Küster und Schutzpatron (katholisch)
- Sonstige Gedenktage
St.-Helena-Tag, Nationalfeiertag in St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Weblinks |
Commons: 21. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien