Rollfix




In der Rollfix-Eilwagen GmbH in Hamburg-Wandsbek wurden von 1926 bis 1934 die „Rollfix“-Dreiradwagen mit einem 200-cm³-Zweitaktmotor der ILO-Motorenwerke hergestellt. Der Bau des Wagens war ein Versuch, der Fahrzeugentwicklung standzuhalten. Nach ersten kleineren Modellen wurden die sogenannten „Eilwagen“ entwickelt. Alle mit Vorsteckwagen, offenliegendem Motor, freilaufender Kette und dröhnender Haube.


Die zwei- und dreisitzigen Dreiradfahrzeuge waren dem Fuldamobil ähnlich. Technisch wurde der damals geltenden Kraftfahrzeugsteuerregelung, die unter bestimmten Bedingungen Steuerfreiheit gewährte, Rechnung getragen, um die Attraktivität beim Verkauf zu erhöhen. Die Wagen wurden auch unter dem Namen „Rekord“ verkauft. Das Markenlogo war rund und zeigte im Inneren eine stilisierte aufgehende Sonne mit dem Namen „Rollfix“ in der Mitte.


1934 übernahmen die Rollfix-Werke Frederic Schröder KG die Fabrikation und verwendeten den Markennamen Motrix.



Literatur |



  • Harald H. Linz: Automobil Markenzeichen – Geschichte und Bedeutung, Verlag Battenberg (1995), Seite 131

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8. 


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