1933
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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Literaturjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr
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1933 | |
---|---|
Adolf Hitler übernimmt die Macht im Deutschen Reich. | Franklin D. Roosevelt beschreitet den Weg des New Deal. |
Das KZ Dachau wird als erstes Konzentrationslager in Deutschland eröffnet. | |
1933 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1381/82 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1925/26 (10./11. September) |
Baha'i-Kalender | 89/90 (20./21. März) |
Bengalischer Solarkalender | 1338/39 (Jahresbeginn 14. oder 15. April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2476/77 (südlicher Buddhismus); 2475/76 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 77. (78.) Zyklus Jahr des Wasser-Hahns 癸酉 (seit 26. Januar, davor Wasser-Affe 壬申) |
Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) | Chuch'e 22 |
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) | 1295/96 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4266/67 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1311/12 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1351/52 (25./26. April) |
Japanischer Kalender | 昭和 Shōwa 8; Kōki 2593 |
Jüdischer Kalender | 5693/94 (20./21. September) |
Koptischer Kalender | 1649/50 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1108/09 |
Minguo-Kalender (China) | Jahr 22 der Republik |
Seleukidische Ära | Babylon: 2243/44 (Jahreswechsel April) Syrien: 2244/45 (Jahreswechsel Oktober) |
Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) | 2475/76 (1. April) |
Tibetischer Kalender | 1679 |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1989/90 (Jahreswechsel April) |
Die Politik des Jahres 1933 ist geprägt durch die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler im Deutschen Reich und das damit verbundene Ende der Weimarer Republik und den Beginn des „Dritten Reichs“. Praktisch zeitgleich beginnt in Österreich durch die von der christlich-sozialen Bundesregierung unter Engelbert Dollfuß so bezeichnete „Selbstausschaltung des Parlaments“ die Zeit des austrofaschistischen Ständestaates, womit nach Italien (1922), Albanien (1925), Polen (1926), Litauen (1926) und Jugoslawien (1929) zwei weitere kurz nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Demokratien in Europa scheitern.
Im Deutschen Reich führen die Nationalsozialisten das Einparteiensystem ein und beginnen innerhalb kurzer Zeit mit dem Terror gegen Juden, Minderheiten und Andersdenkende und der Errichtung von Konzentrationslagern, das erste dieser Lager ist das KZ Dachau.
Nach einer inszenierten Volksabstimmung tritt Deutschland außerdem aus dem Völkerbund aus, ebenso wie Japan, womit die eklatante Ohnmacht der nach dem Ersten Weltkrieg zur Wahrung des Friedens gegründeten völkerrechtlichen Organisation offengelegt wird.
Wirtschaftlich ist das Jahr überschattet von der seit Jahren andauernden Weltwirtschaftskrise. In den Vereinigten Staaten beginnt der neu gewählte Präsident Franklin D. Roosevelt mit der Bekämpfung der Großen Depression mit dem New Deal.
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.1.1 Deutsches Reich
1.1.2 Österreich
1.1.3 Spanien
1.1.4 Vereinigte Staaten
1.1.5 Nicaragua
1.1.6 Weitere Ereignisse weltweit
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.4.1 Architektur und Bildende Kunst
1.4.2 Film
1.4.3 Literatur
1.4.4 Musik und Theater
1.4.5 Sonstiges
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
1.9 Nobelpreise
2 Geboren
2.1 Januar
2.2 Februar
2.3 März
2.4 April
2.5 Mai
2.6 Juni
2.7 Juli
2.8 August
2.9 September
2.10 Oktober
2.11 November
2.12 Dezember
2.13 Genaues Geburtsdatum unbekannt
3 Gestorben
3.1 Januar/Februar
3.2 März
3.3 April
3.4 Mai/Juni
3.5 Juli/August
3.6 September/Oktober
3.7 November/Dezember
3.8 Genaues Todesdatum unbekannt
4 Weblinks
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
Chronologie | |
---|---|
1. Januar | Schweiz: Edmund Schulthess wird zum vierten Mal Bundespräsident. Nicaragua: Juan Bautista Sacasa wird als Präsident in sein Amt eingeführt. |
2. Januar | Nicaragua: Nach 20-jähriger Okkupation verlassen die letzten Einheiten des United States Marine Corps das Land. |
4. Januar | Weimarer Republik: Adolf Hitler und Franz von Papen vereinbaren Vorbereitungen für eine Regierungsübernahme. |
30. Januar | Deutsches Reich: (Machtergreifung) Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. |
31. Januar | Deutsches Reich: In Mössingen findet der einzige größere Streik gegen die „Machtergreifung“ Adolf Hitlers statt. |
1. Februar | Deutsches Reich: Reichstag auf Wunsch Hitlers von Reichspräsident Paul von Hindenburg aufgelöst |
3. Februar | Hitlers erste Ansprache vor Befehlshabern der Reichswehr (Ziel der Außenpolitik: Lebensraum im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung) – Liebmann-Aufzeichnung |
4. Februar | Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes; die Grundrechte der Weimarer Verfassung, insbesondere Versammlungs- und Pressefreiheit werden eingeschränkt |
20. Februar | Geheimtreffen vom 20. Februar 1933 von Hitler mit Industriellen wegen finanzieller Wahlkampfunterstützung |
27. Februar | Reichstagsbrand in der Nacht zum 28. Februar |
28. Februar | Reichstagsbrandverordnung |
3. März | Deutsches Reich: der Vorsitzende der KPD, Ernst Thälmann wird verhaftet. |
4. März | Vereinigte Staaten: Amtseinführung von Franklin D. Roosevelt als 32. US-Präsident Österreich: „Selbstausschaltung des Parlaments“, Beginn des Austrofaschismus Deutsches Reich: Die SPD-Zeitung Vorwärts erscheint zum letzten Mal. |
5. März | Deutsches Reich: Reichstagswahlen, die NSDAP erreicht über 43 % der Stimmen. |
13. März | Errichtung des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda |
15. März | Österreich: Der Nationalrat wird von der Bundesregierung mit Waffengewalt am Zusammentreten gehindert. |
20. März | Das Konzentrationslager Dachau wird errichtet. |
21. März | Deutsches Reich: Tag von Potsdam, Staatsakt in der Garnisonkirche |
23. März | Der Deutsche Reichstag verabschiedet das Ermächtigungsgesetz. |
27. März | Japan erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. |
31. März | Österreich: Die Dollfuß-Regierung verbietet den Republikanischen Schutzbund. Deutsches Reich: Im Reichsgesetzblatt wird die Lex van der Lubbe veröffentlicht, ein rückwirkend geltendes Strafgesetz zum Reichstagsbrand. |
1. April: | Durch die Nationalsozialisten organisierter Boykott jüdischer Geschäfte, Anwaltskanzleien und Arztpraxen. |
7. April | Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums |
7. April | Im Zweiten Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich erhält die nationalsozialistische Regierung in Deutschland die Befugnis, Reichsstatthalter einzusetzen. |
10. April | Adolf Hitler erklärte den 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ zum Staatsfeiertag. |
26. April | Erlass des kommissarischen preußischen Innenministers Hermann Göring zur Bildung des Geheimen Staatspolizeiamtes |
29. April | Hermann Göring gründet den Reichsluftschutzbund, der seine Mitglieder über luftschutzmäßige Vorbeugung, Brandbekämpfung, den Schutz vor Gasangriffen, Erste Hilfe und das Meldewesen ausbildet. |
2. Mai | Gewerkschaften werden verboten. |
3. Mai | Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt wird im Dritten Reich die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt gegründet. |
10. Mai | Bücherverbrennung missliebiger Autoren Gründung der Deutschen Arbeitsfront und Abschaffung des Streikrechts |
17. Mai | Adolf Hitler hält vor dem Reichstag die „Friedensrede“ |
26. Mai | Österreich: Verbot der Kommunistischen Partei |
27. Mai | Deutsches Reich: Tausend-Mark-Sperre: Für jede Reise nach Österreich werden 1.000 Reichsmark Gebühr abverlangt. |
20. Juni | Siam: Jüngere Offiziere der Volkspartei putschen gegen Ministerpräsident Phraya Manopakorn Nititada. |
21. Juni | Deutsches Reich: SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche. Am Folgetag wird der SPD deutschlandweit jede Betätigung verboten. |
14. Oktober | Joseph Goebbels erklärt den Austritt des Deutschen Reichs aus dem Völkerbund. Zugleich verlässt Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz. |
29. Oktober | Spanien: Gründung der faschistischen Falange |
11. November | Österreich: Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und „öffentliche Gewalttätigkeit durch boshafte Beschädigung fremden Eigentums“ wird wieder eingeführt. |
12. November | Deutsches Reich: Reichstagswahl nach Einheitsliste und Volksabstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund |
17. November | Die USA erkennen die seit Ende 1922 existierende Sowjetunion völkerrechtlich an. |
19. November | Spanien: Bei den Parlamentswahlen gewinnen die Rechtsparteien, die bisher regierenden Liberalen und Sozialisten erleiden eine vernichtende Niederlage. |
15. Dezember | Deutsches Reich: Zwangsvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Deutschen Gemeindetag |
Andauernde Ereignisse | |
Deutsches Reich |
Obwohl die Nationalsozialisten bei der Reichstagswahl am 6. November 1932 erstmals Verluste haben hinnehmen müssen, gelingt es nicht, eine stabile Regierung zu etablieren. Das Kabinett Papen wurde am 3. Dezember 1932 mit Unterstützung durch Reichspräsident Paul von Hindenburg vom Kabinett Schleicher abgelöst. Der vom „Verrat“ seines früheren Weggefährten Kurt von Schleicher zutiefst enttäuschte Franz von Papen trifft sich am 4. Januar im Kölner Haus des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder mit Adolf Hitler zu Geheimverhandlungen, bei denen sie eine gemeinsame Regierungsübernahme vereinbaren. Diesem Gespräch folgten weitere, zuletzt auch unter Anwesenheit des Staatssekretärs des Reichspräsidenten Otto Meissner und dem Sohn des Reichspräsidenten Oskar von Hindenburg.
Am 30. Januar 1933 erfolgt die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Hindenburg. Hindenburg, der sich lange gesträubt hat, wird mit dem Hinweis beruhigt, dass ein von einer konservativen Kabinettsmehrheit „eingerahmter“ NSDAP-Führer nur eine geringe Gefahr bedeute. Hitler bildet daraufhin eine so genannte Nationale Regierung aus Konservativen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten. Von Papen wird Vizekanzler, der Regierung gehören außer Hitler nur zwei weitere Nationalsozialisten an, nämlich Wilhelm Frick als Innenminister und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich und kommissarischer preußischer Innenminister.
Bereits am 1. Februar wird der Reichstag auf Wunsch Hitlers vom Reichspräsidenten aufgelöst. Die letzte freie Wahl am 5. März wird zu einem überwältigenden Erfolg für die NSDAP, die 43,9 % der Stimmen erhält. Die Einberufung des neuen Reichstags wird am 21. März mit dem Tag von Potsdam öffentlichkeitswirksam zelebriert.
Von Beginn der Machtergreifung an beginnen die Nationalsozialisten mit der Ausschaltung der Demokratie und der Gleichschaltung des Reiches. Durch die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes vom 4. Februar werden die Grundrechte der Weimarer Verfassung, insbesondere die Versammlungs- und Pressefreiheit, eingeschränkt. Am 13. März wird das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Propagandaminister Joseph Goebbels gegründet. Am 23. März beschließt der Reichstag das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich, das der Regierung Hitler quasi diktatorische Vollmachten überträgt. Nur die Abgeordneten der SPD unter Otto Wels stimmen gegen dieses Gesetz. Mit den Gesetzen vom 31. März und 7. April werden den Ländern ihre relativen Souveränitätsrechte entzogen und Reichsstatthalter eingesetzt.
3. Februar: Hitlers erste Ansprache vor Befehlshabern der Reichswehr (Ziel der Außenpolitik: Lebensraum im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung).
19. Februar: An der Kundgebung Das Freie Wort in der Berliner Krolloper protestieren über 900 vernunftdemokratisch bzw. antinationalsozialistisch eingestellte Geistesgrößen gegen die Nationalsozialisten. Noch vor Beendigung der Kongresses räumen "Ordnungskräfte" der neuen Machthaber den Saal.
20. Februar: Geheimtreffen vom 20. Februar 1933 von Hitler mit Industriellen wegen finanzieller Wahlkampfunterstützung
27. Februar: In der Nacht zum 28. Februar brennt das Reichstagsgebäude in Berlin: Marinus van der Lubbe wird zum Schuldigen erklärt. Repressalien und Verhaftungen sind die Folge; Grundrechte werden aufgehoben.
28. Februar: Die Notverordnung „Zum Schutz von Volk und Staat“ wird erlassen (Reichstagsbrandverordnung).
3. März: Ernst Thälmann wird verhaftet.
4. März: Die letzte Ausgabe des SPD-Blattes „Vorwärts“ erscheint.
5. März: Reichstagswahl – Ergebnis: NSDAP 43,9 %, SPD 18,3 %, KPD 12,3 %, Zentrumspartei 11,2 %, DNVP 8 %.
21. März: Das Konzentrationslager Dachau wird errichtet.
27. März: In Braunschweig findet der „Stahlhelm-Putsch“ statt. Ziel ist die Ausschaltung des Stahlhelms im Freistaat.
31. März: Als eines der ersten deutschen Konzentrationslager wird das KZ Wittmoor in Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt eröffnet.
31. März: Im Reichsgesetzblatt wird die Lex van der Lubbe veröffentlicht, ein rückwirkend geltendes Gesetz, um Marinus van Lubbe, den mutmaßlichen Brandstifter des Reichstagsbrandes, zum Tode verurteilen zu können.
1. April: Die Nationalsozialisten organisieren einen Boykott jüdischer Geschäfte, Anwaltskanzleien und Arztpraxen.
7. April: Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums soll die Möglichkeit schaffen, jüdische und politisch missliebige Beamte aus dem Dienst zu entfernen. Gleichzeitig wird mit demselben Ziel das Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft erlassen.
10. April: Adolf Hitler erklärte den 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ zum Staatsfeiertag.
26. April: Ein Erlass des kommissarischen preußischen Innenministers Hermann Göring führt zur Bildung des Geheimen Staatspolizeiamtes, der Keimzelle der später auf das gesamte Reich ausgeweiteten Gestapo.
1. Mai: Der Tag der nationalen Arbeit wird als gesetzlicher Feiertag begangen.
2. Mai: Die Gewerkschaften werden in Deutschland verboten. Die SA besetzt Gewerkschaftshäuser und verhaftet Mitglieder.
10. Mai: Die Nationalsozialisten verbrennen auf dem Opernplatz in Berlin 20.000 Bücher missliebiger Autoren (Bücherverbrennung).
10. Mai: Die Nationalsozialisten gründen die Deutsche Arbeitsfront als Einheitsverband der Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit dem Vermögen der zerschlagenen Gewerkschaften. Das Streikrecht ist zugleich abgeschafft.
27. Mai: Die deutsche Reichsregierung unter Adolf Hitler will mit der Tausend-Mark-Sperre in Österreich den Sturz der Regierung unter Engelbert Dollfuß erzwingen. Für jede Reise in das Nachbarland werden 1.000 Reichsmark Gebühr vom Touristen abverlangt.
Mai: In den Studentenverbindungen wird auf Anordnung der NS-Führung das "Führerprinzip" eingeführt.
21. Juni: SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche. Am Folgetag wird der SPD von den Nationalsozialisten deutschlandweit jede Betätigung verboten.
3. Juli: Im Zuge der Machtergreifung und der damit einhergehenden Gleichschaltung aller gesellschaftlichen Bereiche im Deutschen Reich übernehmen die Nationalsozialisten mit Gründung der Reichsrundfunkkammer die Kontrolle über den Rundfunk.
4. Juli: SS-Angehörige ermorden elf Männer, nachdem diese vorher stundenlang gefoltert worden waren. Die Tat wird unmittelbar danach als die „Rieseberg-Morde“ international bekannt.
5. Juli: Nach dem Verlust der Unterstützung durch den Vatikan und Drohungen durch die NSDAP löst sich die Deutsche Zentrumspartei als letzte bürgerliche Partei nach der nationalsozialistischen Machtergreifung selbst auf.
14. Juli: Die NSDAP wird durch das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien zur einzigen erlaubten politischen Partei und es wird die gesetzliche Grundlage für die späteren Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus und die Aktion T4 geschaffen.
14. Juli: Durch das Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit können Einbürgerungen, die nach der Novemberrevolution 1918 stattgefunden haben, widerrufen werden. Die davon betroffenen Personen verlieren dadurch ihre deutsche Staatsangehörigkeit. Reichsangehörigen, die sich im Ausland aufhalten, kann wegen ihres politischen Verhaltens die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt und ihr Vermögen eingezogen werden.
25. August: Im Deutschen Reichsanzeiger wird die Erste Ausbürgerungsliste gemäß dem Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit veröffentlicht.
21. September: Vor dem IV. Strafsenat des Reichsgerichts in Leipzig beginnt der Prozess zum Reichstagsbrand. Der Tat angeklagt sind Marinus van der Lubbe und die Kommunisten Ernst Torgler, Georgi Dimitrow, Blagoi Popow und Wassil Tanew.
22. September: Das 'Reichskulturkammergesetz' wird verkündet. Die Reichskulturkammer wird bald ein wichtiges Instrument der nationalsozialistischen Kulturpolitik und der Gleichschaltung aller Bereiche des Kulturlebens einschließlich der Presse.
1. Oktober: Das NS-Regime führt den Eintopfsonntag ein. Die angenommenen Haushaltsersparnisse werden als Solidarbeitrag für das Winterhilfswerk in Form einer Spende von 50 Pfennig pro Haushalt einkassiert.
14. Oktober: Joseph Goebbels erklärt den Austritt des Deutschen Reichs aus dem Völkerbund. Zugleich verlässt Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz.
12. November: Reichstagswahl nach Einheitsliste und Volksabstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund.
24. November: Das erste deutsche Tierschutzgesetz wird verabschiedet.
24. November: Das Gewohnheitsverbrechergesetz sieht schärfere Strafen und die obligatorische Anordnung der Sicherungsverwahrung für 'gefährliche Täter' vor. Es tritt zum Jahreswechsel in Kraft.
1. Dezember: Das Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat unterwirft Deutschland einem Einparteiensystem.
15. Dezember: Zwangsvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Deutschen Gemeindetag.
Österreich |
In Österreich kommt es am 4. März aufgrund einer verfahrenstechnischen Unachtsamkeit zur Beschlussunfähigkeit des Nationalrats, die der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß für einen Staatsstreich nutzt, indem er diese als „Selbstausschaltung des Parlaments“ bezeichnet. Als der Nationalrat unter dem dritten Nationalratspräsidenten Sepp Straffner am 15. März zusammentreten will, um diesen Verfahrensfehler zu korrigieren, werden die Abgeordneten von der austrofaschistischen Bundesregierung mit Polizeigewalt am Zusammentreten gehindert. Obwohl eine von über einer Million Menschen unterschriebene Petition ihn auffordert, die Regierung Dollfuß abzuberufen und auf Vorschlag einer von ihm bestellten Interimsregierung Neuwahlen zu veranlassen, bleibt der ebenfalls christlichsoziale Bundespräsident Wilhelm Miklas untätig, was es Dollfuß ermöglicht, weiter diktatorisch zu regieren. Am 23. Mai wird auch der Verfassungsgerichtshof am vollständigen Zusammentreten gehindert und damit die Gewaltentrennung in Österreich abgeschafft.
Zunächst geben die Christlichsozialen an, nur für einige Zeit autoritär regieren und in Verhandlungen mit der Opposition eine Änderung der Geschäftsordnung des Nationalrates und eine Reform der Verfassung erreichen zu wollen. Ernsthafte Gespräche darüber finden jedoch nie statt. Die Dollfuß-Regierung löst stattdessen am 31. März den sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbund und am 26. Mai die Kommunistische Partei Österreichs durch Verordnung auf. Am 19. Juni werden auch die Großdeutsche Volkspartei und die NSDAP verboten.
Ab April wendet Dollfuß sich zunehmend um Unterstützung gegen Deutschland an Benito Mussolini, der im Gegenzug nachdrücklich die endgültige Abschaffung des Parteienstaats fordert. Dollfuß verkündet daraufhin in einer Rede am Wiener Trabrennplatz am 11. September die Errichtung des Ständestaates. Da er sich dabei auf Papst Pius XI. und dessen Sozialenzyklika Quadragesimo anno beruft, wird er von der katholischen Kirche unter Kardinal Theodor Innitzer unterstützt. Bei einer Regierungsumbildung am 20. September wird Parteiobmann Carl Vaugoin entmachtet und Heimwehrführer Emil Fey Vizekanzler. Ernst Rüdiger Starhemberg löst den Heimatblock auf und tritt mit der Heimwehr in die am 20. Mai gegründete Vaterländische Front ein, die den Alleinvertretungsanspruch für die gesamte österreichische Bevölkerung stellt.
Am 26. Mai erfolgt das Verbot der KPÖ. Am 30. Mai wird der Republikanische Schutzbund verboten, und auch die Freidenker fallen der Verbotswelle zum Opfer. Die NSDAP erreicht bei Gemeinderatswahlen zwar meist unter 25 % der Stimmen, sorgt aber durch jeweils mehr als 40 % bei den Wahlen in Zwettl und Innsbruck für Unruhe bei der regierenden VF. Zudem findet auch eine Terrorwelle von NS-Anhängern ihren Höhepunkt, als in den ersten Wochen des Juni bei Anschlägen vier Menschen getötet und 48 verletzt werden. Die österreichische NSDAP wird am 19. Juni 1933 verboten. Auslösendes Moment ist ein Anschlag mit Handgranaten in Krems. Der NS-Terror nimmt in den folgenden Monaten ab, jedoch sind bis Jahresende immer noch fünf Tote und 52 Verletzte zu beklagen.
Am 3. Oktober wird Dollfuß vom Nationalsozialisten Rudolf Drtil durch zwei Schüsse leicht verletzt. Der Attentäter wird unter Berücksichtigung ‚geistiger Minderwertigkeit‘ zu fünf Jahren Kerker verurteilt. Durch Verordnung vom 10. November wird mit Wirkung des folgenden Tages das standrechtliche Verfahren und mit ihm die 1920 abgeschaffte Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und „öffentliche Gewalttätigkeit durch boshafte Beschädigung fremden Eigentums“ wieder eingeführt.
Spanien |
In Spanien ist es der Zweiten Republik im Laufe des Vorjahres trotz verschiedener Aufstände und Putschversuche gelungen, eine gewisse Stabilität zu erlangen. Doch ein Aufstand im Januar in dem andalusischen Dorf Casas Viejas, der von der Regierung brutal niedergeschlagen wird, führt zu einer rapiden Verschlechterung des Klimas im Land und zu einer Steigerung der Skepsis der demokratischen Staatsform gegenüber. Premierminister Manuel Azaña gründet eine neue paramilitärische Polizeitruppe, die Guardia de Asalto (Sturmgarde), um sie gegen ihre Feinde verteidigen zu können. Ihr Oberbefehlshaber wird General Emilio Mola.
Im September schließlich zerbricht die Regierungskoalition aus Liberalen und Sozialisten. Bei den darauf folgenden Wahlen am 19. November, bei der erstmals auch Frauen wahlberechtigt sind, siegen die Konservativen unter Alejandro Lerroux und bilden eine Regierung mit der rechtsautonomen Confederación Española de Derechas Autónomas unter José María Gil-Robles y Quiñones und der monarchistischen Renovación Española. Die Wahlbeteiligung liegt dabei bei knapp 60 %, weil die von der Linken enttäuschte Arbeiterschaft sich in weiten Teilen der Stimme enthält.
Im Teatro de la Comedia in Madrid wird am 29. Oktober die faschistische Falange Española gegründet. Den Vorsitz übernimmt eine Dreiergruppe, die aus dem Anwalt José Antonio Primo de Rivera, dem Piloten Julio Ruiz de Alda und dem Schriftsteller Alfonso García Valdecasas besteht. Die Bewegung kann bis zum Ende des Jahres rund 2.000 Mitglieder gewinnen, vor allem enttäuschte Anhänger der traditionellen Rechtsparteien und Studenten, die über die im November gegründete Studentengruppe Sindicato Universitario Español (SEU) zur Partei kommen.
Vereinigte Staaten |
In den Vereinigten Staaten wird am 4. März der Demokrat Franklin D. Roosevelt als 32. US-Präsident angelobt. Er löst den Republikaner Herbert Hoover ab, den er bei den Präsidentschaftswahlen im November des Vorjahres erdrutschartig geschlagen hat. Es ist die letzte reguläre Amtseinführung eines US-Präsidenten an einem 4. März. Diese seit den Anfängen der USA bestehende Tradition wird ab 1937 mit der zweiten Einführung Roosevelts durch den 20. Januar ersetzt.
Roosevelt wird am ehesten zugetraut, die vorwiegend wirtschaftlichen Probleme lösen zu können. Mit dem New Deal, einem Wahlversprechen, das er sofort nach seiner Angelobung in die Tat umzusetzen beginnt, wird über die folgenden Jahre die Große Depression bekämpft.
Außenpolitisch bemüht sich Roosevelt den Eindruck eines US-amerikanischen Imperialismus zu zerstreuen. Gleich bei seiner Antrittsrede verkündet er eine Good Neighbor Policy mit den lateinamerikanischen Staaten und unterzeichnet am 26. Dezember gemeinsam mit seinem Außenminister Cordell Hull die Konvention von Montevideo, mit der die Vereinigten Staaten Abstand von einer Interventionspolitik im Sinne der Monroe-Doktrin und der Roosevelt-Corollary nehmen.
Am 23. März unterzeichnet Präsident Roosevelt ein als Cullen-Harrison Act bekannt gewordenes Gesetz, um den Volstead Act aufzuheben und Herstellung und Verkauf bestimmter alkoholischer Getränke zu erlauben. Am 5. Dezember hebt die Unterzeichnung des 21. Verfassungszusatzes den 18. Zusatzartikel auf. Die Prohibition in den Vereinigten Staaten ist damit nach fast 15 Jahren beendet.
Am 17. November erkennt die US-Regierung die seit Ende 1922 existierende Sowjetunion völkerrechtlich an.
Nicaragua |
In Nicaragua wird der neu gewählte Präsident Juan Bautista Sacasa am 1. Januar in sein Amt eingeführt. Bereits am nächsten Tag verlassen die letzten Einheiten der United States Army das Land. Sie hinterlassen eine von ihnen aufgebaute und trainierte Nationalgarde, die Guardia Nacional de Nicaragua unter dem Befehl ihres Vertrauten Anastasio Somoza García.
Die Amtsübernahme durch den Liberalen Sacasa führt zu einem Ende des seit 1927 andauernden Bürgerkriegs, weil der Aufständische General Augusto César Sandino seine Loyalität zu der neuen Regierung bezeugt und mit seinen Truppen die Waffen niederlegt, die im Gegenzug Amnestie erhalten sowie Landbesitz im Norden des Landes in Jinotega.
Weitere Ereignisse weltweit |
1. Januar: Edmund Schulthess wird zum vierten Mal Schweizer Bundespräsident.- Januar: Der im Vorjahr zum Premierminister ernannte António de Oliveira Salazar installiert in Portugal die Geheimpolizei PVDE (Polícia de Vigilância e Defesa do Estado). Im gleichen Jahr wird nach einer Volksbefragung die neue Verfassung des Estado Novo in Kraft gesetzt.
27. März: Das Kaiserreich Japan erklärt als Reaktion auf den Bericht der Lytton-Kommission über den Mukden-Zwischenfall seinen Austritt aus dem Völkerbund. Hier zeigt sich bereits eklatant die Schwäche des Völkerbundes, der der Schaffung eines japanischen Marionettenstaats in Mandschukuo keinerlei Mittel entgegensetzen kann.
5. April: Die norwegische Besetzung von Ostgrönland wird vom Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag für rechtswidrig erklärt, womit ganz Grönland unter dänischer Hoheit bleibt.
8. April: In einem Referendum in Westaustralien votieren fast zwei Drittel der Abstimmenden für den Austritt aus der australischen Föderation. Die Abstimmung bleibt jedoch weitgehend folgenlos, da sie weder durch die australische Bundesregierung, noch durch das Britische Parlament anerkannt wird.
18. Mai: Zirka 4900 Zwangsdeportierte werden auf einer unwirtlichen Flussinsel im Ob ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen und Fluchtversuche reduzieren die Zahl der Ausgesetzten bis Mitte August auf etwa 2000 Menschen. Dutzende Fälle von Kannibalismus treten auf.
20. Juni: In Siam (heute Thailand) putschen jüngere Offiziere der Volkspartei gegen Ministerpräsident Phraya Manopakorn Nititada, der ein Jahr nach der Einführung der konstitutionellen Monarchie das Parlament geschlossen und die Verfassung teilweise wieder außer Kraft gesetzt hat.
10. September: Ramón Grau San Martín wird neuer Staatschef von Kuba.
8. November: Ein Student ermordet Mohammed Nadir Schah, den König von Afghanistan. Sein Sohn Mohammed Sahir Schah folgt dem Attentatsopfer auf dem Thron nach.
26. Dezember: In der Konvention von Montevideo verständigen sich 19 Staaten Amerikas auf die von den Vereinigten Staaten verkündete Politik der guten Nachbarschaft.
Wirtschaft |
- New Deal
27. März: Reginald Gibson und Eric Fawcett gelingt die industrielle Herstellung von Polyethylen, doch wird das Verfahren erst sieben Jahre später auch wirtschaftlich interessant.
31. März: Mit der Unterzeichnung des Emergency Conservation Work durch Präsident Roosevelt wird der Civilian Conservation Corps ins Leben gerufen, eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für junge Arbeitslose. Das Gesetz ermächtigt die Bundesregierung der Vereinigten Staaten, bis zu 250.000 junge Arbeitslose aus den Großstädten in die von Bodenerosion am stärksten betroffenen Regionen zu entsenden, wo die Aufforstung und Anlage von Windschutzstreifen die erste Aufgabe des Civilian Conservation Corps wird. Die ersten Teilnehmer schreiben sich am 7. April ein. Die CCC-Arbeiter werden für ein Jahr in work camps untergebracht, erhalten Verpflegung, Unterkunft, sowie ein Gehalt von mindestens $30 im Monat, von denen $25 an die Familienangehörigen in der Heimat geschickt werden müssen. Die Logistik wird von der Armee übernommen.
3. Mai: Franklin D. Roosevelt beruft Nellie Tayloe Ross als erste Frau zur Direktorin der United States Mint.
4. Mai: Gleichschaltung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine mbh (GEG), Hamburg.
17. Mai: Gleichschaltung der Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ eGmbH, Hamburg
20. Mai: Türkiye Devlet Hava Yollari,(Heute Turkish Airlines) wird gegründet und nimmt ihren Flugbetrieb von Istanbul aus mit fünf Flugzeugen auf.
2. Juni: In London beginnt eine internationale Konferenz, die nach Wegen aus der anhaltenden Weltwirtschaftskrise sucht.
1. Juli: Der österreichische Erfinder Gustav Tauschek beantragt beim deutschen Reichspatentamt Patentschutz für den Trommelspeicher, der später jahrelang die Datenspeicherung prägen wird.
28. September: Die Staatlich genehmigte Gesellschaft zur Verwertung musikalischer Urheberrechte (STAGMA), im Jahr 1947 in GEMA umbenannt, erhält in Deutschland das Monopol zur Wahrnehmung von Musikaufführungsrechten.
1. Oktober: Die vom deutschen Reichskanzler Heinrich Brüning initiierte umlaufende 4-Pfennig-Münze wird mangels Akzeptanz in der Bevölkerung für ungültig erklärt.
7. Oktober: Die aus einer Fusion hervorgegangene Fluggesellschaft Air France entsteht in Le Bourget.
27. November: Die Nationalsozialisten richten in Deutschland ein Amt für Schönheit der Arbeit ein. Es kümmert sich um die Schaffung von Kantinen, Aufenthaltsräumen, Werksbibliotheken sowie Sport- und Sanitäranlagen durch Unternehmen. Sie werden außerdem angehalten, sportliche und kameradschaftliche Betriebsveranstaltungen durchzuführen.- Dezember: in New York City wird die Non-Sectarian Anti-Nazi League, mit dem Ziel eines Wirtschaftsboykottes gegen Deutschland gegründet.
Wissenschaft und Technik |
7. April: Durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums wird die bis dahin weltführende Physikalische Fakultät in Göttingen bedeutungslos.
17. Juli: Nach erfolgreicher Überfahrt des Atlantiks stürzt in Europa unter ungeklärten Umständen das litauische Forschungsflugzeug Lituanica ab.
22. Juli: Wiley Post landet nach der ersten Weltumrundung im Alleinflug auf dem Floyd Bennett Field in New York. Er war sieben Tage 18 Stunden und 49 Minuten unterwegs und benötigte elf Zwischenlandungen.
3. August: Das französische Flugboot Blériot 5190 startet zu seinem Erstflug.
17. August: In der Sowjetunion wird mit der GIRD-09 die erste Rakete mit Flüssigkeitsantrieb gestartet. Ein neues Kapitel in der Geschichte der russischen Luftfahrt beginnt.
18. August: Bei der Eröffnung der 10. Funkausstellung in Berlin wird der erste Volksempfänger vorgestellt.
16. November: Der Buschpilot Jimmie Angel wird zum Wiederentdecker des Salto Ángel, des höchsten frei fallenden Wasserfalls der Erde in Venezuela.
- Der ungarisch-amerikanische Biochemiker Albert von Szent-Györgyi Nagyrápolt identifiziert das Vitamin C als wirksame Substanz gegen Skorbut.
Andrei Nikolajewitsch Kolmogorow begründet mit seiner Abhandlung Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung die moderne Wahrscheinlichkeitstheorie.
Kultur |
Architektur und Bildende Kunst |
13. August: Der Architekt Le Corbusier verkündet die Charta von Athen.
11. Dezember: Eröffnung des Nelson-Atkins Museum of Art in Kansas City
Film |
2. März: Der Spielfilm King Kong der RKO Pictures von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack mit Fay Wray in der Hauptrolle hat seine Uraufführung in New York City. Am Drehbuch des ersten King-Kong-Films hat unter anderem Edgar Wallace mitgearbeitet.
31. März: Die umstrittene US-amerikanische Fantasykomödie Gabriel Over the White House (Zwischen heut und morgen) hat ihre Uraufführung.
21. April: Fritz Langs im Deutschen Reich von der nationalsozialistischen Filmprüfstelle Berlin verbotener Film Das Testament des Dr. Mabuse feiert in Budapest Premiere.
26. Juni: Der Unterrichtsfilm wird durch einen Erlass des nationalsozialistischen preußischen Kultusministers Bernhard Rust in den Schulen als Unterrichtsmaterial eingeführt.
29. Dezember: In den USA hat der Laurel und Hardy-Film Sons of the Desert (Die Wüstensöhne) seine Uraufführung. Er wird einer der zehn erfolgreichsten Streifen des Jahres 1934 in den US-Kinos.
Literatur |
- Januar bis September: Isaac Bashevis Singer veröffentlicht seinen Roman Satan in Goraj in Fortsetzungen in der polnischen literarischen Zeitschrift Globus, die Singer zusammen mit seinem Freund Aaron Zeitlin herausgibt.
26. Oktober: 88 Schriftsteller und Schriftstellerinnen veröffentlichen ein Gelöbnis treuester Gefolgschaft zu Adolf Hitler.
23. Dezember: Right Ho, Jeeves (Dann eben nicht, Jeeves), der zweite Roman von P. G. Wodehouse mit dem Protagonisten Bertie Wooster und seinem Kammerdiener Jeeves, erscheint erstmals als Fortsetzungsgeschichte in der Saturday Evening Post
Erich Kästner veröffentlicht den Jugendroman Das fliegende Klassenzimmer.
Musik und Theater |
2. Januar: Uraufführung der Komödie Design for Living in Cleveland, Ohio
3. Februar: Uraufführung der Oper Gevatterin Tod von Rudolf Karel am Landestheater in Brünn
20. Mai: Uraufführung der Oper Merry Mount von Howard Hansen in Ann Arbor
24. Mai: Die Uraufführung des musikalischen Lustspiels Bezauberndes Fräulein von Ralph Benatzky erfolgt am Deutschen Volkstheater in Wien. Vorlage dazu ist der französische Schwank La petite Chocolatière von Paul Gavaults.
7. Juni: Am Théâtre des Champs-Élysées in Paris wird das Ballett mit Gesang Die sieben Todsünden von Bertolt Brecht (Libretto), Kurt Weill (Musik) und George Balanchine (Choreographie) mit Lotte Lenya und Tilly Losch in den Hauptrollen uraufgeführt.
30. September: Die Uraufführung der Operette Zwei Herzen im Dreivierteltakt von Robert Stolz findet in Zürich statt. Das Libretto stammt von Paul Knepler, Ignaz Michael Welleminsky und Robert Gilbert. Es beruht auf dem Drehbuch zum gleichnamigen Film aus dem Jahr 1930 von Walter Reisch und Franz Schulz.
23. Dezember: Am Theater am Nollendorfplatz in Berlin wird die Operette Clivia von Nico Dostal auf das Libretto von Charles Amberg uraufgeführt. Sie gilt als das erfolgreichste Werk des Komponisten.
Sonstiges |
1. Januar: Das politische Kabarett Die Pfeffermühle wird in München eröffnet.
17. September: In der Schweiz wird der Verband Blauring als Gegenstück zur Jungwacht (seit 1932) gegründet.
Gesellschaft |
20. Februar: Ende der Prohibition in den USA wegen explosionsariger Zunahme der organisierten Kriminalität wie Kosher Nostra oder Al Capone.
17. Oktober: Albert Einstein trifft in den USA als Flüchtling aus Deutschland ein
Religion |
6. Januar: Papst Pius XI. erklärt in der Bulle Quod nuper das Jahr 1933 zum außerordentlichen Jubeljahr.
3. Juni: In der Enzyklika Dilectissima nobis beklagt Papst Pius XI. die Kirchenverfolgung in Spanien.
20. Juli: Der Heilige Stuhl und Deutschland schließen das Reichskonkordat.
Katastrophen |
10. Februar : Eine Gasometerexplosion in Neunkirchen (Saar) fordert ca. 68 Opfer und zerstört große Teile der Stadt
2. März: Das Shōwa-Sanriku-Erdbeben vor der japanischen Sanriku-Küste hat eine Stärke 8,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Im Anschluss trifft ein Tsunami die Küste. In Japan werden etwa 3.000 Häuser komplett zerstört und weitere 2.000 beschädigt, rund 3.000 Menschen kommen ums Leben. Der Tsunami verursacht auch kleinere Schäden in Hawaii.
11. März: Erdbeben unbekannter Stärke in Long Beach, Kalifornien, USA, 115 Tote
25. August: Beim so genannten Diexi-Erdbeben, auch Erdbeben im Kreis Mao genannt, wird der Ort Diexi in der südwestchinesischen Provinz Sichuan und weitere umliegende Ortschaften im Südosten zerstört. Über 9.000 Menschen werden getötet. Der alte Ort versinkt in dem durch den Erdrutsch in den Fluss Min Jiang entstandenen Diexi-See.
23. Dezember: Der Eisenbahnunfall von Lagny auf der Strecke Lagny–Pomponne führt in Frankreich zu 204 Toten und 120 Verletzten. Der Schnellzug Paris–Straßburg fährt an einem Signal auf den Zug nach Nancy auf.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
11. Juni: Fortuna Düsseldorf wird Deutscher Fußballmeister
14. August: Emilio Comici und zwei Seilgefährten gelingt als ersten die Durchsteigung der schwierigen Nordwand zum Gipfel der Großen Zinne in den Sextener Dolomiten.
3. September: Als einzigem Expeditionsteilnehmer gelingt Jewgeni Michailowitsch Abalakow die Erstbesteigung des Pik Stalin, des im Pamir gelegenen höchsten Berges der Sowjetunion.
13. September: SV Austria Salzburg wird durch Fusion des Arbeitervereins FC Rapid Salzburg mit dem bürgerlichen Verein FC Hertha Salzburg gegründet.
Nobelpreise |
Preis | Person | Land | Begründung für die Preisvergabe | Bild |
---|---|---|---|---|
Nobelpreis für Physik | Erwin Schrödinger (1887–1961) | Osterreich Österreich | „für die Entdeckung neuer produktiver Formen der Atomtheorie“ (Weiterentwicklung der Quantenmechanik) | |
Paul Dirac (1902–1984) | Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich | |||
Nobelpreis für Chemie | nicht verliehen | |||
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin | Thomas Hunt Morgan (1866–1945) | Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten | „für seine Entdeckungen über die Bedeutung der Chromosomen als Träger der Vererbung“ | |
Nobelpreis für Literatur | Iwan Bunin (1870–1953) | Staatenlos, wohnhaft in Dritte Französische Republik Frankreich (geboren in Woronesch, Russisches Kaiserreich 1858 Russland) | „für die strenge Künstlerschaft, womit er die klassische russische Linie in der Prosadichtung vertritt“ | |
Friedensnobelpreis (verliehen 1934) | Norman Angell (1874–1967) | Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich | Mitglied der Exekutivkommission des Völkerbunds und des Nationalen Friedensrats |
Geboren |
Januar |
01. Januar: Joe Orton, britischer Dramatiker († 1967)
02. Januar: Eva Kerbler, österreichische Schauspielerin
02. Januar: On Kawara, japanischer bildender Künstler († 2014)
02. Januar: Richard Riley, US-amerikanischer Politiker
02. Januar: Peter Ulmer, deutscher Jurist
03. Januar: Maxie Wander, deutsche Fotografin, Journalistin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin († 1977)
04. Januar: Ilia II., georgisch-orthodoxer Patriarch
06. Januar: Emil Steinberger, Schweizer Kabarettist, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler
07. Januar: Karl Heinrich Greune, deutscher Maler und Grafiker
07. Januar: Richard F. Kneip, US-amerikanischer Politiker († 1987)
08. Januar: Juan Marsé, spanischer Schriftsteller
09. Januar: Helmut Schäfer, deutscher Politiker
09. Januar: Wilbur A. Smith, britischer Schriftsteller
10. Januar: Akira Miyoshi, japanischer Komponist († 2013)
12. Januar: Johanna Anderka, deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin
12. Januar: Kamal al-Ganzuri, ägyptischer Premierminister
16. Januar: Susan Sontag, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin († 2004)
17. Januar: Sadruddin Aga Khan, persisch-französisch-schweizerischer UN-Flüchtlingshochkommissar († 2003)
17. Januar: Dalida, französische Sängerin und Schauspielerin († 1987)
17. Januar: Nat Finkelstein, US-amerikanischer Fotograf († 2009)
18. Januar: Emeka Anyaoku, nigerianischer Generalsekretär des Commonwealth of Nations
18. Januar: Benno Artmann, deutscher Mathematiker († 2010)
18. Januar: John Boorman, britischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
18. Januar: Jean Vuarnet, französischer Skirennläufer († 2017)
20. Januar: Earl Grant, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist († 1970)
20. Januar: Don Thompson, britischer Leichtathlet und Olympiasieger († 2006)
21. Januar: Lauro Toneatto, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2010)
22. Januar: Hans-Jürgen Hinrichs, deutscher Handballspieler und Sportfunktionär († 2015)
23. Januar: Bill Hayden, australischer Politiker
23. Januar: Chita Rivera, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
23. Januar: Joel Spiegelman, US-amerikanischer Komponist
24. Januar: Hermann Ammon, deutscher Professor
24. Januar: Johannes Fischer, deutscher Kirchenmusiker und Komponist († 2005)
24. Januar: Erwin Waldner, deutscher Fußballspieler († 2015)
25. Januar: Corazon Aquino, philippinische Präsidentin († 2009)
26. Januar: Javier Lozano Barragán, Bischof von Zacatecas und Kardinal
26. Januar: Rubens Bassini, brasilianischer Perkussionist († 1985)
26. Januar: Hans Petermandl, österreichischer Pianist
26. Januar: Eldar Schengelaia, georgischer Filmproduzent und Politiker
27. Januar: Brigitte Antonius, österreichische Schauspielerin
28. Januar: Dieter Wellmann, deutscher Kirchenmusiker und Komponist
29. Januar: Sacha Distel, französischer Chansonnier und Komponist († 2004)
31. Januar: Joseph D. Early, US-amerikanischer Politiker († 2012)
31. Januar: Joachim Herrmann, deutscher Rechtswissenschaftler
Februar |
01. Februar: Wendell Anderson, US-amerikanischer Politiker († 2016)
01. Februar: Buddhadev Das Gupta, indischer Musiker († 2018)
01. Februar: Rosemarie Nitribitt, deutsche Prostituierte († 1957)
01. Februar: Sadao Watanabe, japanischer Jazz-Saxophonist
02. Februar: Horst Armbrust, deutscher Politiker
02. Februar: Orlando López, kubanischer Musiker († 2009)
02. Februar: Than Shwe, Generalissimus und ehemaliger Staatschef von Myanmar
03. Februar: Varetta Dillard, US-amerikanische Rhythm and Blues-Sängerin († 1993)
03. Februar: John Edmondson, US-amerikanischer Komponist
03. Februar: John Handy, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
03. Februar: Miloš Milutinović, jugoslawischer Fußballspieler und Trainer († 2003)
03. Februar: Paul Sarbanes, US-amerikanischer Politiker
03. Februar: Heinrich Übleis, österreichischer Jurist und Politiker (SPÖ) († 2013)
04. Februar: Mary Frank, US-amerikanische Malerin und Bildhauerin
04. Februar: Hans Schumi, österreichischer Politiker († 2017)
05. Februar: Jack Aspinwall, britischer Politiker († 2015)
06. Februar: Hans Haberhauffe, deutscher Handballspieler, sowie Handball- und Fußballtrainer († 2015)
06. Februar: Claus Leitzmann, deutscher Ernährungswissenschaftler
08. Februar: Elly Ameling, niederländische Sopranistin
08. Februar: Georg Sperber, deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler
08. Februar: Josef Taus, österreichischer Wirtschaftsjurist, Manager und Politiker
10. Februar: Gottfried Arnold, deutscher Politiker, MdB († 2015)
12. Februar: Christel Merian, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 2012)
12. Februar: Carlos Alberto Peronace, argentinischer Schachproblemkomponist († 1990)
13. Februar: Roberto Amadei, italienischer Kirchenhistoriker und Bischof († 2009)
13. Februar: Paul Biya, Präsident von Kamerun
13. Februar: Costa-Gavras, griechischer Regisseur
13. Februar: Kim Novak, US-amerikanische Filmschauspielerin
14. Februar: Helmut Leherb, österreichischer Maler († 1997)
14. Februar: Míla Myslíková, tschechische Schauspielerin († 2005)
14. Februar: Robert Shea, US-amerikanischer Schriftsteller († 1994)
15. Februar: Kelvin Edward Kardinal Felix, emeritierter Erzbischof von Castries
15. Februar: Günter Schluckebier, deutscher Politiker, MdB († 2002)
16. Februar: Yoshishige Yoshida, japanischer Filmregisseur und Drehbuchautor
17. Februar: Karl S. Guthke, deutsch-amerikanischer Germanist
18. Februar: Vincenzo Consolo, italienischer Schriftsteller († 2012)
18. Februar: Gerhard Frey, deutscher Verleger und Politiker († 2013)
18. Februar: Julius Louven, deutscher Politiker, MdB
18. Februar: Yoko Ono, japanisch-amerikanische Künstlerin und Sängerin
18. Februar: Bobby Robson, britischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
18. Februar: Gerhard Rödding, deutscher Theologe und Politiker
20. Februar: Charles Kynard, US-amerikanischer Kirchenorganist und Hammond-Orgel-Spieler († 1979)
20. Februar: Humberto Maschio, argentinisch-italienischer Fußballspieler
20. Februar: Paul Söding, deutscher Physiker
21. Februar: Bob Rafelson, US-amerikanischer Filmregisseur
21. Februar: Nina Simone, Jazz- und Bluessängerin, Pianistin und Songschreiberin († 2003)
22. Februar: Katharine, Duchess of Kent, Mitglied der britischen Königsfamilie
22. Februar: Christopher Ondaatje, britisch-kanadischer Schriftsteller und ehemaliger Unternehmer
22. Februar: Peter Rohland, deutscher Liedermacher und Sänger († 1966)
23. Februar: Oskar Roth, deutscher Basketball- und Handballspieler
26. Februar: María Victoria, mexikanische Sängerin
27. Februar: Raymond Berry, US-amerikanischer Footballspieler und -trainer
27. Februar: Albert Caspers, deutscher Manager und Fußballfunktionär († 2015)
27. Februar: Edward Lucie-Smith, jamaikanisch-britischer Dichter, Journalist und Kunsthistoriker
27. Februar: Marek Mietelski, polnischer Pianist und Musikpädagoge
27. Februar: Hans Hermann Reschke, deutscher Manager und Politiker
27. Februar: Livio Vacchini, Schweizer Architekt († 2007)
März |
01. März: Alan Ameche, US-amerikanischer Footballspieler († 1988)
01. März: István Láng, ungarischer Komponist
01. März: Jakob Maria Mierscheid, fiktiver deutscher Bundestagsabgeordneter der SPD
01. März: Dietrich Sperling, deutscher Politiker
02. März: Robert Abbott, US-amerikanischer Spieleautor
02. März: Anthea Askey, britische Schauspielerin († 1999)
02. März: Werner Freund, deutscher Wolfsforscher († 2014)
02. März: Nobuyoshi Tamura, japanischer Aikidō-Großmeister († 2010)
03. März: Gerhard Mayer-Vorfelder, deutscher Sportfunktionär und Politiker († 2015)
03. März: Alfredo Landa, spanischer Schauspieler und Komiker († 2013)
03. März: Marco Antonio Muñiz, mexikanischer Sänger
04. März: Ann Burton, niederländische Jazzsängerin († 1989)
04. März: Nino Vaccarella, italienischer Automobilrennfahrer
05. März: Don L. Anderson, US-amerikanischer Geophysiker († 2014)
05. März: Tom Louderback, US-amerikanischer Footballspieler und Unternehmer
05. März: Walter Kasper, deutscher Kardinal
05. März: Jewgeni Wassjukow, sowjetisch-russischer Schachgroßmeister († 2018)
07. März: Hannelore Kohl, Frau des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl († 2001)
09. März: Milan V. Dimić, serbisch-kanadischer Literaturwissenschaftler († 2007)
09. März: Reinhard Lettmann, Bischof von Münster († 2013)
09. März: William Francis McBeth, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 2012)
11. März: Jesús Gil, spanischer Politiker, Unternehmer und Fußballfunktionär († 2004)
11. März: Roman Suchecki, polnischer Cellist und Musikpädagoge († 2003)
13. März: Hans Katschthaler, österreichischer Landeshauptmann († 2012)
13. März: William Kimberly, US-amerikanischer Autorennfahrer
13. März: Mike Stoller, US-amerikanischer Songwriter und Musikproduzent
13. März: Gero von Wilpert, deutscher Autor und Literaturwissenschaftler († 2009)
14. März: Michael Caine, britischer Schauspieler
14. März: René Felber, Schweizer Politiker
14. März: Quincy Jones, US-amerikanischer Musik-, Fernseh- und Filmproduzent und Musiker
14. März: Cornelius Weiss, deutscher Wissenschaftler und Politiker
15. März: Philippe de Broca, französischer Filmregisseur († 2004)
16. März: Dieter Wellershoff, Generalinspekteur der deutschen Bundeswehr († 2005)
16. März: Jörg Ewald Dähler, Schweizer Dirigent, Cembalist und Komponist († 2018)
17. März: Heather Armitage, britische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
17. März: Bruno Horst Bull, deutscher Schriftsteller
18. März: Severino Poletto, Erzbischof und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
19. März: Philip Roth, US-amerikanischer Schriftsteller († 2018)
20. März: Michael Pfleghar, deutscher Regisseur († 1991)
20. März: Henryk Muszyński, polnischer Erzbischof
20. März: Azeglio Vicini, italienischer Fußballtrainer († 2018)
21. März: Fritz Wittmann, deutscher Politiker († 2018)
21. März: Addi Furler, deutscher Sportjournalist († 2000)
21. März: Karl-Eugen Rehfuess, deutscher Bodenkundler und Forstwissenschaftler
21. März: Suehiro Tanemura, japanischer Germanist, Übersetzer und Literaturkritiker († 2004)
22. März: Florian Kuntner, österreichischer Bischof († 1994)
22. März: Michel Hidalgo, französischer Fußballspieler und Fußballtrainer
22. März: Eveline Hasler, Schweizer Schriftstellerin
23. März: John Taylor, britischer Automobilrennfahrer († 1966)
23. März: Philip Zimbardo, US-amerikanischer Sozialpsychologe
26. März: Tinto Brass, italienischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
27. März: Gino Pivatelli, italienischer Fußballspieler und -trainer
28. März: Juan Sandoval Íñiguez, Erzbischof von Guadalajara und Kardinal
29. März: Hermann von Berg, deutscher Publizist und Geheimdiplomat der DDR
29. März: Samora Machel, Staatspräsident von Mosambik († 1986)
30. März: Jean-Claude Brialy, französischer Schauspieler und Regisseur († 2007)
31. März: Anita Carter, US-amerikanische Country- und Folk-Sängerin († 1999)
31. März: Gerhard Ruhbach, deutscher Theologe und Kirchengeschichtler († 1999)
April |
01. April: Bengt Holbek, dänischer Folklorist († 1992)
01. April: Claude Cohen-Tannoudji, französischer Physiker
01. April: Dan Flavin, US-amerikanischer Künstler († 1996)
02. April: György Konrád, ungarischer Schriftsteller
03. April: Horst-Ludwig Riemer, deutscher Politiker († 2017)
04. April: Frits Bolkestein, niederländischer Politiker
05. April: Frank Gorshin, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
07. April: Wayne Rogers, US-amerikanischer Schauspieler († 2015)
08. April: Fred Ebb, US-amerikanischer Songschreiber († 2004)
09. April: Jean-Paul Belmondo, französischer Film- und Theaterschauspieler
09. April: Gian Maria Volonté, italienischer Schauspieler († 1994)
09. April: René Burri, Schweizer Fotograf († 2014)
11. April: Hermann Amborn, deutscher Ethnologe
12. April: Montserrat Caballé, spanische Sängerin (Sopran) († 2018)
12. April: Günther Eisenreich, deutscher Mathematiker († 2015)
12. April: Walter Flowers, US-amerikanischer Politiker († 1984)
12. April: Michael Petzet, deutscher Denkmalpfleger
13. April: Ben Nighthorse Campbell, US-amerikanischer Politiker
13. April: Sergio Donati, italienischer Drehbuchautor und Schriftsteller
14. April: Kurt Huemer, österreichischer Sänger und Schauspieler († 2005)
14. April: Elenita Santos, dominikanische Sängerin
14. April: Diane Schöler, Tischtennisspielerin
14. April: Morton Subotnick, US-amerikanischer Avantgarde-Musiker und Komponist
15. April: Manfred Bogisch, deutscher Historiker
15. April: Roy Clark, US-amerikanischer Country-Musiker († 2018)
15. April: David Hamilton, britischer Kunstfotograf († 2016)
15. April: Elizabeth Montgomery, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1995)
16. April: Francesco Amirante, italienischer Jurist
16. April: Ludwig Haas, deutscher Schauspieler
16. April: Karl Blecha, österreichischer Politiker
17. April: Loris Chobanian, armenisch-amerikanischer Komponist, Dirigent, Gitarrist und Musikpädagoge
17. April: Joachim Kroll, deutscher Serienmörder († 1991)
18. April: Hans-Peter Blume, deutscher Bodenkundler
18. April: Maria-Christine von Urach, deutsche Maschinenbau-Ingenieurin († 1990)
19. April: Jayne Mansfield, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1967)
20. April: Karl Nendel, stellvertretender Minister für Elektrotechnik/Elektronik der DDR
24. April: William Garrett, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1999)
24. April: Helmuth Lohner, österreichischer Schauspieler, Regisseur († 2015)
24. April: Francesco Valdambrini, italienischer Komponist und Musikpädagoge († 2007)
25. April: Jerry Leiber, Musikproduzent († 2011)
26. April: Arno Penzias, US-amerikanischer Physiker
27. April: Bob Bondurant, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
29. April: Rod McKuen, US-amerikanischer Singer-Songwriter, Lyriker und Komponist († 2015)
29. April: Willie Nelson, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
30. April: Adriana Asti, italienische Schauspielerin
30. April: Reinhold Johannes Buhl, deutscher Musiker
Mai |
01. Mai: Wayne Williams, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
02. Mai: Harry Woolf, Lord Chief Justice of England and Wales (2000–2005)
03. Mai: James Brown, US-amerikanischer Musiker, Tänzer und Sänger, Godfather of Soul († 2006)
03. Mai: Steven Weinberg, US-amerikanischer Physiker
05. Mai: Dimitris Tsatsos, griechischer Rechtswissenschaftler († 2010)
07. Mai: Axel Corti, österreichischer Regisseur († 1993)
07. Mai: Martin Metz, rumäniendeutscher Kirchenmusiker und Komponist († 2003)
11. Mai: Louis Farrakhan, afro-amerikanischer Führer der Bewegung Nation of Islam
11. Mai: Joe Hembus, deutscher Filmkritiker († 1985)
11. Mai: Aníbal de Peña, dominikanischer Sänger, Pianist und Komponist
13. Mai: Alfonsas Andriuškevičius, litauischer Mathematiker und Politiker
13. Mai: Sid Morrison, US-amerikanischer Politiker
14. Mai: Michael Chevalier, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
15. Mai: Marianne Hold, deutsche Schauspielerin († 1994)
15. Mai: Jūzō Itami, japanischer Schauspieler und Filmregisseur († 1997)
18. Mai: H. D. Deve Gowda, Premierminister von Indien
19. Mai: Antón García Abril, spanischer Komponist und Musikpädagoge
21. Mai: Maurice André, französischer Trompeter († 2012)
21. Mai: Fernand Tavano, französischer Automobilrennfahrer († 1984)
23. Mai: Joan Collins, britische Schauspielerin, Fotomodell und Autorin
23. Mai: Ove Fundin, schwedischer Bahnsportler
23. Mai: Alberto Natusch Busch, bolivianischer Militär und Staatspräsident († 1994)
23. Mai: Ceija Stojka, österreichische Schriftstellerin und Künstlerin († 2013)
25. Mai: Lo Man Kam, Wing-Chun-Kämpfer und Lehrer
25. Mai: Amanda Guerreño, argentinische Komponistin
26. Mai: Rudi Falkenhagen, niederländischer Schauspieler. († 2005)
26. Mai: Jean Graczyk, französischer Radsportler († 2004)
26. Mai: Walter Reichert, deutscher Motorradrennfahrer († 1999)
28. Mai: Ursula Am Ende, deutsche Schauspielerin
29. Mai: Tarquinio Provini, italienischer Motorradrennfahrer († 2005)
29. Mai: Helmuth Rilling, deutscher Dirigent und Pädagoge
30. Mai: Winfried Zehetmeier, deutscher freischaffender Künstler und Kommunalpolitiker
30. Mai: Sergio Citti, italienischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler († 2005)
31. Mai: Norbert Leser, österreichischer Sozialphilosoph († 2014)
Juni |
01. Juni: Charlie Wilson, US-amerikanischer Politiker († 2010)
03. Juni: Isa bin Salman Al Chalifa, Emir von Bahrain († 1999)
03. Juni: Manuel de Anchorena, argentinischer Diplomat († 2005)
04. Juni: Carlota Alfaro, puerto-ricanische Modedesignerin
04. Juni: Richard Askey, US-amerikanischer Mathematiker
04. Juni: Jean-Claude Aubriet, französischer Automobilrennfahrer
04. Juni: Godfried Danneels, Erzbischof von Mechelen-Brüssel und Kardinal
04. Juni: Lisandro Otero, kubanischer Schriftsteller († 2008)
04. Juni: Amand Schwantge, deutscher Hornist († 2006)
05. Juni: William Kahan, kanadischer Mathematiker und Informatiker
05. Juni: Per Ung, norwegischer Bildhauer († 2013)
05. Juni: Bata Živojinović, serbischer Schauspieler, Kabarettist und Theaterschauspieler († 2016)
06. Juni: Heinrich Rohrer, Schweizer Physiker († 2013)
07. Juni: Jón Laxdal, isländischer Schauspieler und Regisseur († 2005)
08. Juni: John R. Harrison, US-amerikanischer Journalist
09. Juni: Robert Maus, baden-württembergischer Politiker
10. Juni: Asaf Jah VIII., indischer Adeliger
10. Juni: Tex Lecor, kanadischer Singer-Songwriter, Moderator und Maler († 2017)
11. Juni: Josef Paul Kleihues, deutscher Architekt († 2004)
11. Juni: Walther Zügel, deutscher Bankmanager
11. Juni: Harald Szeemann, Schweizer Kurator, Leiter der Berner Kunsthalle († 2005)
11. Juni: Gene Wilder, US-amerikanischer Schauspieler († 2016)
12. Juni: Eddie Adams, US-amerikanischer Fotojournalist († 2004)
12. Juni: Savarinathan Michael Augustine, indischer Geistlicher und Erzbischof († 2017)
12. Juni: Morton A. Brody, US-amerikanischer Jurist († 2000)
13. Juni: Karl-Heinz Ahlheim, deutscher Schachkomponist († 1996)
13. Juni: Peter Bickhardt, Vertreter der kirchlichen Oppositionsbewegung in der DDR
13. Juni: Mindaugas Maksimaitis, litauischer Rechtshistoriker
14. Juni: Swetlin Russew, bulgarischer Maler († 2018)
15. Juni: Thomas Lenk, deutscher Bildhauer
16. Juni: Willy Weber, Schweizer Bildhauer († 1998)
17. Juni: H. Guy Hunt, US-amerikanischer Politiker († 2009)
17. Juni: Maurice Stokes, US-amerikanischer Basketballspieler († 1970)
17. Juni: Roderick Paige, US-amerikanischer Bildungspolitiker
18. Juni: Nossrat Peseschkian, iranisch-deutscher Neurologe, Psychiater und Mediziner († 2010)
18. Juni: Jerzy Kosiński, US-amerikanischer Autor († 1991)
19. Juni: Otto Barić, kroatischer und österreichischer Fußball-Nationaltrainer
19. Juni: Wiktor Pazajew, sowjetischer Kosmonaut († 1971)
19. Juni: George McCormick, US-amerikanischer Country-Musiker
20. Juni: Lorenz Niegel, deutscher Politiker und MdB († 2001)
20. Juni: Danny Aiello, US-amerikanischer Schauspieler
21. Juni: John Cannon, kanadischer Automobilrennfahrer († 1999)
22. Juni: Hans Werner Dannowski, deutscher evangelischer Theologe († 2016)
22. Juni: Libor Pešek, tschechischer Dirigent
22. Juni: Dianne Feinstein, US-amerikanische Politikerin
23. Juni: Hans-Joachim Scheel, deutscher Motorradrennfahrer und Arzt († 2015)
24. Juni: Fritz Auer, deutscher Architekt und Hochschullehrer
25. Juni: Álvaro Siza Vieira, portugiesischer Architekt
26. Juni: Claudio Abbado, italienischer Dirigent († 2014)
26. Juni: Enrique Arocena Olivera, uruguayischer Wirtschaftshistoriker
26. Juni: Peter Michel Ladiges, deutscher Hörspielregisseur († 2004)
26. Juni: Renato Pirocchi, italienischer Automobilrennfahrer († 2002)
29. Juni: John Bradshaw, US-amerikanischer katholischer Theologe, Philosoph, Psychologe, Psychotherapeut und Buchautor († 2016)
29. Juni: Peter Kafka, deutscher Physiker († 2000)
30. Juni: John Button, australischer Jurist und Politiker († 2008)
Juli |
2. Juli: David Lewin, US-amerikanischer Musiktheoretiker, Musikwissenschaftler, Pianist und Komponist († 2003)
03. Juli: Alexandar Fol, bulgarischer Historiker und Thrakologe († 2006)
04. Juli: Józef Stompel, polnischer Pianist und Musikpädagoge
05. Juli: Michael Heltau, deutscher Schauspieler und Chansonnier
06. Juli: Henry Anglade, französischer Radrennfahrer
06. Juli: Jean-Pierre Mocky, französischer Filmregisseur und Filmschauspieler
07. Juli: Gerhard Franke, deutscher Fußballspieler († 1997)
07. Juli: Murray Halberg, neuseeländischer Leichtathlet
07. Juli: Toon Brusselers, niederländischer Fußballspieler († 2005)
09. Juli: Arnfrid Astel, deutscher Lyriker († 2018)
09. Juli: José Libertella, italienisch-französischer Bandoneonspieler, Komponist und Arrangeur († 2004)
09. Juli: Oliver Sacks, britisch-US-amerikanischer Neurologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher († 2015)
10. Juli: Peter Jankowitsch, österreichischer Politiker und Diplomat
10. Juli: Jumpin’ Gene Simmons, US-amerikanischer Country-, Rockabilly- und Rock'n'Roll-Musiker († 2006)
11. Juli: Ernst Jacobi, deutscher Schauspieler
11. Juli: Frank B. Kelso, US-amerikanischer Marineoffizier († 2013)
13. Juli: Piero Manzoni, italienischer Künstler, gilt als Wegbereiter der Konzeptkunst († 1963)
14. Juli: Franz von Bayern, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach
15. Juli: Julian Bream, britischer Gitarrist
16. Juli: Gerd Hammes, deutscher Komponist und Posaunist
16. Juli: Heinz Dürr, deutscher Unternehmer und Manager
17. Juli: Ben Riley, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 2017)
18. Juli: Alicia Steimberg, argentinische Schriftstellerin und Übersetzerin († 2012)
18. Juli: Jean Yanne, französischer Schauspieler († 2003)
20. Juli: José Vicente Asuar, chilenischer Komponist († 2017)
20. Juli: Buddy Knox, US-amerikanischer Sänger und Songwriter († 1999)
20. Juli: Cormac McCarthy, US-amerikanischer Roman-Autor
20. Juli: Herman-Hartmut Weyel, deutscher Kommunalpolitiker
20. Juli: Rex Williams, englischer Snookerspieler und Weltmeister im English-Billiards
21. Juli: John Gardner, US-amerikanischer Schriftsteller und Übersetzer († 1982)
21. Juli: Brigitte Reimann, deutsche Schriftstellerin († 1973)
21. Juli: Hans-Henning von Sandrart, deutscher General († 2013)
22. Juli: Hugo Assmann, brasilianischer Theologe († 2008)
23. Juli: Raimund Abraham, österreichisch-amerikanischer Architekt († 2010)
23. Juli: Richard Rogers, britischer Architekt
24. Juli: John Aniston, griechisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
25. Juli: Georgi Atanassow, bulgarischer Politiker
27. Juli: Marlene Ahrens, chilenische Leichtathletin und Olympionikin
27. Juli: Yüksel Arslan, türkisch-französischer Künstler († 2017)
27. Juli: Chris Lawrence, britischer Automobilrennfahrer und Rennwagenkonstrukteur († 2011)
30. Juli: Irene Ruttmann, deutsche Schriftstellerin
31. Juli: Cees Nooteboom, niederländischer Schriftsteller
August |
01. August: Sheldon Adelson, US-amerikanischer Unternehmer
01. August: Gilles Boizard, französischer Komponist († 1987)
01. August: Dom DeLuise, US-amerikanischer Schauspieler († 2009)
02. August: Zbigniew Bujarski, polnischer Komponist († 2018)
03. August: Philippe Bonzon, Schweizer Schriftsteller
04. August: Lothar Knörzer, deutscher Leichtathlet
04. August: Sonny Simmons, US-amerikanischer Jazzmusiker
05. August: Erna Waßmer, bayerische Volksschauspielerin († 2016)
06. August: Ulrich Biesinger, deutscher Fußballspieler († 2011)
06. August: Suchinda Kraprayoon, Premierminister von Thailand
07. August: Elinor Ostrom, US-amerikanische Politikwissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin († 2012)
08. August: Leonore Auerbach, deutsche Politikerin
10. August: Doyle Brunson, US-amerikanischer Pokerspieler
11. August: Tamás Vásáry, ungarischer Pianist und Musikpädagoge
12. August: Anita Gradin, schwedische Politikerin
13. August: Bob Attersley, kanadischer Politiker und Eishockeyspieler († 2010)
16. August: Reiner Kunze, deutscher Schriftsteller
16. August: Reiulf Steen, norwegischer Politiker († 2014)
17. August: Nando Angelini, italienischer Schauspieler
17. August: Gerhard Commichau, deutscher Rechtsanwalt
17. August: Tom Courtney, US-amerikanischer Mittelstreckenläufer und Olympiasieger
17. August: Gene Kranz, NASA-Flugdirektor für das Gemini- und Apollo-Programm
18. August: Waltraud Ahrndt, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin († 1999)
18. August: Just Fontaine, französischer Fußballspieler
18. August: Roman Polański, polnischer Filmregisseur und Schauspieler
18. August: Franz Buggle, deutscher Psychologe und Religionskritiker († 2011)
19. August: Debra Paget, US-amerikanische Schauspielerin
21. August: Janet Baker, englische Mezzo-Sopranistin
22. August: Irmtraud Morgner, deutsche Schriftstellerin († 1990)
22. August: Michael von Albrecht, klassischer Philologe
22. August: Mike McKee, britischer Rennfahrer und Galerist
23. August: Manfred Donike, deutscher Radsportler und Chemiker († 1995)
23. August: Robert F. Curl, US-amerikanischer Chemiker
23. August: Pete Wilson, US-amerikanischer Politiker
25. August: Franco Angioni, italienischer General und Politiker
25. August: Roberto De Simone, italienischer Komponist, Theatermann, Autor
25. August: Wayne Shorter, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und -Komponist
26. August: Rainer Erler, deutscher Autor, Regisseur und Filmproduzent
26. August: Ida Gotkovsky, französische Komponistin und Pianistin
27. August: Kerstin Ekman, schwedische Schriftstellerin
29. August: Alan Stacey, englischer Formel-1-Rennfahrer († 1960)
29. August: Arnold Koller, Schweizer Politiker (CVP)
30. August: Don Getty, kanadischer Politiker und Footballspieler († 2016)
31. August: Kirsten Walther, dänische Schauspielerin († 1987)
September |
01. September: Conway Twitty, US-amerikanischer Sänger († 1993)
02. September: Mathieu Kérékou, Präsident von Benin († 2015)
03. September: Roland Kayn, deutscher Komponist († 2011)
05. September: Francisco Javier Errázuriz Ossa, chilenischer Erzbischof, römisch-katholischer Kardinal
06. September: Buzz Busby, US-amerikanischer Rockabilly- und Bluegrass-Musiker († 2003)
08. September: Walter Basano, italienischer Karosseriebauer und Automobildesigner
08. September: Asha Bhosle, indische Playbacksängerin
8. September: Lea Foli, kanadischer Geiger und Musikpädagoge
08. September: Michael Frayn, englischer Schriftsteller
08. September: Bob Garretson, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer
08. September: Eric Salzman, US-amerikanischer Komponist († 2017)
09. September: Anna Arfelli Galli, italienische Medizinerin und Psychologin
10. September: Hanna Aroni, israelische Sängerin
10. September: Jewgeni Chrunow, sowjetischer Kosmonaut († 2000)
10. September: Karl Lagerfeld, deutscher Modeschöpfer
11. September: Nicola Pietrangeli, italienischer Tennisspieler
12. September: Jewel Akens, US-amerikanischer Sänger († 2013)
14. September: Vinicio Franco, dominikanischer Sänger
14. September: Beppo Mauhart, österreichischer Industrieller († 2017)
15. September: Rafael Frühbeck de Burgos, spanischer Dirigent († 2014)
15. September: Henry Darrow, US-amerikanischer Schauspieler
17. September: Chuck Grassley, US-amerikanischer Politiker
18. September: Bob Bennett, US-amerikanischer Politiker († 2016)
18. September: Scotty Bowman, kanadischer Eishockeytrainer
18. September: Manfred Niehaus, deutscher Komponist, Bratschist und Dirigent († 2013)
18. September: Jimmie Rodgers, US-amerikanischer Popmusik-Sänger
19. September: Gilles Archambault, kanadischer Schriftsteller
20. September: Mitsuo Hama, japanischer Schriftsteller und Jugendbuchautor († 2011)
20. September: Wilfriede Otto, deutsche Historikerin und Publizistin († 2015)
21. September: Lona Rietschel, deutsche Comiczeichnerin († 2017)
22. September: Jesco von Puttkamer, deutscher Wissenschaftler und Buchautor († 2012)
23. September: Lina Medina, gebar im Alter von fünf Jahren ihren ersten Sohn
25. September: Maxl Graf, deutscher Schauspieler und Sänger der volkstümlichen Musik († 1996)
25. September: Ian Tyson, kanadischer Country- und Folk-Sänger
25. September: Hubie Brown, US-amerikanischer Basketballtrainer
26. September: Rudolf Scholz, österreichischer Organist und Musikpädagoge († 2012)
27. September: Alfred Nemeczek, deutscher Kunstjournalist († 2016)
27. September: Will Sampson, US-amerikanischer Schauspieler († 1987)
28. September: Bob Schul, US-amerikanischer Langstreckenläufer
28. September: Madeleine M. Kunin, US-amerikanische Politikerin
30. September: Michel Aoun, libanesischer Offizier und Politiker
30. September: Don Willis, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker († 2006)
Oktober |
01. Oktober: Pozzi Escot, US-amerikanische Komponistin
02. Oktober: Ernesto Melo Antunes, portugiesischer Offizier († 1999)
02. Oktober: Giuliano Sarti, italienischer Fußballspieler († 2017)
03. Oktober: Neale Fraser, australischer Tennisspieler
05. Oktober: Diane Cilento, australische Schauspielerin († 2011)
05. Oktober: Billy Lee Riley, US-amerikanischer Musiker und Sänger († 2009)
06. Oktober: Louis Begley, US-amerikanischer Schriftsteller
06. Oktober: Horst Bingel, deutscher Schriftsteller, Lyriker und Grafiker († 2008)
07. Oktober: Gilbert Chapron, französischer Boxer († 2016)
07. Oktober: Josef Raulf, deutscher Kommunalpolitiker († 1993)
09. Oktober: Joe Ashton, britischer Politiker
09. Oktober: Johann Auernhammer, deutscher Fußballspieler († 2002)
09. Oktober: Frithjof Aurich, deutscher Physikochemiker († 2013)
09. Oktober: Aloys Coppenrath, deutscher Kaufmann und Unternehmer († 2013)
09. Oktober: Peter Mansfield, britischer Physiker und Nobelpreisträger († 2017)
12. Oktober: Klaus Frühauf, deutscher Science-Fiction-Autor († 2005)
12. Oktober: Guido Molinari, kanadischer Maler und Grafiker († 2004)
12. Oktober: Mike Salmon, britischer Automobilrennfahrer († 2016)
13. Oktober: Thomas Henry Bingham, britischer Jurist, Lord Chief Justice of England and Wales (1996–2000) († 2010)
14. Oktober: Wilfried Dietrich, deutscher Ringer († 1992)
15. Oktober: Harry Ott, Botschafter der DDR, Vertreter bei der UN und stellvertretender Außenminister († 2005)
17. Oktober: William Anders, ein US-amerikanischer Luftwaffenoffizier und Astronaut
17. Oktober: Jerry H. Bilik, US-amerikanischer Komponist und Professor
17. Oktober: Sœur Sourire, belgische Ordensschwester und Chansonnière († 1985)
17. Oktober: Campbell Trowsdale, kanadischer Geiger und Musikpädagoge
18. Oktober: Jacques Charpentier, französischer Komponist und Organist († 2017)
18. Oktober: Ludovico Scarfiotti, italienischer Automobilrennfahrer († 1968)
19. Oktober: Geraldo Majella Agnelo, Erzbischof von San Salvador da Bahia und Kardinal
19. Oktober: Alfons Stemmer, deutscher Fußballspieler († 1985)
20. Oktober: Hilda Herrera, argentinische Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin
21. Oktober: Francisco Gento, spanischer Fußballspieler
24. Oktober: Earl Anderza, US-amerikanischer Altsaxophonist († 1982)
24. Oktober: Joram Aridor, israelischer Politiker
24. Oktober: Rainer Stadelmann, deutscher Ägyptologe
24. Oktober: Jun’ichi Watanabe, japanischer Schriftsteller († 2014)
25. Oktober: Eberhard Esche, deutscher Schauspieler († 2006)
25. Oktober: Wiktor Kapitonow, russischer Radsportler († 2005)
27. Oktober: Floyd Cramer, US-amerikanischer Pianist und Komponist, Vertreter der Country-Musik († 1997)
28. Oktober: Garrincha, brasilianischer Fußballspieler († 1983)
28. Oktober: Katharina Zimmermann, Schweizer Schriftstellerin
29. Oktober: John Andrews, kanadisch-australischer Architekt
30. Oktober: Johanna von Koczian, deutsche Schauspielerin
31. Oktober: Dieter Pröttel, deutscher Fernsehshow- und Filmregisseur
31. Oktober: Nariman Sadiq, letzte ägyptische Königin († 2005)
November |
01. November: Helmut Moritz, österreichischer Geodät
01. November: Huub Oosterhuis, niederländischer Theologe und Dichter
02. November: Eberhard Ackermann, deutscher Ökonom
03. November: John Barry, britischer Filmkomponist († 2011)
03. November: Michael Dukakis, US-amerikanischer Politiker
03. November: Amartya Sen, indischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
03. November: Mildred McDaniel, US-amerikanische Hochspringerin und Olympiasiegerin († 2004)
03. November: Louis Wade Sullivan, US-amerikanischer Politiker
04. November: Volker Kühn, deutscher Regisseur und Autor († 2015)
04. November: Chukwuemeka Odumegwu Ojukwu, nigerianischer Offizier und Politiker († 2011)
05. November: Hans Amler, deutscher Politiker
06. November: Else Ackermann, deutsche Pharmakologin, Hochschullehrerin und Politikerin
07. November: Vladimir Volkoff, französischer Schriftsteller († 2005)
08. November: Peter Arundell, britischer Automobilrennfahrer († 2009)
08. November: Lothar Fischer, deutscher Bildhauer († 2004)
08. November: Werner Golz, deutscher Schachspieler und -journalist († 1974)
09. November: Lucian Pintilie, rumänischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor († 2018)
10. November: Bobby Rush, US-amerikanischer Blues-Musiker
11. November: Edgar Bessen, deutscher Schauspieler († 2012)
11. November: Martino Finotto, italienischer Automobilrennfahrer († 2014)
11. November: Jerzy Grotowski, polnischer Regisseur und Theatertheoretiker († 1999)
11. November: Elem Klimow, russischer Filmregisseur († 2003)
11. November: Gerd Wolf, deutscher Physiker
12. November: Bruno Sacco, Konstrukteur und Designer („Stilist“) bei Mercedes-Benz
12. November: Wolfgang Schlüter, deutscher Jazzmusiker († 2018)
13. November: Karl-Otto Alberty, deutscher Schauspieler
13. November: Peter Härtling, deutscher Schriftsteller († 2017)
13. November: Hermann Ilaender, deutscher Politiker, Verwaltungsbeamter und Verbandsfunktionär
14. November: Fred Haise, US-amerikanischer Astronaut
18. November: Charlotte Moorman, US-amerikanische Musikerin († 1991)
19. November: Siegfried Behrend, deutscher Gitarrist und Komponist († 1990)
19. November: Larry King, US-amerikanischer Journalist
19. November: Ton Veerkamp, niederländischer katholischer Theologe, evangelischer Studentenpfarrer und Autor
20. November: Hermann von Richthofen, deutscher Diplomat
20. November: Per Wästberg, schwedischer Schriftsteller
22. November: Klaus Dörner, deutscher Psychologe
23. November: Clémence DesRochers, kanadische Schauspielerin, Singer-Songwriter und Schriftstellerin
23. November: Kurt Falk, Zeitungsherausgeber († 2005)
23. November: Krzysztof Penderecki, polnischer Komponist
23. November: Gerhard Roth, deutscher Politiker
24. November: Jürgen Abeler, deutscher Kunstsammler, Uhrmachermeister, Goldschmied und Gemmologe († 2010)
24. November: Gerhard Jakob, deutscher Weihbischof († 1998)
24. November: Milt Minter, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2004)
25. November: Alan Arnell, englischer Fußballspieler († 2013)
25. November: Jürgen Kromphardt, deutscher Wirtschaftsweiser
25. November: George Riashi, libanesischer Erzbischof von Tripoli († 2012)
25. November: Augie Pabst, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
25. November: Jean Vinatier, französischer Rallye- und Rennfahrer
27. November: Klaus Höpcke, deutscher Politiker
29. November: Horst Assmy, deutscher Fußballspieler († 1972)
29. November: John Mayall, britischer Musiker
Dezember |
01. Dezember: Horst Eylmann, deutscher Politiker († 2014)
01. Dezember: Lou Rawls, US-amerikanischer Jazz- und Soulsänger († 2006)
01. Dezember: James David Wolfensohn, neunter Präsident der Weltbank
02. Dezember: Gotthold Hasenhüttl, Priester, Kirchenkritiker
02. Dezember: Mike Larrabee, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 2003)
03. Dezember: Paul J. Crutzen, niederländischer Meteorologe, Nobelpreisträger
04. Dezember: Horst Buchholz, deutscher Schauspieler († 2003)
05. Dezember: Bernard van Beurden, niederländischer Komponist und Musiker († 2016)
06. Dezember: Henryk Mikołaj Górecki, polnischer Komponist († 2010)
06. Dezember: Hilmar Selle, deutscher Politiker († 2007)
08. Dezember: Paul Ewe, deutscher Fußballspieler
10. Dezember: Larry Morris, US-amerikanischer Footballspieler († 2012)
10. Dezember: William Armstrong Percy, US-amerikanischer Historiker
11. Dezember: Tito Arecchi, italienischer Physiker
12. Dezember: Fabio De Agostini, Schweizer Dramatiker, Filmregisseur und Dokumentarfilmer
12. Dezember: Manu Dibango, Saxophonist, Vibraphonist und Pianist aus Kamerun
12. Dezember: Makoto Iwamatsu, japanisch-US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
12. Dezember: Christa Stubnick, deutsche Leichtathletin und Olympionikin
13. Dezember: Lou Adler, US-amerikanischer Produzent, Manager und Geschäftsführer
13. Dezember: Borah Bergman, US-amerikanischer Jazzpianist († 2012)
14. Dezember: Hans Jürgen Sonnenberger, deutscher Rechtswissenschaftler
14. Dezember: Leo Wright, US-amerikanischer Jazz-Klarinettist († 1991)
15. Dezember: Gregor III. Laham, Patriarch von Antiochia
15. Dezember: Donald Woods, südafrikanischer Jurist und Journalist († 2001)
16. Dezember: Johnny Hammond Smith, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1997)
17. Dezember: Marilyn Eastman, US-amerikanische Schauspielerin
18. Dezember: Lonnie Brooks, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 2017)
18. Dezember: Hartmut Stegemann, deutscher Theologe († 2005)
20. Dezember: Rik Van Looy, belgischer Radrennfahrer
23. Dezember: Akihito, Tenno von Japan
25. Dezember: Joachim Meisner, deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln († 2017)
26. Dezember: Maurizio Arena, italienischer Schauspieler († 1979)
26. Dezember: Billy Bean, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist († 2012)
26. Dezember: Joe Rosenblatt, kanadischer Dichter, Schriftsteller und Maler
27. Dezember: Gianni Amico, italienischer Dokumentarfilmregisseur, Filmregisseur, Drehbuchautor und Kulturschaffender († 1990)
27. Dezember: Amanullah Parsa, afghanischer Künstler und Professor für Kunst
28. Dezember: Franz Rutzen, deutscher Verleger
Genaues Geburtsdatum unbekannt |
Isaac Kobina Abban, ghanaischer Jurist († 2001)
Klaus Abramowsky, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1998)
Abdallah ibn Husain al-Ahmar, jemenitischer Politiker und Stammesführer († 2007)
Maria Anspach, deutsche Heimatschriftstellerin, Kabarettistin und Journalistin
Abdullah Ibn Jibreen, islamischer Religionsgelehrter († 2009)
Gerold Adam, deutscher Biophysiker († 1996)
Heinrich Aebli, Schweizer Politiker
Jamil Ahmad, pakistanischer Schriftsteller († 2014)
Hüseyin Akbaş, türkischer Ringer († 1989)
Eugene Avon Anderson, US-amerikanischer Wrestler († 1991)
Gabriele Andreae, deutsche Germanistin und Schriftstellerin
Barbara Antkowiak, deutsche Slawistin, Literaturübersetzerin und Lektorin († 2004)
Gerhard Ausborn, deutscher Maler
Nelly Ben-Or, polnisch-jüdische Pianistin und Musikpädagogin
Pedro Ignacio Calderón, argentinischer Dirigent
Helmut Hallmeier, deutscher Motorradrennfahrer († 1976)
Ibrahim Hazimeh, palästinensischer Künstler
Dorothy Iannone, US-amerikanische Künstlerin
Edith Kellnhauser, deutsche Pflegewissenschaftlerin
Manfred Petersen, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
Pepi Scherfler, österreichischer Musiker, Arrangeur und Komponist († 2010)
Isawa Taka, japanischer Schriftsteller († 1997)
Miriam Tlali, südafrikanische Schriftstellerin († 2017)
Raymond Wentworth, US-amerikanischer Sänger und Komponist
Lutz Wilde, deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
Mahmoud Zakzouk, ägyptischer Theologe
Gestorben |
Januar/Februar |
03. Januar: Frederick S. Armitage, US-amerikanischer Kameramann, Regisseur und Filmproduzent (* 1874)
03. Januar: Gabriel Anton, österreichischer Neurologe und Psychiater (* 1858)
05. Januar: Calvin Coolidge, US-Vizepräsident und 30. Präsident der USA (* 1872)
03. Januar: Wilhelm Cuno, deutscher Reichskanzler (* 1876)
05. Januar: Barry Conners, US-amerikanischer Schauspieler, Dramatiker und Drehbuchautor (* 1881)
05. Januar: Johannes Poggenburg, deutscher Bischof (* 1862)
07. Januar: Guy D. Goff, US-amerikanischer Politiker (* 1866)
08. Januar: Benjamin Jan Kouwer, niederländischer Gynäkologe (* 1861)
08. Januar: Benton McMillin, US-amerikanischer Politiker (* 1845)
09. Januar: Kate Gleason, US-amerikanische Ingenieurin und Erfinderin des Fertighauses (* 1865)
09. Januar: Daphne Jessie Akhurst, australische Tennisspielerin (* 1903)
09. Januar: Giuseppe Terrabugio, italienischer Organist, Komponist und Kirchenmusiker (* 1843)
14. Januar: Joseph Peter Audebert, deutscher Naturforscher und Ethnologe (* 1848)
14. Januar: Aenne Biermann, deutsche Fotografin (* 1898)
15. Januar: Eugen Robert Weiss, deutscher Kammersänger & Akademieprofessor (* 1863)
16. Januar: Lee Cruce, US-amerikanischer Politiker (* 1863)
17. Januar: Louis Comfort Tiffany, Maler und Glaskünstler des Jugendstil (* 1848)
25. Januar: Honoré Vaillancourt, kanadischer Sänger (Bariton) (* 1892)
29. Januar: Theodor Engel, Theologe und Geologe und Paläontologe (* 1842)
31. Januar: John Galsworthy, britischer Schriftsteller (* 1867)
07. Februar: Albert Apponyi von Nagy-Apponyi, ungarischer Aristokrat und Politiker (* 1840)
10. Februar: Carl Heinrich Becker, deutscher Politiker, preußischer Kultusminister (* 1876)
10. Februar: Erastus J. Turner, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
11. Februar: Jean Paul Ertel, deutscher Komponist (* 1865)
12. Februar: William Robertson, Chef des Imperialen Generalstabs und britischer Feldmarschall (* 1860)
14. Februar: Otto Galama Houtrouw, reformierter Theologe und Heimatforscher (* 1838)
15. Februar: José Dolores Alfonseca, dominikanischer Politiker (* 1878)
16. Februar: Godfrey G. Goodwin, US-amerikanischer Politiker (* 1873)
18. Februar: Franz Amecke, deutscher Pfarrer (* 1848)
24. Februar: Johannes Meisenheimer, deutscher Zoologe (* 1873)
25. Februar: Jules Andrade, französischer Mathematiker, Physiker und Uhrmacher (* 1857)
26. Februar: Frank Spottiswoode Aitken, britisch-amerikanischer Schauspieler (* 1868)
26. Februar: Felix Auerbach, deutscher Physiker (* 1856)
26. Februar: Thomas Watt Gregory, US-amerikanischer Politiker (* 1861)
28. Februar: Lilla Cabot Perry, US-amerikanische Malerin (* 1848)
März |
01. März: Bruno Arnold, deutscher Fotograf (* 1884)
02. März: Francis Alexander Anglin, kanadischer Richter (* 1865)
02. März: Thomas J. Walsh, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
04. März: Juan Francisco González, chilenischer Maler (* 1853)
04. März: Blind Willie Walker, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger (* 1896)
09. März: Aladár Aujeszky, ungarischer Veterinärpathologe und Mikrobiologe (* 1869)
10. März: Cecil Hamilton Armitage, britischer Gouverneur (* 1869)
10. März: Manfred Kyber, deutscher Schriftsteller (* 1880)
10. März: Sayyid Ahmed asch-Sharif ibn Muhammad asch-Sharif ibn Muhammad ibn Ali as Senussi, Anführer des libyschen Sanussiya-Ordens (* 1873)
13. März: Tito Ricordi, italienischer Musikverleger (* 1865)
14. März: Anny Ahlers, deutsche Sängerin und Schauspielerin (* 1907)
15. März: John Quincy Adams, österreichischer Maler (* 1874)
16. März: Alfréd Haar, ungarischer Mathematiker (* 1885)
18. März: Dawid Alexandrowitsch Aitow, russischer Kartograf und Revolutionär (* 1854)
20. März: Jefferson De Angelis, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger (* 1859)
24. März: Erik Jan Hanussen, österreichischer „Hellseher“ (* 1889)
30. März: Georg Steinhausen, deutscher Bibliothekar und Kulturwissenschaftler (* 1866)
April |
01. April: Charles Philippe Théodore Andler, französischer Germanist und Professor (* 1866)
04. April: Libero Andreotti, italienischer Bildhauer (* 1875)
04. April: Otto Renois, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1892)
05. April: Earl Derr Biggers, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1884)
05. April: Georg Hieronymus Roderich Stintzing, deutscher Mediziner (* 1854)
09. April: Sigfrid Karg-Elert, deutscher Komponist und Musiktheoretiker (*1877)
12. April: Adelbert Ames, US-amerikanischer General (* 1835)
12. April: Lola Artot de Padilla, französisch-spanische Sopranistin (* 1876)
12. April: Andreas Blunck, deutscher Jurist und Politiker (* 1871)
15. April: Guido Adolf Georg Dietlof von Arnim-Boitzenburg, preußischer Politiker (* 1867)
17. April: Harriet Brooks, kanadische Atomphysikerin (* 1876)
18. April: Albrecht von Graefe, deutscher Politiker (* 1868)
19. April: Adolf Stoltze, deutscher Journalist und Lokaldichter (* 1842)
20. April: Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Büdingen, deutscher Standesherr (* 1850)
22. April: Henry Royce, britischer Industrieller und Techniker (* 1863)
24. April: Felix Adler, deutschamerikanischer Philosoph (* 1851)
27. April: Anna Blos, deutsche Politikerin (SPD) und Frauenrechtlerin (* 1866)
27. April: Albert Funk, deutscher Politiker (* 1898)
28. April: Cornelis van Vollenhoven, niederländischer Rechtswissenschaftler (* 1874)
30. April: Abraham Aguilera Bravo, chilenischer Ordenspriester und Bischof (* 1884)
Mai/Juni |
01. Mai: Carl Roman Abt, Schweizer Maschineningenieur, Erfinder und freier Unternehmer (* 1850)
01. Mai: Thomas Gair Ashton, britischer Politiker, Unternehmer und Peer (* 1855)
05. Mai: Stephan Kekule von Stradonitz, deutscher Jurist, Privatgelehrter, Genealoge (* 1863)
13. Mai: Paul Ernst, deutscher Schriftsteller und Dramatiker (* 1866)
13. Mai: Ernst Kromayer, deutscher Dermatologe und Hochschullehrer (* 1862)
13. Mai: Adolf Louis Theodor Richard von Schubert, preußischer Offizier (* 1850)
15. Mai: Thomas Sambola Jones, US-amerikanischer Diplomat (* 1859)
16. Mai: John Henry Mackay, schottisch-deutscher Schriftsteller (* 1864)
18. Mai: Porter J. McCumber, US-amerikanischer Politiker (* 1858)
18. Mai: Otto Merz, deutscher Automobilrennfahrer (* 1889)
19. Mai: Willy Aron, deutscher Gerichtsreferendar (* 1907)
19. Mai: Rudolf Tarnow, plattdeutscher Schriftsteller (* 1867)
21. Mai: Guy Bouriat, französischer Automobilrennfahrer (* 1902)
22. Mai: Ștefan Dimitrescu, rumänischer Maler (* 1886)
22. Mai: Emil Oberhoffer, US-amerikanischer Dirigent, Komponist und Musikpädagoge (* 1867)
26. Mai: Jimmie Rodgers, Country-Musiker (* 1897)
28. Mai: Marga von Etzdorf, deutsche Fliegerin (* 1907)
29. Mai: Johann Peisker, tschechischer Soziologe (* 1851)
02. Juni: Frank Jarvis, US-amerikanischer Leichtathlet (* 1878)
03. Juni: Solomon Comstock, US-amerikanischer Politiker (* 1842)
04. Juni: Ahmet Haşim, türkischer Dichter (* zwischen 1883 und 1887)
09. Juni: Wilhelm Dieckmann, deutscher Landwirt und Politiker der NSDAP (* 1863)
11. Juni: Hildegard Burjan, deutsche Ordensgründerin und Politikerin (* 1883)
14. Juni: Frank Longman, britischer Motorradrennfahrer (* 1893 oder 1894)
16. Juni: Vitaly Viktor Chaim Arlosoroff,russischer Politiker (* 1899)
19. Juni: Walter Friedrich August Arnold, deutscher Politiker (* 1882)
20. Juni: Richard Aßmann, deutscher Betriebsratsvorsitzender und Politiker (* 1875)
20. Juni: Robert G. Cousins, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
20. Juni: Clara Zetkin, deutsche Sozialdemokratin, Frauenrechtlerin und Kommunistin (* 1857)
22. Juni: Melville Best Anderson, US-amerikanischer Romanist, Italianist und Anglist (* 1851)
22. Juni: Edward B. Almon, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
22. Juni: Tim Birkin, britischer Automobilrennfahrer (* 1896)
25. Juni: Giovanni Giacometti, schweizerischer Maler (* 1868)
27. Juni: Alexander Hardcastle, Kapitän der britischen Marine und Amateurarchäologe (* 1872)
29. Juni: Olaf Bull, norwegischer Dichter (* 1883)
Juli/August |
03. Juli: Franz Wilhelm Seiwert, Maler und Bildhauer, Avantgardist (* 1894)
03. Juli: Hipólito Yrigoyen, argentinischer Staatspräsident (* 1852)
05. Juli: Charles N. Haskell, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
10. Juli: Harold DeForest Arnold, US-amerikanischer Elektroingenieur (* 1883)
15. Juli: Freddie Keppard, US-amerikanischer Kornettist (* 1890)
16. Juli: Jean Blake Coulthard, kanadische Pianistin und Musikpädagogin (* 1882)
18. Juli: Gilbert N. Haugen, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
19. Juli: Edwin S. Johnson, US-amerikanischer Politiker (* 1857)
23. Juli: Louis Abbiate, französischer Komponist und Cellist (* 1866)
24. Juli: Alfredo Helsby, chilenischer Maler (* 1862)
07. August: Felix Fechenbach, deutscher Journalist (* 1894)
07. August: Hans Fraungruber, österreichischer Schriftsteller (* 1863)
12. August: John Calhoun Bell, US-amerikanischer Politiker (* 1851)
13. August: Paul Hillemacher, französischer Komponist und Pianist (* 1852)
13. August: Hasan Bej Prishtina, albanischer Politiker (* 1873)
18. August: Marie von Miller, deutsche Malerin und die Ehefrau von Oskar von Miller (* 1861)
23. August: Adolf Loos, österreichischer Architekt und Architekturtheoretiker (* 1870)
26. August: Paul Staudinger, deutscher Forschungsreisender und Privatgelehrter (* 1859)
27. August: Albert Karl Wilhelm Horst von Waldthausen, deutsch-schweizerischer Automobilrennfahrer (* 1907)
28. August: Georgi Konjus, russischer Komponist (* 1862)
30. August: Theodor Lessing, deutscher Philosoph (* 1872)
September/Oktober |
01. September: Mathias Adlersflügel, österreichischer Industrieller und Politiker (* 1868)
01. September: José Mercedes Ortega, chilenischer Maler (* 1856)
02. September: Hans Freiherr von Berlepsch, deutscher Berufsoffizier und Ornithologe (* 1857)
04. September: Otto Baschin, deutscher Geograph und Meteorologe (* 1865)
05. September: Clay M. Greene, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1850)
07. September: Max Adalbert, deutscher Theater- und Filmschauspieler (* 1874)
07. September: Edward Grey, britischer Politiker (* 1862)
08. September: Theodor Fritsch, deutscher Publizist (* 1852)
10. September: Baconin Borzacchini, italienischer Automobilrennfahrer (* 1898)
10. September: Giuseppe Campari, italienischer Automobilrennfahrer (* 1892)
10. September: Stanisław Czaykowski, polnischer Automobilrennfahrer (* 1899)
15. September: Max Hoelz, deutscher Politiker (* 1889)
16. September: Sam Aaron Baker, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
18. September: Armand Weiser, Architekt und Fachschriftsteller (1887)
20. September: Annie Besant, britische Politikerin und Frauenrechtlerin (* 1847)
23. September: Lynn Hornor, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
25. September: Paul Ehrenfest, österreichischer Physiker (* 1880)
25. September: Arthur Seligman, US-amerikanischer Politiker (* 1873)
26. September: Emerich Ambros, ungarisch-deutscher Antifaschist (* 1896)
26. September: Franz Bracht, deutscher Politiker (* 1877)
28. September: James William Collier, US-amerikanischer Politiker (* 1872)
03. Oktober: Abdolhossein Teymurtash, iranischer Politiker, Hofminister unter Reza Schah Pahlavi (* 1883)
05. Oktober: Renée Adorée, französische Schauspielerin (* 1898)
05. Oktober: Nikolai Judenitsch, russischer General (* 1862)
06. Oktober: Porter H. Dale, US-amerikanischer Politiker (* 1867)
06. Oktober: Sachari Paliaschwili, georgischer Komponist (* 1871)
08. Oktober: Guido d’Ippolito, italienischer Automobilrennfahrer (* 1892)
09. Oktober: Friedrich Lach, österreichischer Maler und Grafiker (* 1868)
11. Oktober: Reinhold Tiling, deutscher Ingenieur, Pilot und Raketenpionier (* 1893)
15. Oktober: Inazo Nitobe, japanischer Gelehrter (* 1862)
16. Oktober: Maurice Renaud, französischer Sänger (* 1861)
18. Oktober: Albert von Trentini, österreichischer Schriftsteller (* 1878)
23. Oktober: William N. Doak, US-amerikanischer Politiker (* 1882)
24. Oktober: Johannes Methöfer, niederländischer Autor und Anarchist (* 1863)
25. Oktober: William John Bowser, kanadischer Politiker (* 1867)
27. Oktober: Julius Klengel, deutscher Cellist (* 1859)
28. Oktober: Patrick McMahon Glynn, australischer Politiker (* 1855)
29. Oktober: Paul Painlevé, französischer Politiker und Mathematiker (* 1863)
November/Dezember |
08. November: Mohammed Nadir Schah, König von Afghanistan (* 1883)
11. November: Heino Adolf Achenbach, preußischer Beamter und Landrat (* 1863)
12. November: Fred Holland Day, amerikanischer Fotograf und Verleger (* 1864)
16. November: Henry C. Hansbrough, US-amerikanischer Politiker (* 1848)
17. November: Georg Haberland, deutscher Unternehmer (* 1861)
22. November: Mahmud Tarzi, afghanischer Intellektueller (* 1865)
27. November: Karl Vesper, deutscher Widerstandskämpfer (* 1883)
28. November: Adalbert Wietek, deutscher Architekt (* 1876)
30. November: Kamura Isota, japanischer Schriftsteller (* 1897)
02. Dezember: Erwin Baur, deutscher Arzt, Botaniker, Genetiker und Züchtungsforscher (* 1875)
04. Dezember: Stefan George, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1868)
06. Dezember: Auguste Chapuis, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge (* 1858)
08. Dezember: Karl Jatho, deutscher Flugpionier (* 1873)
08. Dezember: Yamamoto Gonnohyōe, japanischer Admiral und der 16. Premierminister Japans (* 1852)
12. Dezember: Anita Rée, deutsche Malerin (* 1885)
13. Dezember: Hendrik Barend Greven, niederländischer Wirtschaftswissenschaftler und Statistiker (* 1850)
16. Dezember: Everett Ellsworth Truette, US-amerikanischer Organist, Komponist, Musikverleger und Autor (* 1861)
17. Dezember: Richard von Hagn, deutscher Maler (* 1850)
17. Dezember: Thubten Gyatsho, Dalai Lama (* 1876)
18. Dezember: Frederick D. Gardner, US-amerikanischer Politiker (* 1869)
18. Dezember: Harry Puder, deutscher Offizier (* 1862)
21. Dezember: Knud Rasmussen, grönländisch-dänischer Polarforscher (* 1879)
24. Dezember: Aribert Joseph Alexander von Anhalt, Regent des Herzogtums Anhalt (* 1864)
26. Dezember: Meinrad Lienert, Schweizer Mundart- und Heimatdichter (* 1865)
28. Dezember: Henry F. Lippitt, US-amerikanischer Politiker (* 1856)
28. Dezember: Anatoli Lunatscharski, ukrainischer marxistischer Kulturpolitiker (* 1875)
30. Dezember: Georg Asmussen, deutscher Ingenieur, Schriftsteller und Guttempler (* 1856)
Genaues Todesdatum unbekannt |
Ludwig Außerwinkler, deutscher Chemiker und Fotograf (* 1859)
Carl von Bergen, deutscher Maler (* 1853)
William Boosey, englischer Musikveranstalter und -verleger (* 1864)
August Einwald, deutscher Afrikareisender (* 1846)
Verkine Karakaschian, armenische Schauspielerin (* 1856)
Weblinks |
Commons: 1933 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Chronik 1933 auf Lebendiges virtuelles Museum Online