Eurovision Song Contest 2006




























































51. Eurovision Song Contest

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Motto
Feel the Rhythm (dt.: Fühle den Rhythmus)
Datum
Halbfinale: 18. Mai 2006
Finale: 20. Mai 2006
Austragungsland
GriechenlandGriechenland Griechenland
Austragungsort
Olympic Indoor Hall
OAKA Olympic Indoor Hall, Marousi, Athen
Austragender Fernsehsender
ERT
Moderation
Maria Menounos und Sakis Rouvas
Pausenfüller
Halbfinale: Sakis Rouvas mit I’m in Love with You;
Finale: Elena Paparizou mit Mambo!
Teilnehmende Länder
Mit Liedbeiträgen: 37 (ohne Serbien und Montenegro)
In der Abstimmung: 38
Gewinner
FinnlandFinnland Finnland
Erstmalige Teilnahme
ArmenienArmenien Armenien
Zurückgezogene Teilnehmer
OsterreichÖsterreich Österreich,
Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro,
UngarnUngarn Ungarn
Abstimmungsregel
Die Zuschauer bestimmten per TED, wie das Land 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und einen Punkt an die zehn besten Lieder vergibt.
UkraineUkraine ESC 2005 • FinnlandFinnland ESC 2007 ►

Der 51. Eurovision Song Contest fand am 18. und 20. Mai 2006 in der griechischen Hauptstadt Athen statt. Gewinner war Finnland mit der Gruppe Lordi und ihrem Song Hard Rock Hallelujah. Veranstaltungsort war die Olympiahalle im Olympia-Sportkomplex. Finale und Halbfinale wurden moderiert von Sakis Rouvas, der für Griechenland 2004 den dritten Platz belegte, sowie von Maria Menounos, Moderatorin des US-Senders NBC. Das Televoting im Halbfinale wurde von den griechischen Olympiasiegern 2004 Aimilia Tsoulfa und Dimosthenis Tampakos, das Finale von der aus Griechenland stammenden Sängerin Nana Mouskouri, die 1963 beim Song Contest für Luxemburg startete, eröffnet.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Besonderheiten


  • 2 Teilnehmer


  • 3 Abstimmungsverfahren


  • 4 Nationale Qualifikation


    • 4.1 Finale


      • 4.1.1 Die besten zehn des Vorjahres


      • 4.1.2 Die Großen Vier




    • 4.2 Halbfinale




  • 5 Halbfinale


    • 5.1 Punktevergabe (Halbfinale)


    • 5.2 Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Semifinale)




  • 6 Finale


    • 6.1 Punktevergabe (Finale)


    • 6.2 Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)


    • 6.3 Marcel-Bezençon-Preis




  • 7 Sonstiges


  • 8 Siehe auch


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Besonderheiten |




Sänger „Mr. Lordi“ der Band Lordi, Interpret des Siegertitels


Die beiden Shows wurden von der deutschen Firma PROCON ausgestattet, die bereits für die ESC-Jubiläumsshow Congratulations (2005) und das Finale 1999 in Jerusalem verantwortlich zeichnete.


Seit 2004 gibt es zwei (bzw. drei) Tage vor dem Finale ein Halbfinale, aus der die zehn Erstplatzierten das Finale erreichen. Vierzehn weitere Länder sind bereits für die Endrunde qualifiziert: die Bestplatzierten des Vorjahres sowie die Großen Vier der European Broadcasting Union (Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Spanien).


In diesem Jahr wurde der von einer Fanseite initiierte Barbara Dex Award zum zehnten Mal vergeben. Mit diesen nicht ganz ernst zu nehmenden Preis soll das „schlechteste“ Outfit des Wettbewerbes ausgezeichnet werden. Die diesjährigen Gewinner waren Nonstop aus Portugal.


Die Show wurde von knapp 110 Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt.



Teilnehmer |






  • Länder im Finale


  • Länder, die das Finale nicht erreichten


  • Länder, die in der Vergangenheit am Eurovision Song Contest teilgenommen haben, jedoch nicht 2006



  • Armenien nahm das erste Mal am Wettbewerb teil. Österreich und Ungarn verzichteten auf eine Teilnahme. Serbien-Montenegro wollte teilnehmen, aber zog dann zurück, da es zu Problemen bei der Auswahl des Liedes zwischen den beiden Landesteilen kam. Es nahmen 37 Länder am Wettbewerb teil, aber Serbien-Montenegro durfte mit abstimmen.


    Folgende Interpreten kehrten zum Wettbewerb zurück:






































    Land
    Interpret
    Vorheriges Teilnahmejahr

    GriechenlandGriechenland Griechenland
    Anna Vissi
    1980, 1982 (für Zypern 1960Zypern Zypern)

    IsraelIsrael Israel
    Eddie Butler
    1999 (Mitglied von Eden)

    LitauenLitauen Litauen
    Victoras Diawara (Mitglied von LT United)
    2001 (als Mitglied von Skamp)

    MaltaMalta Malta
    Fabrizio Faniello
    2001

    PolenPolen Polen
    Ich Troje
    2003

    SchwedenSchweden Schweden
    Carola
    1983, 1991 (Sieger)


    Abstimmungsverfahren |


    Die Punktevergabe wurde durch die EBU verkürzt, wie dies bereits auf ähnliche Weise beim Junior Eurovision Song Contest 2005 erprobt wurde. Der jeweilige nationale Sprecher gibt nur die drei höchsten Wertungen durch, die ersten sieben Wertungen erschienen sofort auf der Punktetafel. Hiergegen regte sich Widerstand seitens der ESC-Fangemeinschaft, wie der Zulauf zu einer entsprechenden Unterschriftensammlung im Internet zeigte.



    Nationale Qualifikation |



    Finale |


    Folgende vierzehn Länder waren direkt für das Finale qualifiziert:



    Die besten zehn des Vorjahres |




    • Dänemark: Am 11. Februar hatte das dänische Publikum beim Melodi Grand Prix in Aalborg die Gelegenheit, aus zehn Titeln den Landesvertreter für Athen zu wählen. Es siegte überraschend die 17-jährige Debütantin Sidsel Ben Semmane mit dem Song Twist of Love.


    • Griechenland: Die griechische Rundfunkanstalt ERT gab am 24. Januar bekannt, Anna Vissi werde für das Gastgeberland an den Start gehen; aus vier Titeln wurde am 14. März das Lied gewählt, mit dem sie antritt. Vissi hat Griechenland schon einmal 1980 mit dem Titel Autostop vertreten (Platz 13). 1982 war sie mit Mono i agapi für Zypern angetreten (5. Platz).


    • Israel: Israel wählte seinen Vertreter aus elf Bewerbern am 15. März in Jerusalem aus.


    • Lettland: Die lettische Vorausscheidung fand am 11. März in Ventspils statt. Gewinner war die A-cappella-Band Cosmos mit dem Lied I Hear Your Heart.


    • Malta: Der maltesische Beitrag wurde am 4. Februar in Valletta ausgewählt. Beim Malta Song for Europe Festival siegte Fabrizio Faniello mit dem Song I Do. Er vertrat Malta bereits 2001.


    • Moldau: Der Vertreter des Landes sollte aus 13 Bewerbern in einer Vorentscheidung am 25. Februar in Chișinău ausgewählt werden. Da bei einer zur Hälfte aus Zuschaueranrufen, zur Hälfte aus Juryvoten zusammengesetzten Wertung drei Interpreten denselben Punktestand erreichten, sich jedoch die Jury weigerte, dem Regelwerk entsprechend einen Sieger zu bestimmen, endete das erste Finale ohne Ergebnis. Als Grund wurde die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Beiträge genannt. Die Entscheidung fiel schließlich am 15. März in einer zweiten Vorentscheidung, in der ein Beitrag der ersten Vorentscheidung und vier neue Beiträge zur Wahl standen. Sieger waren Arsenium & Natalia Gordienco mit dem Titel Loca.


    • Norwegen: Der norwegische Beitrag wurde am 4. Februar beim Finale des Melodi Grand Prix 2006 in Oslo ausgewählt. Es siegte Christine Guldbrandsen mit Alvedansen.


    • Rumänien: Am 26. Februar fand nach zwei Halbfinalrunden ein Vorentscheid im rumänischen Fernsehen TVR statt, bei dem eine Jury und Fernsehzuschauer aus zwölf Teilnehmern den Sieger bestimmten. Es gewann Mihai Trăistariu mit dem Titel Tornerò.


    • Schweiz: Das Schweizer Fernsehen wählte in einer internen Vorausscheidung einen Song der deutschen Komponisten Ralph Siegel und Bernd Meinunger aus. Der Song If We All Give a Little wurde am 18. März vorgestellt. Als Interpreten wurde von Ralph Siegel die sechsköpfige Gruppe six4one durch ein Casting zusammengestellt.


    • Serbien und Montenegro: Am 11. März sollte Serbien und Montenegro seinen Beitrag mit Hilfe der Fernsehshow Evropesma 2006 auswählen. Vor dem Finale gab es zwei Halbfinale (Beovizija und Montevizija) in den beiden Landesteilen. Dabei qualifizierten sich zwölf Songs aus Serbien und weitere zwölf Songs aus Montenegro für das Finale. Dort gewann die Gruppe No Name mit dem Titel Moja ljubavi, die Sieger des Televoting (die Gruppe Flamingosi feat. Luis) erhielten von den Juroren aus Montenegro keine Punkte. Infolge von Vermutungen, dass es bei dieser Abstimmung zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei, wurde das Ergebnis annulliert und für den 19. März ein zweiter Vorentscheid angesetzt, der jedoch ebenfalls scheiterte. Der montenegrinische Fernsehsender RTCG verweigerte sich einer erneuten Televoting-Abstimmung zwischen den jeweils ersten fünf Teilnehmern aus beiden Landesteilen und bestand darauf, dass die Gruppe No Name gewonnen habe. Am 20. März teilte RTS der EBU den endgültigen Rückzug vom Wettbewerb mit. Das Land wird den Wettbewerb live übertragen und auch am Televoting teilnehmen. Als Nachrücker gelangt Kroatien direkt ins Finale und muss deshalb nicht am Halbfinale teilnehmen.
      • Nachrücker Kroatien: Die kroatischen Fernsehzuschauer und die Expertenjury der HRT bestimmten ihren Beitrag durch die Vorausscheidung Dora. Daraus ging als Siegerin die Sängerin Severina mit dem Titel Moja štikla hervor, dessen Arrangement von Goran Bregović, der Text von der Interpretin selbst stammt. Komponiert wurde der Song vom Vorjahresteilnehmer Boris Novković.




    Die Großen Vier |


    Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien leisten den finanziell größten Beitrag zur EBU. Zudem kommen aus diesen Ländern, gemessen an den Zuschauerzahlen, die größten Mitgliedsender der EBU, die zusammen fast eine Viertelmilliarde Menschen versorgen. Um zu vermeiden, dass bei einer schlechten Platzierung im Vorjahr ein Großteil des europäischen Zuschauerpotentials wegbrechen könnte, werden diese Länder grundsätzlich im Finale platziert.




    • Deutschland: Aufgrund des schlechten Abschneidens im Vorjahr wurde die Kandidatenkür 2006 geändert. Eine Jury der ARD-Unterhaltungschefs wählte aus Vorschlägen der deutschen Phonoindustrie drei Teilnehmer für den Vorentscheid aus. Zu den Auswahlkriterien zählten vor allem eine hohe Showakzeptanz und ein hervorragender musikalischer Standard. Am 9. März gewann die Band Texas Lightning gegen Thomas Anders und Vicky Leandros die deutsche Vorausscheidung.


    • Frankreich: Das französische Publikum wählte am 14. März in einem Vorentscheid mit 21 Künstlern seinen Vertreter für Athen. Die Kandidaten für den Vorentscheid wurden durch mehrere Auswahlverfahren, unter anderem durch Webvoting, die Castingshow Entrée des artistes und die Dokumentation Dom Tom Folies, bestimmt. Die Gewinnerin war Virginie Pouchain. Der Beitrag Nous, c’est vous, den sie am Ende der Vorentscheidung vorstellte, wurde allerdings als nicht geeignet für das internationale Finale eingestuft, sodass die Sängerin mit dem Lied Il était temps in Athen antrat.


    • Großbritannien: Bis zum 31. Dezember konnten bei der BBC Beiträge eingesandt werden. Am 4. März wurde der Sieger in der Fernseh-Show Making Your Mind Up bestimmt. Der Gewinner dieser Vorausscheidung war Daz Sampson mit dem Titel Teenage Life.


    • Spanien: Beim spanischen Sender TVE konnten bis zum 31. Januar Songs eingereicht werden. Beiträge mit fremdsprachigen Liedtexten waren nicht zugelassen. Interpret und Titel wurden intern ausgewählt. Am 27. Februar gab TVE bekannt, dass die Gruppe Las Ketchup (bekannt durch den Sommerhit Aserejé) Spanien mit dem Lied Bloody Mary vertreten wird.



    Halbfinale |


    Folgende Länder nahmen am Halbfinale teil:




    • Albanien: Luiz Ejlli gewann am 18. Dezember 2005 das Festivali i Këngës mit dem folkloristischen Song Zjarr e ftohtë.


    • Andorra: Für Andorra ist die Newcomerin Jennifer mit dem am 8. März intern gewählten Titel Sense tu angetreten.


    • Armenien: Bis zum 20. Januar konnten beim armenischen Fernsehen Songs eingereicht werden. Eine Jury sollte ursprünglich von diesen die Besten aussuchen, die in einer Fernsehshow Mitte Februar gegeneinander antreten. Am 20. Januar gab das armenische Fernsehen bekannt, eine Jury habe den Sänger Andre ausgewählt. Er tritt mit dem Titel Without Your Love an.


    • Belgien: In diesem Jahr ist der flämische Sender Eén für die nationale Vorentscheidung verantwortlich. 28 Kandidaten haben erst in vier Vorrunden und anschließend in zwei Halbfinals um sieben Tickets für das lokale Finale gekämpft. Es siegte schließlich Kate Ryan mit dem Titel Je t’adore.


    • Bosnien-Herzegowina: Das Land stellte sein Lied für Athen in der Fernseh-Show BH Eurosong 2006 vor, die am 5. März stattfand. Das Fernsehpublikum durfte lediglich per Televoting über den Songtitel aus drei Möglichkeiten wählen – es entschied sich für Lejla. Als Interpreten hat das bosnische Fernsehen den Sänger Hari Varešanovic, besser bekannt als Hari Mata Hari, bekannt gegeben.


    • Bulgarien: Aus zwölf Bewerbern wurde am 12. März Mariana Popova mit Let Me Cry ausgewählt.


    • Estland: Der estnische Beitrag wurde am 4. Februar in Tallinn ausgewählt. Eine Jury bestimmte Sandra Oxenryds Titel Through My Window als Sieger, knapp vor Ines.


    • Finnland: Die finnische Vorausscheidung hat am 10. März in Turku stattgefunden. Es siegte die Band Lordi mit dem Titel Hard Rock Hallelujah. Die Band trat in Monster- und Zombiekostümen auf und gewann die TED-Abstimmung deutlich.


    • Irland: Für Irland nahm der Sänger Brian Kennedy teil. Eigens für ihn gab es eine kleine Vorausscheidung im Februar, bei der die Fernsehzuschauer der Late Late Show (RTE) aus drei Titeln das Lied Every Song Is a Cry for Love für ihn auswählten.


    • Island: Für Island ging Silvía Nótt mit dem Lied Congratulations an den Start. Die Fernsehzuschauer wählten den Beitrag am 18. Februar in Reykjavík. Der verantwortliche Sender RUV zählte während der Abstimmung knapp 120.000 Stimmen, von denen Silvía Nótt 70.190 ergatterte – in Anbetracht von Islands 300.000 Einwohnern eine beeindruckende Zahl.


    • Litauen: Litauen wählte seinen Beitrag, We Are the Winners von LT United, am 4. März in Kaunas aus.


    • Mazedonien: Der mazedonische Vorentscheid fand am 4. März auf MKRTV statt. Die Zuschauer wählten mittels Televoting mit 133 Stimmen Vorsprung Elena Risteska zur Vertreterin ihres Landes. Ihr Lied Ninanajna setzte sich gegen 19 konkurrierende Beiträge durch.


    • Monaco: Der monegassische Beitrag wurde im Dezember 2005 bereits intern ausgewählt. Nach zwei Castings in Paris und Monaco gewann Séverine Ferrer mit dem Titel La coco-dance die Teilnahme in Athen.


    • Niederlande: Die niederländische Vorausscheidung, das Nationaal Songfestival 2006 fand am 12. März 2006 statt und wurde von Paul de Leeuw moderiert. Die beiden Gruppen Behave und Treble sowie die Sängerin Maud sangen dabei jeweils drei Songs. Der Sieger Treble mit dem Song Amambanda wurde aus einem Mix aus Musikexperten und Televoting ermittelt.


    • Polen: Der polnische Beitrag wurde am 28. Januar in der Fernsehshow Piosenka dla Europy ausgewählt. Die Vorentscheidung gewannen Ich Troje, die mit dem Song Follow My Heart Polen in Athen vertraten. Sie sangen schon einmal in Riga 2003. Damals haben sie den 7. Rang erreicht.


    • Portugal: Bei der RTP-Fernsehsendung Festival da Canção in Lissabon wurde die Girlband Nonstop mit Coisas de nada durch Televoting und eine Jury als Sieger bestimmt.


    • Russland: Für Russland trat Dima Bilan an. Das Lied hieß Never Let You Go. Es wurde ohne nationale Vorentscheidung vom russischen TV-Sender Channel One intern bestimmt.


    • Schweden: Der Teilnehmer wurde hier in einem aufwändigen Verfahren ermittelt. Es gab vier Vorrunden, eine Runde für eine „zweite Chance“ sowie das Finale, das am 18. März stattfand. Dieses Melodifestivalen erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. Die in den Tagen vor dem Finale hoch favorisierte Carola, die schon einmal beim Eurovision Song Contest 1991 gewonnen hatte, siegte beim nationalen Vorentscheid mit ihrem Titel Evighet (Invincible später im Contest) und vertrat schließlich Schweden in Athen.


    • Slowenien: Am 29. Januar fand der Vorentscheid EMA statt, bei dem der Sieger Anžej Dežan unter 14 Teilnehmern in einem Mix aus Televoting und Jury bestimmt wurde. Für den Sieg seines Liedes Plan B gaben die Stimmen der Jury den Ausschlag.


    • Türkei: Der türkische Sender TRT 1 gab am 5. Januar bekannt, die Sängerin Sibel Tüzün werde die Türkei in Athen vertreten. Ihr Song, der intern ausgewählt und am 4. März der Öffentlichkeit präsentiert wurde, heißt Süper star.


    • Ukraine: Am 11. März wurde der ukrainische Beitrag durch die Casting-Show Ty – sirka ermittelt. Es gewann Tina Karol mit I Am Your Queen. Das Lied wurde anschließend neu arrangiert und erhielt für Athen einen neuen Titel – Show Me Your Love – und einen neuen Songtext.


    • Weißrussland: Am 10. Februar durfte das weißrussische Publikum aus 15 Songs drei Favoriten auswählen. Daraus bestimmte eine senderinterne Jury die Sängerin Palina Smolawa mit Mama zur Siegerin.


    • Zypern: Nach zwei Halbfinalen Mitte Februar fand der zyprische Vorentscheid am 22. Februar statt. Für das Land nach Athen fahren wird Annette Artani mit dem Titel Why Angels Cry.


    Das kurz zuvor der EBU beigetretene Georgien nahm 2006 aus finanziellen Gründen noch nicht teil, ebenso die Tschechische Republik. Ungarn und Österreich zogen sich für 2006 aus dem Wettbewerb zurück. Luxemburg hatte bereits seit 1994, Italien seit 1998 keine Teilnehmer mehr geschickt. Liechtenstein konnte als Nicht-EBU-Mitglied nicht am Wettbewerb teilnehmen.



    Halbfinale |


    Folgende Länder haben am Semifinale (18. Mai) teilgenommen (die Platzierungen wurden erst nach Beendigung des Finales bekanntgegeben). Die Plätze 1 bis 10 haben sich für das Finale qualifiziert.



















































































































































































































































    Platz Startnr. Land Interpret Titel
    (M = Musik; T = Text)
    Sprache Übersetzung Punkte
    01. 16
    FinnlandFinnland Finnland
    Lordi
    Hard Rock Hallelujah
    M/T: Mr. Lordi
    Englisch 292
    02. 22
    Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
    Hari Mata Hari
    Lejla
    M: Željko Joksimović; T: Fahrudin Pecikoza, Dejan Ivanović
    Bosnisch 267
    03. 13
    RusslandRussland Russland

    Dima Bilan
    Дима Билан

    Never Let You Go
    M: Alexander Lunjew; T: Karen Kavalerjan
    Englisch Ich werde Dich nie gehen lassen 217
    04. 20
    SchwedenSchweden Schweden
    Carola
    Invincible
    M: Bobby Ljunggren, Thomas G:son, Henrik Wikström;
    T: Thomas G:son,

    Englisch Unbesiegbar 214
    05. 18
    LitauenLitauen Litauen
    LT United
    We Are the Winners
    M: Andrius Mamontovas, Saulius 'Samas’ Urbonavičius;
    T: Andrius Mamontovas, Viktoras Diawara

    Englisch, Französisch
    Wir sind die Sieger 163
    06.
    01

    ArmenienArmenien Armenien

    André
    Անդրե

    Without Your Love
    M: Armen Martirosyan; T: Catherine Bekian
    Englisch Ohne deine Liebe 150
    07. 15
    UkraineUkraine Ukraine

    Tina Karol
    Тіна Кароль

    Show Me Your Love
    M: Tina Karol, Mikhail Nekrasov; T: Pavel Shilko
    Englisch Zeige mir deine Liebe 146
    08. 14
    TurkeiTürkei Türkei
    Sibel Tüzün
    Süper star
    M/T: Sibel Tüzün

    Türkisch, Englisch
    Superstar
    091
    09.
    08

    IrlandIrland Irland
    Brian Kennedy
    Every Song Is a Cry for Love
    M/T: Brian Kennedy
    Englisch Jedes Lied ist ein Schrei nach Liebe
    079
    10. 11
    MazedonienMazedonien Mazedonien

    Elena Ristevska
    Елена Ристеска

    Ninanajna
    Нинанајна
    M: Darko Dimitrov; T: Rade Vrčakovski
    Englisch, Mazedonisch

    076
    11. 12
    PolenPolen Polen
    Ich Troje
    Follow My Heart
    M: André Franke; T: Real McCoy, Wiliam Lennox,
    Michał Wiśniewski

    Englisch, Polnisch, Deutsch, Russisch
    Folge meinem Herzen
    070
    12.
    07

    BelgienBelgien Belgien
    Kate Ryan
    Je t’adore
    M/T: Nicklas Kings, Lisa Greene, Niklas Bergwall, Kate Ryan
    Englisch
    mit französischem Titel
    Ich bete dich an
    069
    13. 23
    IslandIsland Island
    Silvia Night
    Congratulations
    M: Þorvaldur Bjarni Þorvaldsson; T: Silvia Night
    Englisch Herzlichen Glückwunsch
    062
    14.
    06

    AlbanienAlbanien Albanien
    Luiz Ejlli
    Zjarr e ftohtė
    M: Klodian Qafoku; T: Dr. Flori
    Albanisch Das kalte Feuer
    058
    15.
    09

    Zypern 1960Zypern Zypern

    Annet Artani
    Αννέτ Αρτάνι

    Why Angels Cry
    M/T: Peter Yiannaki
    Englisch  Warum Engel weinen
    057
    16.
    03

    SlowenienSlowenien Slowenien
    Anžej Dežan
    Mr. Nobody (Plan B)
    M: Matjaž Vlašič; T: Urša Vlašič
    Englisch Herr Niemand
    049
    17.
    02

    BulgarienBulgarien Bulgarien

    Mariana Popova
    Мариана Попова

    Let Me Cry
    M: Dani Milew; T: Elina Gawrilowa
    Englisch Lass mich weinen
    036
    18. 21
    EstlandEstland Estland
    Sandra
    Through My Window
    M: Alar Kotkas, Ilmar Laisaar, Pearu Paulus; T: Jana Hallas
    Englisch Durch mein Fenster
    028
    19. 19
    PortugalPortugal Portugal
    Nonstop
    Coisas de nada
    M/T: José Manuel Afonso, Elvis Veiguinha

    Portugiesisch, Englisch
    Dinge des Nichts
    026
    20. 17
    NiederlandeNiederlande Niederlande
    Treble
    Amanbanda
    M/T: Treble

    Konstruierte Sprache, Englisch

    022
    21. 10
    MonacoMonaco Monaco
    Séverine Ferrer
    La coco-dance
    M: J. Woodfeel T: J. Woodfeel, Irén Bo
    Französisch, Tahitianisch
    Der Coco-Tanz
    014
    22.
    05

    Weissrussland 1995Weißrussland Weißrussland

    Palina Smolawa
    Полина Смолова

    Mum
    M: Sergey Suchomlin; T: Andrej Kostiugow
    Englisch Mama
    010
    23.
    04

    AndorraAndorra Andorra
    Jennifer
    Sense tu
    M: Rafael Artesero T: Rafael Artesero, Joan Antoni Rechi
    Katalanisch Ohne dich
    008


    Punktevergabe (Halbfinale) |


























































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































    Wettbewerber
    Abstimmungsergebnisse
    Punkte

    AM

    BG

    SI

    AD

    BY

    AL

    BE

    IE

    CY

    MC

    MK

    PL

    RU

    TR

    UA

    FI

    NL

    LT

    PT

    SE

    EE

    BA

    IS

    RO

    DK

    LV

    HR

    CS

    NO

    MT

    CH

    GB

    FR

    DE

    ES

    MD

    IL

    GR
    Armenien
    150 8 7 3 12 12 3 12 10 7 12 3 2 3 3 12 7 12 2 10 10
    Bulgarien
    36 8 8 6 1 1 4 5 3
    Slowenien
    49 2 2 7 3 3 2 1 7 6 7 5 4
    Andorra
    8 8

    Weißrussland
    10 6 1 3
    Albanien
    58 1 1 12 2 3 2 5 7 3 10 2 3 7
    Belgien
    69 5 7 5 1 6 4 3 7 2 2 5 3 4 3 7 3 2
    Irland
    79 3 1 3 7 2 1 4 3 4 4 1 6 2 5 4 1 6 6 2 8 1 5
    Zypern
    57 7 2 1 4 10 3 4 4 1 7 2
    12

    Monaco
    14 3 1 2 8
    Mazedonien
    76 8 5 8 12 8 10 1 8 10 6
    Polen
    70 3 4 1 7 5 10 2 8 3 3 2 1 1 2 6 4 4 2 2
    Russland
    217 12 12 4 4 12 2 4 10 5 8 4 12 6 1 12 7 7 10 4 6 7 1 12 3 6 4 8 5 12 12 5
    Türkei
    91 1 6 8 8 10 12 10 6 1 8 10 8 3

    Ukraine
    146 10 3 2 6 10 3 6 2 2 6 10 7 2 6 10 4 3 5 8 6 2 5 3 3 10 8 4
    Finnland
    292 7 10 10 8 10 10 7 7 12 8 6 6 6 10 8 12 12 8 12 5 10 8 10 8 8 10 5 12 5 12 10 5 7 8
    Niederlande
    22 4 2 2 4 3 5 1 1
    Litauen
    163 6 6 5 6 7 12 4 4 4 10 4 2 5 8 5 5 4 8 2 8 3 4 10 5 3 5 10 1 6 1
    Portugal
    26 12 7 7

    Schweden
    214 6 4 7 8 5 5 5 8 2 8 1 7 3 4 10 4 5 12 7 6 10 6 12 5 4 4 10 12 4 6 4 7 7 6
    Estland
    28 1 5 5 8 2 7
    Bosnien und Herzegowina
    267 5 10 12 1 3 10 6 6 5 12 10 5 7 12 8 12 8 3 6 10 1 7 12 8 2 12 12 12 2 12 4 6 10 1 8 1 6
    Island
    62 2 1 7 7 3 6 5 1 7 1 1 2 7 5 1 6


    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Semifinale) |

























































    Anzahl Land erhalten von
    9
    Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Finnland, Kroatien, Monaco, Norwegen, Rumänien, Schweiz, Serbien und Montenegro, Slowenien, Türkei
    8
    RusslandRussland Russland Armenien, Bulgarien, Israel, Lettland, Litauen, Moldau, Ukraine, Weißrussland
    6
    ArmenienArmenien Armenien Belgien, Frankreich, Niederlande, Russland, Spanien, Zypern
    FinnlandFinnland Finnland Deutschland, Estland, Island, Polen, Schweden, Vereinigtes Königreich
    3
    SchwedenSchweden Schweden Dänemark, Malta, Portugal
    1

    AlbanienAlbanien Albanien
    Mazedonien
    LitauenLitauen Litauen Irland
    MazedonienMazedonien Mazedonien Albanien

    PortugalPortugal Portugal
    Andorra
    TurkeiTürkei Türkei Bosnien und Herzegowina

    Zypern 1960Zypern Zypern
    Griechenland


    Finale |


    FinnlandFinnland Finnland nahm 2002 das letzte Mal am Finale teil. 2003 war man gesperrt, 2004 und 2005 scheiterte man im Halbfinale. LitauenLitauen Litauen erreichte nach 2002 erneut das Finale, nachdem man 2003 aufgrund der Relegation gesperrt sowie 2004 und 2005 im Halbfinale ausgeschieden war. IrlandIrland Irland erreichte das erste Mal seit 2004 wieder das Finale. 2005 scheiterte man im Halbfinale. ArmenienArmenien Armenien erreichte bei seiner ersten Teilnahme direkt das Finale.





























































































































































































































































    Platz Startnr. Land Interpret Titel
    (M = Musik; T = Text)
    Sprache Übersetzung Punkte
    01. 17
    FinnlandFinnland Finnland
    Lordi
    Hard Rock Hallelujah
    M/T: Mr. Lordi
    Englisch 292
    02. 10
    RusslandRussland Russland

    Dima Bilan
    Дима Билан

    Never Let You Go
    M: Alexander Lunjew; T: Karen Kavalerjan
    Englisch Ich werde Dich nie gehen lassen 248
    03. 13
    Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
    Hari Mata Hari
    Lejla
    M: Željko Joksimović; T: Fahrudin Pecikoza, Dejan Ivanović
    Bosnisch 229
    04. 12
    RumänienRumänien Rumänien
    Mihai Trăistariu
    Tornerò
    M: Eduard Cîrcotă; T: Cristian Hriscu, Mihaela Deac
    Englisch, Italienisch
    Ich werde zurückkehren 172
    05. 22
    SchwedenSchweden Schweden
    Carola
    Invincible
    M: Bobby Ljunggren, Thomas G:son, Henrik Wikström; T: Thomas G:son
    Englisch Unbesiegbar 170
    06. 14
    LitauenLitauen Litauen
    LT United
    We Are the Winners
    M: Andrius Mamontovas, Saulius 'Samas’ Urbonavičius; T: Andrius Mamontovas, Viktoras Diawara
    Englisch, Französisch
    Wir sind die Sieger 162
    07. 18
    UkraineUkraine Ukraine

    Tina Karol
    Тіна Кароль

    Show Me Your Love
    M: Tina Karol, Mikhail Nekrasov; T: Pavel Shilko
    Englisch Zeige mir deine Liebe 145
    08. 24
    ArmenienArmenien Armenien

    André
    Անդրե

    Without Your Love
    M: Armen Martirosyan; T: Catherine Bekian
    Englisch Ohne deine Liebe 129
    09. 16
    GriechenlandGriechenland Griechenland

    Anna Vissi
    Άννα Βίσση

    Everything
    M: Nikos Karvelas; T: Anna Vissi
    Englisch Alles 128
    10. 21
    IrlandIrland Irland
    Brian Kennedy
    Every Song Is a Cry for Love
    M/T: Brian Kennedy
    Englisch Jedes Lied ist ein Schrei nach Liebe
    093
    11. 23
    TurkeiTürkei Türkei
    Sibel Tüzün
    Süper star
    M/T: Sibel Tüzün

    Türkisch, Englisch
    Superstar
    091
    12. 11
    MazedonienMazedonien Mazedonien

    Elena Ristevska
    Елена Ристеска

    Ninanajna
    Нинанајна
    M: Darko Dimitrov; T: Rade Vrčakovski
    Englisch, Mazedonisch

    056
    12. 20
    KroatienKroatien Kroatien
    Severina
    Moja štikla
    M: Boris Novković, Franjo Valentić; T: Severina Vučković
    Kroatisch Mein Stiletto
    056
    14.
    05

    NorwegenNorwegen Norwegen
    Christine Guldbrandsen
    Alvedansen
    M: Atle Halstensen, Kjetil Fluge, Christine Guldbrandsen T: Kjetil Fluge, Christine Guldbrandsen
    Norwegisch Der Elfentanz
    036
    14.
    08

    DeutschlandDeutschland Deutschland
    Texas Lightning
    No No Never
    M/T: Jane Comerford
    Englisch Nein nein niemals
    036
    16.
    04

    LettlandLettland Lettland
    Cosmos
    I Hear Your Heart
    M: Andris Sējāns, Reinis Sējāns; T: Guntars Račs, Molly-Ann Leikin
    Englisch Ich höre dein Herz
    030
    16.
    01

    SchweizSchweiz Schweiz
    six4one
    If We All Give a Little
    M: Ralph Siegel; T: Bernd Meinunger
    Englisch Wenn wir alle ein bisschen geben
    030
    18.
    09

    DanemarkDänemark Dänemark
    Sidsel Ben Semmane
    Twist of Love
    M/T: Niels Drevsholt
    Englisch Twist der Liebe
    026
    19. 15
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
    Daz Sampson
    Teenage Life
    M/T: John Matthews, Daz Sampson
    Englisch Das Leben der Jugendlichen
    025
    20.
    02

    Moldau RepublikRepublik Moldau Moldau

    Arsenium feat. Natalia Gordienco & Connect-R

    Loca
    M/T: Arsenium
    Englisch Verrückt
    022
    21.
    06

    SpanienSpanien Spanien
    Las Ketchup
    Bloody Mary
    M/T: Manuel Ruiz Gómez "Queco"
    Spanisch Ein Bloody Mary
    018
    22. 19
    FrankreichFrankreich Frankreich
    Virginie Pouchain
    Il était temps
    M/T: Corneille
    Französisch Es war Zeit
    005
    23.
    03

    IsraelIsrael Israel

    Eddie Butler
    אדי בטלר

    Together We Are One (זה הזמן)
    M: Eddie Butler; T: Orly Burg, Osnat Zabag

    Hebräisch, Englisch
    Zusammen sind wir Eins (Dies ist die Zeit)
    004
    24.
    07

    MaltaMalta Malta
    Fabrizio Faniello
    I Do
    M/T: Aldo Spiteri, Fabrizio Faniello
    Englisch Ich will
    001

    Der Sieger und die grün markierten Länder waren direkt für das Finale im folgenden Jahr qualifiziert.



    Punktevergabe (Finale) |





































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































    Wettbewerber
    Abstimmungsergebnisse[1]
    Punkte

    SI

    AD

    RO

    DK

    LV

    PT

    SE

    FI

    BE

    HR

    CS

    NO

    EE

    IE

    MT

    LT

    CY

    NL

    CH

    UA

    RU

    PL

    GB

    AM

    FR

    BY

    DE

    ES

    MD

    BA

    IS

    MC

    IL

    AL

    GR

    BG

    MK

    TR
    Schweiz
    30 1 12 3 4 6 4
    Moldau
    22 12 3 3 2 1 1
    Israel
    4 4
    Lettland
    30 3 4 8 4 1 2 8
    Norwegen
    36 1 6 2 5 3 7 1 1 3 4 1 2

    Spanien
    18 12 6
    Malta
    1 1
    Deutschland
    36 3 3 1 1 3 3 7 5 5 5
    Dänemark
    26 8 3 6 1 8
    Russland
    248 4 6 8 2 12 7 7 12 3 7 5 3 10 5 5 12 8 2 12 10 1 12 2 12 6 7 10 6 5 12 4 8 10 8 5

    Mazedonien
    56 6 8 8 4 7 8 3 6 6
    Rumänien
    172 5 3 6 2 10 6 6 2 5 4 4 4 6 10 1 10 1 1 4 3 6 4 7 3 5 12 12 2 2 10 2 7 2 2 3
    Bosnien und Herzegowina
    229 12 7 8 2 10 10 6 12 12 8 2 4 2 8 12 10 6 4 5 6 4 7 1 5 3 12 2 12 6 7 12
    12
    Litauen
    162 3 7 7 10 4 3 8 4 6 3 5 8 12 1 4 6 5 5 8 10 6 1 4 4 10 7 3 4 1 3

    Vereinigtes Königreich
    25 2 4 1 1 2 2 8 3 1 1
    Griechenland
    128 1 10 4 1 10 6 8 3 12 5 5 7 8 5 2 8 1 1 8 12 7 4

    Finnland
    292 8 10 4 12 8 6 12 8 10 7 12 12 10 7 10 5 7 8 7 8 12 12 8 7 10 10 6 7 12 7 12 5 6 7
    Ukraine
    145 2 5 3 5 12 1 2 4 2 5 1 2 7 6 1 10 6 10 10 3 8 5 6 2 6 5 3 5 8
    Frankreich
    5 2 3

    Kroatien
    56 10 10 6 2 12 4 10 2
    Irland
    93 1 4 2 5 4 5 5 4 2 7 6 4 6 4 3 2 2 8 3 1 4 1 10
    Schweden
    170 7 8 5 10 7 8 7 5 3 1 10 7 7 6 5 2 6 2 7 4 6 3 5 6 2 3 7 5 5 10 1
    Türkei
    91 6 7 12 10 3 12 12 10 1 7 3 4 4
    Armenien
    129 1 12 2 7 10 8 12 5 10 8 3 8 7 8 10 8 10
    Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge im Finale geordnet, waagerecht nach der chronologischen Punkteverlesung.



    Karte der Punktevergabe für den Siegertitel aus Finnland nach Ländern



    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale) |

































































    Anzahl Land erhalten von
    8

    Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
    Albanien, Kroatien, Mazedonien, Monaco, Schweiz, Serbien und Montenegro, Slowenien, Türkei
    FinnlandFinnland Finnland Dänemark, Estland, Griechenland, Island, Norwegen, Polen, Schweden, Vereinigtes Königreich
    7

    RusslandRussland Russland
    Armenien, Finnland, Israel, Lettland, Litauen, Ukraine, Weißrussland
    3

    TurkeiTürkei Türkei
    Deutschland, Frankreich, Niederlande
    2

    ArmenienArmenien Armenien
    Belgien, Russland

    GriechenlandGriechenland Griechenland
    Bulgarien, Zypern

    RumänienRumänien Rumänien
    Moldau, Spanien
    1

    KroatienKroatien Kroatien
    Bosnien und Herzegowina

    LitauenLitauen Litauen
    Irland

    Moldau RepublikRepublik Moldau Moldau
    Rumänien

    SpanienSpanien Spanien
    Andorra

    SchweizSchweiz Schweiz
    Malta

    UkraineUkraine Ukraine
    Portugal


    Marcel-Bezençon-Preis |


    Die diesjährigen Preisträger des Marcel-Bezençon-Preises waren:




    • Presse-Preis für den besten Song – FinnlandFinnland Finnland – Hardrock Hallelujah – Lordi


    • Künstler-Preis für den besten Interpreten – SchwedenSchweden Schweden – CarolaInvincible


    • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text – Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina – Željko Joksimović (m), Fahrudin Pecikoza-Peca (t) und Dejan Ivanović (t)Lejla – Hari Mata Hari



    Sonstiges |



    • Die Startnummer 8 des Halbfinales am 18. Mai – Brian Kennedy für Irland – war das 1000. Lied, das im Eurovision Song Contest präsentiert wurde.


    • Finnland errang seinen ersten Sieg im Eurovision Song Contest bei seiner 40. Teilnahme – ein neuer Rekord. Gebrochen wurde dieser im Jahr 2017 durch Portugal, welches in diesem Jahr zum 49. Mal teilnahm und zum ersten Mal gewann.

    • Finnland war das erste Land in der Geschichte des Song Contests, das sowohl das Halbfinale als auch das Finale gewann (beide Male mit 292 Punkten, was ein neuer Rekord war).


    • Željko Joksimović erhielt nach 2004 zum 2. Mal die Auszeichnung für die beste Komposition (2004 wurde er mit Lane moje 2., 2006 komponierte er Bosnien und Herzegowinas Beitrag Lejla).

    • Im Halbfinale gab es für die Isländerin Silvía Nótt Pfiffe und Buh-Rufe aus dem Publikum. Sie hatte vor dem Semi-Finale, in ihrer Rolle als Fantasiefigur, Journalisten und die Griechen beleidigt.

    • Das Publikum im Finale war von der Gruppe LT United nicht begeistert. Vor allem ihr Liedtext, in dem sie sich zum Sieger des Wettbewerbs proklamierten, war daran schuld.


    • Armenien nahm zum ersten Mal an dem Wettbewerb teil.

    • Die für Finnland antretende Band Lordi war die erste Metal- bzw. Hard-Rock-Band in der Geschichte des Contests. Mit der norwegischen Gruppe Wig Wam hatte allerdings schon 2005 eine Glam-Rock-Band teilgenommen.

    • Die für Lettland antretende Band Cosmos war die erste A-cappella-Band in der Geschichte des Contests.

    • Alle zehn erfolgreichen Halbfinalisten erhielten im Finale mehr als 50 Punkte und landeten unter den ersten zwölf Nationen.

    • Die Großen Vier Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien schnitten auch diesmal wieder schlecht ab. Bester der großen Vier war Deutschland mit 36 Punkten auf Platz 14.


    • Ralph Siegel nahm auch 2006 wieder am ESC teil, diesmal jedoch nicht für Deutschland. Für die Schweiz komponierte er ein Lied; dieses war seine 18. Teilnahme als Komponist am ESC.

    • 2006 war das einzige Jahr, in dem der ungekürzte Name Mazedoniens, „Former Yugoslav Republic of Macedonia“ (ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien) beim Auftritt und bei der Punktevergabe aufgeführt war. Dies könnte auf das Verhältnis zwischen dem Gastgeber Griechenland und Mazedonien zurückzuführen sein. In anderen Jahren hatte man nur die gekürzte Form „FYR Macedonia“ verwendet und den vollständigen Namen nur mündlich genannt.

    • Die kroatische Teilnehmerin Severina Vučković gilt in Kroatien als „Königin der Skandale“. Sie tauchte beispielsweise 2004 in einem Sexfilm im Internet auf. Nachdem sie die kroatische Vorentscheidung Dora gewonnen hatte, wurde öffentlich diskutiert, ob der Titel Moja štikla („Mein Stöckelschuh“) durch seine Nähe zum Turbofolk, welche als serbische Musikrichtung gilt, überhaupt repräsentativ für Kroatien sei oder ob es sich nicht doch so anhört, als käme es aus dem Nachbarland. Das machte sie unter anderem in Deutschland und den Niederlanden schon vor dem Grand Prix bekannt.[2]

    • Der norwegische Beitrag Alvedansen („Elfentanz“) war der erste und bisher einzige Beitrag in norwegischer Sprache seit der Aufhebung der Sprachregel 1999.

    • Folgende Teilnehmer wären fast zu zurückkehrenden Interpreten geworden:


      • Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina – Hari Mata Hari konnten bereits 1999 den bosnischen Vorentscheid für sich entscheiden. Ihr Titel Starac i more musste allerdings disqualifiziert werden.


      • Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro – Für No Name wäre es bereits die zweite Teilnahme am ESC gewesen, hätte sich das Land nicht zurückgezogen. Sie nahmen bereits 2005 für Serbien-Montenegro teil.





    Siehe auch |


    • Liste der Sieger und Veranstaltungen des Eurovision Song Contests


    Weblinks |



     Commons: Eurovision Song Contest 2006 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


    • Offizielle Seite des ESC

    • Offizielle Seite des NDR zum Contest

    • diggiloo.net

    • Eurovision Club Germany e. V.: Deutscher Fanclub

    • OGAE Eurovision Fanclub Netzwerk

    • Studie und Artikel zum ESC 2006



    Einzelnachweise |




    1. Eurovision Song Contest 2006 Final – Scoreboard


    2. Manja Majica: Stöckelschuh. In: Berliner Zeitung. 6. Mai 2006, abgerufen am 10. Mai 2015. 


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