Asha Philip





















































Asha Philip Leichtathletik

Asha Philip (2017)
Philip bei der in Belgrad 2017



Voller Name
Asha Solette Philip

Nation

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich EnglandEngland England

Geburtstag
25. Oktober 1990 (28 Jahre)

Geburtsort

London, Großbritannien

Größe
164 cm

Gewicht
67 kg
Karriere

Disziplin

100-Meter-Lauf

Bestleistung
11,10 s

Verein
Newham and Essex Beagles

Trainer

Steve Fudge
Medaillenspiegel













































Olympische Spiele
0 × Gold
0 × Silber
1 × Bronze

Weltmeisterschaften
1 × Gold
1 × Silber
0 × Bronze

Commonwealth-Games
1 × Gold
0 × Silber
1 × Bronze

Europameisterschaften
2 × Gold
1 × Silber
0 × Bronze

Halleneuropameisterschaften
1 × Gold
0 × Silber
0 × Bronze

U23-Europameisterschaften
0 × Gold
0 × Silber
1 × Bronze

U18-Weltmeisterschaften
1 × Gold
0 × Silber
0 × Bronze





























































Olympische Ringe Olympische Spiele

0Bronze0

Rio de Janeiro 2016
4 × 100 m

Logo der IAAF Weltmeisterschaften

0Silber0

London 2017
4 × 100 m

Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games

0Bronze0

Glasgow 2014
4 × 100 m

0Gold0

Gold Coast 2018
4 × 100 m

Logo der EAA Europameisterschaften

0Gold0

Zürich 2014
4 × 100 m

0Silber0

Amsterdam 2016
4 × 100 m

0Gold0

Berlin 2018
4 × 100 m

Logo der EAA Halleneuropameisterschaften

0Gold0

Belgrad 2017
60 m

Logo der EAA U23-Europameisterschaften

0Bronze0

Ostrava 2011
4 × 100 m

Logo der IAAF Jugendweltmeisterschaften

0Gold0

Ostrava 2007
100 m


letzte Änderung: 2. Januar 2019

Asha Solette Philip (* 25. Oktober 1990 in London) ist eine britische Sprinterin, die sich auf den 100-Meter-Lauf spezialisiert.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Sportliche Laufbahn


  • 2 Persönliches


  • 3 Persönliche Bestzeiten


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Sportliche Laufbahn |


Erste internationale Erfahrungen sammelte Asha Philip bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Peking, bei denen sie in 11,48 s den vierten Platz im 100-Meter-Lauf belegte. Zudem erreichte sie mit der britischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,74 s Rang sechs. Im Jahr darauf siegte sie in 11,46 s bei den Jugendweltmeisterschaften Ostrava über 100 Meter und gewann bei den U23-Europameisterschaften vier Jahre später ebendort in 44,34 s die Bronzemedaille mit der britischen Mannschaft.[1]


2012 gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul im 60-Meter-Lauf bis in das Halbfinale, in dem sie mit 7,24 s ausschied. Im Jahr darauf wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg in 7,15 s Fünfte über 60 Meter und erreichte bei den Weltmeisterschaften in Moskau das Halbfinale über 100 Meter, in dem sie mit 11,35 s ausschied. 2014 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften im polnischen Sopot in 7,11 s Vierte über 60 Meter, wie auch bei den Commonwealth Games in Glasgow in 11,18 s über 100 Meter. Zudem gewann sie mit der englischen Staffel in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 43,10 s die Bronzemedaille hinter den Mannschaften aus Jamaika und Nigeria. Zuvor belegte sie in 42,75 s mit der Staffel den fünften Platz bei den IAAF World Relays 2014 auf den Bahamas. Mit der 4-mal-200-Meter-Staffel klassierte sich die Mannschaft in 1:29,61 min auf Rang zwei. Sie qualifizierte sich zudem für die Europameisterschaften in Zürich, bei denen sie mit 11,24 s über 100 Meter knapp den Einzug ins Finale verpasste und mit der britischen 4-mal-100-Meter-Stafette in 42,24 s siegte.[2] Beim Continental-Cup in Marrakesch kam sie mit der europäischen 4-mal-100-Meter-Stafette auf den zweiten Platz.


Bei den IAAF World Relays 2015 gelangte sie diesmal in 42,84 s auf Rang drei. Im Sommer erfolgte die erneute Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie über 100 Meter ins Halbfinale gelangte und dort mit 11,21 s ausschied. Im Staffelbewerb wurde sie in 42,10 s Vierte. 2016 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland in 7,14 s erneut fünfte und bei den Europameisterschaften in Amsterdam in 11,27 s Vierte. Zudem gewann sie mit der britischen Stafette in 42,45 s die Silbermedaille hinter den Niederländerinnen. Des Weiteren qualifizierte sie sich erstmals für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie im 100-Meter-Bewerb mit 11,33 s im Halbfinale ausschied und mit der Staffel in der Besetzung Philip, Desirèe Henry, Dina Asher-Smith und Daryll Neita mit neuem britischen Rekord von 41,77 s im Finale die Bronzemedaille hinter den Vereinigten Staaten und Jamaika gewann.


Bei den Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gewann sie mit neuem britischen Rekord von 7,06 s die Goldmedaille im 60-Meter-Lauf. Im Sommer erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in London das Halbfinale über 100 Meter, in dem sie mit 11,19 s ausschied. Zudem gewann sie im Staffelbewerb in 42,12 s die Silbermedaille hinter den US-Amerikanerinnen. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 7,13 s im Halbfinale aus und wurde bei der erneuten Teilnahme an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast Anfang April in 11,28 s Vierte über 100 Meter. Zudem siegte sie mit der englischen Frauenstaffel in 42,46 s. Im August wurde sie bei den Europameisterschaften in Berlin in 41,88 s erneut Europameisterin mit der 4-mal-100-Meter-Staffel.[3]


2013 und 2014 sowie 2016 und 2017 wurde sie Britische Meisterin im 100-Meter-Lauf. Zudem sicherte sie sich die Hallenmeistertitel über 60 Meter 2013 und 2014 sowie von 2016 bis 2018.



Persönliches |


Philip absolvierte ein Studium für Theaterwissenschaften an der Kingston University in London. Als Teenager war sie zudem auch als Trampolinspringerin aktiv, wurde aber immer wieder durch Verletzungen ausgebremst. Auch die Nichtteilnahme an den Olympischen Spielen 2008 und 2012 lässt sich auf ehemalige Verletzungen zurückführen. Sie ist das Kind zweier Einwanderer aus Antigua und Jamaika.[4]



Persönliche Bestzeiten |


  • 100 Meter: 11,10 s (+1,8 m/s), 24. Mai 2015 in Hengelo
    • 60 Meter (Halle): 7,06 s, 5. März 2017 in Belgrad (Britischer Rekord)



Weblinks |



 Commons: Asha Philip – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Asha Philip in der Datenbank der IAAF (englisch)


  • Asha Philip in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)


  • Athletenporträt bei The Power of Ten


  • Asha Philip bei TOPS in athletics



Einzelnachweise |




  1. Ergebnisliste der U23-Europameisterschaften in Ostrava 2011


  2. Ergebnisliste der Europameisterschaften in Zürich 2014


  3. Ergebnisliste der Europameisterschaften in Berlin 2018


  4. Athletinnenprofil bei den CG-2018


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